RFID - Radio Frequency Identifikation ist schon lange keine Technik mehr aus der Zukunft.
Dieses automatisches Identifikationssystem ist ein Verfahren, das kontaktlos funktioniert und nicht auf Funk angewiesen ist und teilweise schon im Einsatz ist. Diese RFID Systeme bestehen, wie bereits im Unterricht ewrwähnt, aus einem Lesegerät und einem sogenannten Tag oder auch Chip, sowie die dazu benötigte Soft und Hardware. Dem Einsatzzweck entsprechend arbeiten diese Systeme mit unterschiedlichen Frequenzen und die Tags enthalten verschlüsselte Daten je nach Verwendungszweck, die bei weitem mehr Informationen speichern können, als z.b Barcodes und dergleichen.

Die Vorteile von einem solchen System liegen klar auf der Hand, besonders im Logistkbereich und der vollständigen Warenfluss Kontrolle. In den Handel gelangte Produkte sind somit jederzeit kontrollierbar und zurückfolgbar. Dies bedeutet eine enorme Erleichterung in vielen Bereichen bzw Abteilungen eines Unternehmens. Die private Anwendung wird ebenfalls immer mehr an Bedeutung bekommen und spätestens hier kann es zum Problem des persönlichen Datenschutzes kommen. Natürlich wird es schwer werden RFID Tags zu fälschen, aber mit dem Einsatz modifizierter Lesegeräte wird man sicher in der Lage sein, persönliche Daten einer Person ohne deren Wissen zu lesen und weiter zu verwenden. Dies gilt sowohl für Krimminelle, wie auch für die Exekutivbehörden. Daher haben viele Menschen zum Teil durchaus berechtigt Angst vor einer totalen Überwachung. Dieses "Scannen" ihrer Konsumneigungen, Vorlieben und vorallem des finanziellen Status löst bei vielen Unbehagen aus. Obwohl Unternehmen, die diese Systeme bereits verwenden oder verwenden werden, versprechen den Datenschutz zu gewährleisten, hat die Vergangenheit immer wieder gezeigt, das hier oft sehr sorglos mit den persönlichen Daten umgegegangen wurde, um Wettbewerbsvorteile zu erhalten. Aber wie bei jeder neuen Technologie gibt es auch hier Vor und Nachteile. Die einzigen Nachteile sind bis jetzt der Preis und das Problem des zuverlässigen Datenschutzes.

Wie Fälschungssicher diese Technologie wirklich werden wird, läßt sich schwer einschätzen, aber nachdem diese RFID Systeme bereits in Anwendung sind und durchaus positive Resultate vorweisen können, wird in Zukunft unser alltägliches Leben stets von der Radio Frequency Identifikation umgeben sein, sobald ein kostengünstiger Masseneinsatz möglich wird. Die Einsatzmöglichkeiten kennen keine Grenzen, von der Kontrolle und Information noch verpackter Produkte bis hin zur Identifikation biometrischer Daten.

Digitale Signaturen und Verschlüsselungen spielen besonders in Bezug auf die Sicherheitsanforderungen von Unternehmen und Privatpersonen, die ständig im Netz agieren, eine wichtige Rolle. Es stehen jenen, die sich durch andere bedroht fühlen (zb. Industrie Spionage, illegale Datenraubkopien,..) sehr viel Möglichkeiten zur Sicherung ihrer Daten zur Verfügung, die nicht unbedingt technischer Art sein müssen, aber die Kryptographie mit ihren verschieden Verfahren, leistet wohl den wichtigsten Beitrag dazu.

Es muß jedoch der Allgemeinbegriff Kryptografie näher betrachtet werden, da es unterschiedliche Techniken bzw Verfahren gibt. Einerseits ist die Verschlüsselung bekannt, die aber ihren Ursprung aus dem militärischen Bereich hat und versucht vertrauliche Daten zu schützen und andererseits die digitalen Signaturen, die eher dem Nachweis der Authentizität und Integrität dienen und ein für die Gesellschaft umfassenderes Anwendungsgebiet hat.

Die Nutzung von digitalen Signaturen ist bis jetzt in der europäischen Wirtschaft nicht sehr ausgeprägt ausgefallen. Die deutsche Bundesregierung zb versucht der Wirtschaft und öffentlichen Verwaltungen sogenannte elektronische Signaturbündnisse anzubieten. Ein Bündnis von dem Staat und Wirtschaft profitieren könnten. Dies gilt besonders für alle Unternehmen, die im eBusiness tätig sind oder eGovernment-Dienstleistungen anbieten.

Dies ruft aber natürlich auch Kontroversen und Diskussionen hervor, da digitale Signaturen ein erheblich größeres Wirkungspotentiell haben, als die meisten anderen und eine digitale Identität zb in öffentlichen Telekommunikationsnetzen etabliert und ein integrierter Bestandteil des gesellschaftlichen Handelns sein wird.
Bei der digitalen Signatur soll es keine "Nachschlüssel" in Bezug auf die Identität einer Person geben, wie es bei der Verschlüsselung der Fall ist, allerdings gibt es auch Konzepte von Trust Center, die die Schlüsselerzeugung miteinplant.
Wie hoch ist dei Sicherheit wirklich und wie kann man die zentrale Schlüsselerzeugung bzw Zertifizierung wirklich ausreichend kontrollieren?

Weitere Infos zum Thema findet ihr unter folgenden Adressen:

http://home.t-online.de/home/jerry.luitwieler/default.htm

http://www.ecin.de/news/2002/06/13/04398

http://www.dfn-cert.de/pre99papers/guug96.html

Hi, meine Name ist Wolfgang Bürger und bin nun im Rahmen des Kurses "Nutzung Interaktiver Medien" an der Universität Linz stolzer Besitzer eines Weblogs geworden.

Dieser Weblog wird mir im Zuge weiterer Lehrveranstaltungen sicherlich dabei helfen, besser und effektiver mit anderen Studienkollegen zu kommunizieren und Wissen auszutauschen.
Bald werden von mir auch einige spezielle Themenbereiche bezüglich Interaktiver Medien publiziert werden.