Die Frage nach der stärke der Verschlüsselung weckt Diskussionen. Die Frage nach immer mehr Sicherheit der einen, bereitet den Geheimdiensten und Regierungen Kopfzerbrechen.

Es begann schon während des "kalten Krieges". Telefonate wurden automatisch abgehört und nach Schlüsselwörtern, wie Bombe oder Allah, untersucht.
Und das ist schon lange her. Die Technologie ist hier sicherlich nicht stehengeblieben.

Neuanbieter von Festnetztelefonie MÜSSEN bei der Erbauung der Schaltzentralen auf eigene Kosten Einrichtungen zur Überwachung und Positionsbestimmung bei GSM, GPRS, UMTS errichten.
Die Positionsbestimmung über GSM war schon IMMER möglich und dies sogar auf 1m genau.
Es wird dem Kunden halt als SERVICE verkauft, indem man ihm anbietet: Finden sie die nächste Pizzeria!
Das ist doch idiotisch, aber so wird der Kunde eben veräppelt.

Nun, ähnlich ist das mit der Verschlüsselung.
Die einen wollen maximale Sicherheit, wie z.B. Banken, Versicherungen usw., die anderen wollen in solche institutionen rein, wie die Staatspolizei in eine Botschaft. Die Beschränkung der Verschlüsselungsstärke durch eine Regierung brauche ich nicht zu kommentieren, da denkt sich jeder das gleiche. Das ist vergleichbar mit einem Schlüsseldienst: Rein kommen sie eh alle. Es ist halt eine Frage der Zeit, des Geldes, und des Interessens.

Hier ein interessanter Bericht über den Druck der von den Regierungen ausgeht:
www.risc.uni-linz.ac.at

Auch ein nicht sehr aufwendiger Schlüssel kann ein ausreichend Mass an Sicherheit geben, ich denke hier an das WLAN. Firmen aber auch Private die Ihr WLAN unverschlüsselt belassen sind meiner Meinung nach selber schuld wenn Ihr Netz benutzt wird.

Ich selber benutze viele verschlüsselte Features wie SSH, SFTP, HTTPS, uvm.
Und wenn man sich an gewisse Richtlinien bzgl. Mailverkehr. hält, dann braucht man Mails auch nicht zu verschlüsseln.

greetings
Martin


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