In den letzten Jahren hat sich das "Internet" und so weit Entwickelt, wie man es sich kaum hätte vorstellen können.
Vorallem die Bandbreiten, also die Geschwindigkeiten, haben sich derart Entwickelt, dass hier unser damals also geliebtes 14.4 - 56K Modem alt aussieht.
Ich kann mich noch an Zeiten des Akustikkopplers erinnern. (Wikipedia zu Akustikkoppler) Wenn damals jemand von heutigen Bandbreiten gesprochen hätte, wäre er für wahnsinnig erklärt worden.
Nun es kam aber so, und es hat den Anschein als ob die Entwicklung nicht halt machen würde.
Die Bandbreiten, vorallem die der Breitband-Internet-Provider werden immer höher geschraubt. Man lege hier auch ein Augenmerk auf die Geschwindikeiten im Upstream, also die Bandbreite mit der Daten von den Usern gezogen werden. Die Geschwindigkeiten am Beispiel 24Speed.at:
(Je Down - Upload)
Classic:
Bandbreite = 1.024 / 256 kbps
XL:
Bandbreite = 2.048 / 512 kbps
XXL:
Bandbreite = 3.072 / 768 kbps

Die Frage die sich mir stellt ist die Sinnhaftigkeit der großen Bandbreiten, zumindest im Privatbereich.
In der 56K-Modem Zeit ladeten die User mp3's in der Größe von 3MB herunter und benötigten dazu 10 bis 15 Minuten. Dann kam das erste Breitbandnetz und die User gingen schon an die 10MB Dateien ran. Und jetzt wird der letzte "Harry Potter" Film in der Größe von 700MB bis zu 1,4G "gesaugt".
Es wird sozusagen zur Illegalität beigetragen.
Im Businessbereich ist es natürlich was anderes.
Hier entdeckt man immer wieder grosse Vorteile von Geschwindigkeiten, vorallem in neuen Bereichen der interaktiven Medien.
derStandard: Geschwindigkeitsrekord im Internet


Wer weiss wie es in 10 Jahren aussieht?
Ich denke dazu bedarf es grosser Mengen an Vorstellungskraft.