NIM
Donnerstag, 23. Juni 2005
Netzwerktools
Ich habe sowohl den Befehl ping als auch tracert im DOS-eingabefenster ausprobiert (am 23.06.2005). Beide befehle zeigen mir die IP Adresse von ORF und die Zeiten die es braucht ein Paket von meinem PC wegzusenden und eine Antwort zu bekommen.

Beide Befehle funktionieren bei mir nicht. Mit dem Befehl ping bekomme ich keine Verbindung zum Host, wie auch der Sreenshot zeigt.
ping




Mit dem Befehl tracert bekomme ich zwar die Verbindungszeiten zu den einzelnen Internetknoten aber zur ORF Seite auch keine. tracert




Erst mit UTA Traceroute bekomme ich ein brauchbares Ergebnis.
UTA tracert


Vielleicht blockiert die ORF Firewall Windows Befehle wie ping und tracert um den Server vor Internetangriffen zu schützen und das Tool von UTA verwendet einen anderen Befehl der zugelassen wird?


Portscan

Der durchgeführte Portscan zeigt mir, daß bei meinem PC alle Ports von meiner Firewall nach außen hin geblockt werden. Damit sollte mein PC ziemlich sicher sein vor Hackern.

Der Screenshot ist ziemlich unleserlich aber das Ergebnis lautet: "You have blocked all of our probes! We still recommend running this test both with
and without Sygate Personal Firewall enabled..."

portscan

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Mittwoch, 15. Juni 2005
Windows und DRM
Bisher konnten die meisten Verfahren zum Schutz digitaler Inhalte geknackt werden, etwa die CSS-Verschlüsselung von DVD-Video oder Adobes E-Book-Sicherung. Einige Verfahren wurden sogar geknackt, bevor sie am Markt erschienen, etwa die DRM-Komponente des Multimedia-Formats Windows Media 7 von Microsoft. http://www.heise.de/ct/02/22/204/

Daher der Ansatz von Windwos dies zu unterbinden:
„Das in die nächste Windows-Version integrierte Palladium soll zentral gesteuert Raubkopien lahm legen und die Wiedergabe illegaler Multimedia-Dateien sperren“ http://www.heise.de/ct/02/22/204/

Auch die PC Industrie denkt daran einen eigenen Chip in jeden PC einzubauen,der überprüft ob die installierte Software rechtmäßig erworben wurde. Dies soll über spezielle asymmentrische Schlüssel funktionieren die jede Version der Software prüfen. Problem wird sein neue Software zu installieren, da jede neue Version zertifiziert werden muß. Auch Open Source Software wird damit zum Problem....... mehr dazu hier http://www.heise.de/ct/02/22/204/

Eine gute allegmeine Erklärung was DRM ist findet Ihr bei den Kollegen Bettina Waltenberger oder bei Markus Hoheneck

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Freitag, 6. Mai 2005
Anwendungsaspekte der Kryptographie
Zum Schutz der Privatsphäre und zur Wahrung des Briefgeheimnisses, umgelegt auf das Internet, ist es notwendig, dass man seine E-Mails bzw. Daten verschlüsseln können muss.

Ein interessanter Aspekt dabei ist: „Zu beachten ist, nicht verschlüsselte E-Mails fallen nach h.A. nicht unter den Schutz des Briefgeheimnisses. Bei verschlüsselten E-Mails kann man der Verschlüsselung durchaus den Charakter eines elektronischen Kuverts zukommen lasse....." (http:// www.it-law.at) ... mehr


Die wirtschaftliche Nutzbarkeit des Internets ohne Verschlüsselung wäre stark eingeschränkt. Ohne Kryptographie ist z.B. kein sicherer Zahlungsverkehr im Internet möglich. Allein daraus ergibt sich schon die Notwendigkeit des Einsatzes der Kryptographie.

Wie stark die Verschlüsselung sein muß oder darf darüber wird man wohl noch lange streiten.

Die USA haben z.B. versucht sich beim Vertrieb von Verschlüsselungssoftware quasi einen Nachschlüssel gesetzlich zu sichern um die Nachrichten jederzeit lesen zu können:

„......da die US-Exportbestimmungen starke kryptographische Verfahren als Kriegsmaterial ansehen und dessen Anwendung auf die USA beschränken. Natürlich gibt das ein Problem für die global orientierte und auf Exportchancen bedachte amerikanische Softwareindustrie.
Nun gab es also eine Initiative der Softwareindustrie und der Civil Liberties-Gruppen, die die strengen Exportbestimmungen lockern sollte. Plötzlich aber wurde im Sommer 1997 im zuständigen Ausschuß des US-Repräsentantenhauses (offensichtlich initiiert von einem ehemaligen FBI-Agenten, der jetzt dort tätig ist) das Ganze umgedreht und plötzlich eine "SAFE-bill" (Security and Freedom through Encryption) daraus gemacht, die festlegt, daß wenn jemand in Zukunft Kryptosoftware verkauft, die nicht behördlich approbiert ist, also kein "key escrow backdoor", keine Hintertür für die Behörden, enthält, bis zu 5 Jahre ins Gefängnis muß. Für den Export überwacht das US "Defense and Commerce Department" diese Bestimmungen ebenfalls.
Bei einer Abstimmung am 24.9.1997 im Commerce committee des US Repräsentantenhauses konnte dieses "Big Brother amendment" vorerst noch einmal gestoppt werden. ...“ www.galaxis.at


Eine derartige Praxis steht bei uns im Widerspruch zum verfassungsmäßigen Schutz der Privatsphäre („Briefgeheimnis“)... www.univie.ac.at

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