Simone's weblog |
Montag, 30. Januar 2006
Netzwerktools
simone.jax.Uni-Linz, 11:53h
Ping wurde 1983 entwickelt von Mike Muuss und bedeutet ein Computerprogramm, womit man überprüfen kann, ob ein IP-Netzwerk erreicht werden kann.
Es wird ein Paket an die Zieladresse, in unserem Fall www.heise.de gesendet. Der Empfänger, die Zieladresse muss eine Antwort zurückschicken. (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Ping_%28Daten%C3%BCbertragung%29) Es werden somit Datenpakete an heise.de gesendet und das Programm misst die Zeit, bis die Anwort des IP-Netzwerks eintrifft. Die Zeit sagt mir, wie lange es dauert, bis ein Datenpaktet hin und wieder zurück vom IP-Netzwerk braucht. Somit erkennt man, ob die Site funktioniert und mit welcher Verzögerung man rechnen muss. Am Sonntag, den 22. Jänner 2006: ![]() Als Vergleich dazu am Montag, den 30. Jänner 2006: ![]() Im Vergleich kann man erkennen, dass es während der Woche rascher geht, eine Verbindung zum host herzustellen. Dies zeigt der Mittelwert von 106 ms und 28 ms. In beiden Fällen aber war es möglich eine Verbindung zum IP-Netzwerk aufzubauen. Traceroute: Traceroute wird als Werkzeug verwendet, um zu ermitteln, über welche IP-Router die Datenpakete zum Empfänger vermittelt werden. Tracerout sendet mehrmals Pakete an den Zielrechner. Die Summe dieser kennzeichnet dann den Weg durch das Netz - durch die gesammelten Adressen wobei nicht immer der tatsächliche Weg im Ergebnis gezeigt wird. Einfließen können Sicherheitsmaßnahmen des Rechners wie z.B. Firewalls. (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Traceroute) Übertragung am Sonntag, den 22. Jänner 2006: ![]() Als Vergleich dazu am Montag, den 30. Jänner 2006: ![]() Um einen Unterschied zu erkennen kann man sich die Anzahl der durchlaufenen hosts ansehen, woran man erkennt, dass am Sonntag einer mehr sichtbar ist. Zusätzlich lässt sich erkennen, dass an einem Wochentag weniger response-Zeit nötig ist als am Wochenende. Dies ist in der Liste der ms sichtbar. Portscan: Der Portscanner ist die einfachste Scanmethode. Den Aufbau der Verbindung übernimmt das Betriebssystem. Falls der Systemaufruf erfolgreich war, ist der Port offen. Die Verbindung wird dann sofort wieder geschlossen. Konnte die Verbindung nicht aufgebaut werden, ist der Port geschlossen. Ein Vorteil ist die einfache Programmierung und zusätzliche Rechte sind auch nicht erforderlich. (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Portscan) Beispiel der Durchführung unter http://scan.sygate.com/prequickscan.html: ![]() Ideal wäre mein Status, wenn alles als "blocked" gekennzeichnet wäre. Ich interpretiere das Ergebnis des Portscans so, dass ich nicht ausreichend gegenüber Angreifern geschützt bin. Demzufolge war dies eine interessante Erfahrung für mich. Es zeigt mir, das man sehr sorgfältig seine Einstellungen prüfen muss, was ich demnächst auch machen werde. . ... link (0 comments) ... comment Montag, 19. Dezember 2005
Digitale Medien
simone.jax.Uni-Linz, 11:39h
Unter dem Begriff audiovisuelle Medien versteht man synchrone technische Kommunikationsmittel, die die visuellen und/oder auditiven Sinne des Menschen ansprechen. Diese audiovisuellen Medienkönnen analog sein (z.B. ein VHS-Videoband), wobei digitale Medien mit Multimedia bezeichnet werden.
Mehrere Informationen sind auf http://de.wikipedia.org/wiki/Audiovisuelle_Medien zu finden. „Special Effects“ sind nicht das einzige, was der digitaler Film heute mit sich bringt. Zum ersten Mal in der Filmgeschichte verändert sich die grundlegende Basistechnologie des analogen Filmmaterials. Der Film ist nicht länger an die physisch erfahrbare Materie gebunden. Es werden digitale Deten abgespeichert und nicht mehr nur Silberkristalle belichtet. An die Stelle des chemischen Prozesses tritt ein digitaler Rechenvorgang. Die Folgen dieser Veränderung sind kaum abzusehen. Produzenten und Filmverleiher erhoffen sich gewaltige Kosteneinsparungen von der digitalen Technik, aber gleichzeitig explodieren die Budgets der digitalen Effektfilme Hollywoods. Etablierte Filmemacher befürchten mit wachsendem Entsetzen das Verschwinden langjähriger Traditionen, während experimentierfreudige Filmkünstler mit Begeisterung die neuen Möglichkeiten erwarten. Zahlreiches Filmmaterial findet man unter http://www.bibl.hff-potsdam.de/webadress/user/ergebnis.php?wert=Digitaler+Film. Film bewegt sich immer im Spannungsfeld zwischen Gestaltung, Technik und Wirtschaft. Die Wechselwirkungen zwischen diesen Aspekten sind vielfältig und kaum isoliert zu betrachten. Eine interessante Statistik zu der Entwicklung des Videoabsatzes findet man auf http://www.bvv-medien.de/facts/factframes.html. Weiterentwickelt hat sich im selben Zug auch die Filmpiraterie, wobei sich heute bereits legale Plattformen anbieten. Mittlerweile lässt sich mit legalen Downloads durchaus Geld verdienen. Apple bewies dies mit seinen iTunes Musicstore. Zwar verfechten noch die meisten Studios die Politik des strikten Verbots und der Abschreckung für Downloader, doch gibt es Anzeichen, dass die Filmindustrie Hollywoods auf den Zug der Zeit aufspringen will und mit rechtmäßig heruntergeladenen Filmen Geld verdienen möchte. Die ersten großen Filmstudios sind offenbar schon aktiv geworden. So berichtet die New York Times, dass Technikpartner und Filmrechteinhaber Sony derzeit dabei ist, 500 Filme in legale Downloads zu verwandeln. Universal Pictures soll 200 seiner Filme für die Digitalisierung frei gegeben haben. Am weitesten ist offenbar Warner Brothers, wo bereits 5000 Titel vollständig digitalisiert sein sollen. Konkrete Geschäftsmodelle wurden zwar noch nicht veröffentlicht, es ist aber zu erwarten, dass die Titel pro Download bezahlt werden. Es wird also immer leichter legaler Kunde zu werden. Für die Filmbranche bedeutet dies einen entscheidenden Umbruch, weil die Raubkopien das Risiko zum Teil horrender Strafen vielleicht bald nicht mehr lohnen. Schließlich hatte die Jagd nach Filmfans mit Videokameras in Kinosälen bereits seltsame Formen angenommen. Dem Bericht zufolge soll es die ersten aktuellen Filme gegen Ende des Jahres zum legalen Download geben. (vgl. http://www.at-mix.de/news/933.html) Cineplexx bietet seit kurzem das digital cinema an. ![]() Gelobt werden brilliante Bildqualität, ein glasklarer digitaler Sound, sowie unübertroffene Farben. Farbechtheit zählt ebenso zu den wesentlichsten Vorteilen des digitalen Systems. Es gibt keine Bildstörung, kein Rauschen, keine Kratzer oder verblichenen Farben. Verschleißerscheinungen gehören endgültig der Vergangenheit an. Digital Cinema bringt von der ersten bis zur letzten Vorführung eine absolut neue Kinodimension in die Säle. (vgl. http://www.cineplexx.at ) Weitere Links: http://www.dlp.com/de/Default.asp?bhcp=1#Scene_1 http://www.dcinema.fraunhofer.de/messen/ibc_e.html ... link (0 comments) ... comment Donnerstag, 24. November 2005
Privatsphäre in den ICT
simone.jax.Uni-Linz, 20:56h
Die Wissenschaft der Verschlüsselung und der Entschlüsselung von Informationen fasst man unter dem Begriff Kryptologie zusammen.
Es erfolgt jedoch eine Unterteilung in drei Bereiche - Kryptographie: Informationen verschlüsseln - Steganographie: Informationen verstecken - Kryptoanalyse: Informationen entschlüsseln In diesem Beitrag werde ich mich auf Kryptographie konzentrieren und auf Krypto-Protokolle eingehen. Die Kryptographie handelt von der Verschlüsselung (Cheffrierung) von Nachrichten zum Zwecke der Geheimhaltung und von dem Versuch, Geheimtexte wieder zu entschlüsseln (dechiffrieren). Bevor ich jedoch jetzt genauer mit der Thematik der Kryptographie beschäftige, möchte ich auf Kommunikationsprotokolle zu sprechen kommen. Herr Prof. Dr. Meinel hat dies sehr gut erklärt. Im Rahmen meiner Internetrecherche bin ich auf ihn gestoßen. Er lehrt an der Universität Potsdam und seine Einheiten zum Thema Informationssicherheit wurden aufgezeichnet und den Studenten über Internet frei zur Verfügung gestellt. Bei Interessa kann jeder auf der site http://www.hpi.uni-potsdam.de/~meinel/teaching/informationssicherheit_ss_05.html nachhören. Kommunikationsprotokolle sind Protokolle mit fest vorgegebener Abfolge von genau spezifizierten Aktionen, die die Beteiligten eines verteilten Prozesses ausführen. Die Reihenfolge ist festgelegt und das Ziel ist eine erfolgreiche Durchführung von Aktivitäten. Die Aktionen bestehen aus bestimmten Berechnungen, die einzelne oder mehrere Beteiligte ausführen. Die vorgeschriebenen Aktionen müssen abgeschlossen sein, sonst funktioniert das Protokoll nicht. Dann kann erst eine neue Aktion ausgeführt werden. Es muss zusätzlich auch vollständig sein. Bei diesen Kommunikationsprotokollen spricht man nicht von Einzelprotokollen sondern es sind mehrere Beteiligte in den Prozess involviert. Jeder muss wissen, was er tun muss und dies dann auch einhalten. Krypto-Protokolle unterscheiden sich von Kommunikationsprotokollen in der Hinsicht, dass hier bestimmte Sicherheitsanforderungen gewährleistet sein müssen. Ziel ist nicht die Erreichung von Sicherheit, sondern die erfolgreiche Durchführung der Kommunikation. Sicherheit ist eine Gewährleistung, die man für die Kommunikation bieten will. Rolle der Kryptographie: Kryptographie ist oft das einzige Mittel, mit dem man die Sicherheit gewährleisten kann. Man kann damit verhindern, dass Fremde die Daten unbemerkt manipulieren, die Daten verändern oder unbemerkt als jemand anderer ausgibt. Ebenfalls kann verhindert werden, dass gesandte Nachrichten gefälscht wurden. Der Nachteil besteht darin, dass - man kann nicht verhindern, dass jemand die Daten abfängt und verändert. Jedoch geschieht dies nicht unbemerkt. - Man nicht verhindern kann, das jemand die Daten abfängt. Fremder hat bei guter Verschlüsselung nichts davon. - Fremder Kommunikationsleitungen trennt. Somit kann man nur verhindern, dass Schaden entsteht. Die moderne Kryptographie hat vier Hauptziele, die in Teilen schon angesprochen wurden, jedoch mein Kollege Klaus Ganglberger hat sie in seinem weblog bereits sehr übersichtlich erklärt, weshalb ich dorthin verweisen möchte. /0257295/ Literaturquellen: (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Kryptographie#Quantenkryptographie) (vgl. http://www.tele-task.de/player/embedded.php?series=67&lecture=228&language=en) (vgl. http://www.fw-1.de/krypto/index.html) Eigene Meinung: Ich finde das Thema Verschlüsselung sehr spannend, vor allem auch den geschichtlichen Hintergrund. Ein Beispiel: Die üblichen Buchstaben werden durch das umgekehrte Alphabet ersetzt. Normal: ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ Vertauscht: ZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCB! Das "verdrehte" Alphabet Ein weiters Beispiel fand ich ebenfalls, es wurde zur Verschlüsselung im zweiten Weltkrieg eingesetzt: Die berühmte Enigma. ![]() Näheres findet man auf der Homepage http://th04acc0187.swisswebaward.ch/cms/index.php?l=5 Kryptographische MAschinen sind auf der HOmepage der Nasa aufgelistet. http://www.nsa.gov/public/publi00007.cfm ... link (1 comment) ... comment Weblogs
simone.jax.Uni-Linz, 14:09h
Ein Weblog ist eine Website, die regelmässig mit Beiträgen (persönliche Meinungen,...) aktualisiert wird und diese Beiträge in umgekehrter chronologischer Reihenfolge auflistet.
Die Bezeichnung Weblog setzt sich zusammen aus den Begriffen "Web" und "Log". Log bedeutet journalartige geführte Aufzeichnungen von Ereignissen. Ursprünglich kommt der Ausdruck von Logbuch. Blog ist die Kurzform von Weblog. Blog ist in unserem Sprachgebrauch weiter verbreitet. Leute, die ein Weblog schreiben, nennt man Blogger. (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Weblog) Aus technologischer Sicht ist er Weblog ein Content-Management-System, welches dem Benutzer ermöglicht, kreativ Inhalte zu produzieren. Mehr im Hintergrund laufen die Prozesse des Publizierens und Archivierens der Inhalte. (vgl. http://randgaenge.net/gems/Texte/html/SoftwareEmanzipation.html) Einen sehr interessanten Artikel fand ich bei meiner Internetrecherche. Hier wird die Verbreitung von Weblogs beschrieben, als auch der Zweck des Einsatzes im universitären Bereich. Einerseits sollen regelmäßig Neugikeiten weitergegeben werden. Andererseits soll auch die Möglichkeit zur Diskussion geboten werden. Nach dem Lesen von diversen Beiträgen kann man kann man sich anhand eines Kommentars zuschalten, demzufolge besteht ein Wissensaustausch unter den Bloggern. Dies führt möglicherweise auch zu persönlichen Kontakten. (vgl. http://www.marketing-boerse.de/Fachartikel/details/Aktuelle-Studie-Corporate-Blogging) Persönliche Ansicht: Der Einsatz von Weblogs im Unterricht finde ich sehr interessant und ist für mich eine neue Form des Kommunizierens und Wissensaustausches. Man kann wissenschaftliche Arbeiten zu ähnlichen Themen vergleichen und miteinander diskutieren bzw. zu anderen Teilnehmern Beiträge stellen. Somit wird ein Erfahrungsaustausch von Studierenden und auch anderen Nutzern ermöglicht, der Wissen produziert und erweitert. Somit sind Weblogs ein ideales Werkzeug für selbstorganisiertes Lernen, wenn Lernen weniger als Weitergabe von Wissen und mehr als Konversation und Bedeutungsstiftung der Lernenden verstanden wird. Infos aus der LVA vom 3.11.2005: In dieser Einheit erlebten wir eine Audiokonferenz mit durften wir einer Audiokonferenz mit Herrn Mag. Schuster, Projektleiter von twoday.net. Dieser 2002 entstandene Weblog-Dienst ist einer der ersten im deutschen Raum und zählt mit seinen mittlerweile 35 000 User auch zu den größten. Es wurden generelle Fragen zu Weblogs als auch zum Unternehmen Knallrot selbst behandelt. Weiters hat Prof. Mittendorfer den Unterschied zwischen Weblogs und Foren erklärt. Außerdem wurde das Buch "Die neuen Meinungsmacher: Weblogs als Herausforderung für Kampagnen, Marketing, PR und Medien" von Ansger Zerfaß und Dietrich Boelter vorgestellt. ... link (1 comment) ... comment Social Software
simone.jax.Uni-Linz, 13:32h
Unter Social Software versteht man Systeme, die die Zusammenarbeit und Kommunikation von Menschen fördert. Bekannte Beispiele für Social Software sind Weblogs und Webforen, die kommunikative Elemente beinhalten.
(vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Social_Software) Grundsätzlich bezeichnet Social Software alle Informations- und Kommunikationstechnologien. Sie dient der digitalen Vernetzung von Einzelnen oder Personengruppen. Ziel ist es, Netzwerke zwischen den Benutzern aufzubauen. Social Software liefert somit neue Mittel der globalen Vernetzung fördert das Kommunizeren in erhöhtem Ausmaß. (vgl. http://randgaenge.net/gems/Texte/html/SoftwareEmanzipation.html) ... link (0 comments) ... comment |
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Ping wurde 1983 entwickelt von Mike Muuss und bedeutet... by simone.jax.Uni-Linz (2006.01.30, 12:41) Digitale Medien
Unter dem Begriff audiovisuelle Medien versteht man... by simone.jax.Uni-Linz (2005.12.19, 12:42) Privatsphäre in...
Die Wissenschaft der Verschlüsselung und der Entschlüsselung... by simone.jax.Uni-Linz (2005.12.19, 11:37) Link
Hallo Simone! Gratuliere zu deinem sehr informativen... by Martina.Augl.uni-linz (2005.12.15, 12:15) Weblogs
Ein Weblog ist eine Website, die regelmässig mit... by simone.jax.Uni-Linz (2005.11.24, 20:54) |