TMC-Blog
Donnerstag, 17. Juni 2004
Vorlesung - IP (Internet Protokoll)
Internetprotokoll

Die Entwicklung der Protokolle geht eigentlich weit in die Geschichte zurück.
Alleine auf Grund der Tatsache, dass verschiedene Unternehmen an der Entwicklung
von Protokollen arbeiteten, wie MS, Apple, Unix und andere, entstanden mehr als nur
eines wie das häufigst verwendete TCP/IP (Transmission Control Protocol / Internet Protocol).

Etwas über die Geschichte

Grundlagen über Protokolle

Hier noch ein Link bei dem die erste Grafik die Protokoll-Architektur mit den Layern Zeigt. Der weitere Text ist dann aber schon recht tiefgreifend.
TCP/IP-Protokoll-Architektur

Für des derzeitige Internet ist auf jeden Fall das Internetprotokoll zuständig.
In diesem Zusammenhang sind folgende features zu nennen:

----> Die Daten werden Paketiert und werden Paketweise versendet. Dabei werden
durch das TCP die Pakete kontrolliert. So kann der einwandfreie Transfer
garantiert werden.

----> Die Pakete werden adressiert, wie zB '255.255.255.255'

----> Die weiterleitung der Pakete, das Routig, übernehmen Router.
Beginnend bei kleinen Homeroutern bis Gross-Router

Die Zukunft des IP (derzeit v4) ist IPv6.
Um diese Version zu implementieren ist es notwendig, dass die Systeme dual fahren,
also dass IPv4 & IPv6 gleichzeitig und unabhängig voneinander ausgeführt werden kann.

Diverse Tools:

Portscan:
Scannt IP's auf geöffnete oder geschlossene Ports.
Gängigste Ports:
80 = www
25 = smtp
21 = ftp
22 = ssh
23 = telnet
110= pop

Der Portscan verwendet ping.
Mehr zu Ping

Um Systeme vor Hackern zu schützen verwendet man Firewalls.
Diese kontrollieren ob Pakete welche empfangen werden auch wirklich angefordert wurden (Sicherheit nach innen).
Aber es kann auch geregelt werden welche Pakete über welche ports nach aussen dürfen (Sicherheit nach aussen)

Grundsätzlich kann man zwischen Software- und Hardwarefirewalls unterscheiden.
Software Firewalls gibt es ebenfalls preislich von bis. Angefangen von Gratisfirewalls (Zonealarm) bis zu Profisoftware welche wie der Name schon sagt
Profiwissen voraussetzen.

Hardware Firewalls gibt es ebenfalls von bis.
Teils schon in kleinen Routern enthalten, aber auch Firewalls in der Größe von Kühlschränken.

VPN:
Virtual Private Network, auch Tunnel genannt.
Hier wird eine gesicherte Verbindung (verschlüsselt) zwischen 2 Punkten aufgebaut. man befindet sich dann zum Beispiel
im Firmennetzwerk obwohl man Zuhause sitzt. Eine sehr sichere Verbindung. Jedoch nicht wirklich ratsam bei langsamen
verbindungen (56k), vorallem wenn man damit virtuelle Desktops überträgt, wie VNC oder Terminalserver.

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