SS12 Business und Internet: Aufgabe 1

alexander.schachinger.uni-linz, 13. April 2012, 01:50

Stellungnahme zu

Timmers: Business Models for Electronic Markets

 (EM – Electronic Markets, Vol.8 – No.2 – 1998)

 

Paul Timmers definiert elf Arten von Geschäftsmodellen auf elektronischer Basis in seinem Artikel „Business Models for Electronic Markets“. Dazu zählen Online–Shops, elektronische Beschaffungssysteme, Online-Auktionen, Online-Kaufhäuser, virtuelle Communities, Online-Kollaborationen, sowie Modelle in denen von Drittunternehmen Dienstleistungen zur Verfügung gestellt werden, wie z.B. Beschaffung und Logistik. Die restlichen Plattformen helfen bei der Informationsvermittlung, Implementierung des gesamten Wertschöpfungsprozesses bzw. von gewissen Bestandteilen auf eine Internetseite oder liefern Sicherheit für die Internetverbindung. Um diese elf elektronischen Geschäftsmodelle besser zu kategorisieren entwirft Timmers zwei Dimensionen die den Grad der Innovation und das Ausmaß an funktionaler Integration festlegen.

Meiner Meinung nach lässt sich ein Trend zu einen immer größer werdenden elektronischen Markt und ein Zunehmen des Internethandels feststellen. Der Handel über das Internet wird immer bedeutsamer zwischen Anbieter und Verbraucher und auch immer mehr und mehr Unternehmen wickeln ihre Geschäfte über das Internet ab. Die Gründe dafür liegen darin, dass das Internet von immer mehr Teilnehmern benutzt wird und in den vielen Vorteilen, das es liefert, wie zum Beispiel hervorragendes Kosten-Nutzen-Verhältnis, einfache Bedienbarkeit und schnelle Erreichbarkeit.

Jede Form des Internethandels setzt auf ein gewisses Geschäftsmodell und Marketingmodell auf. Ein wichtiger Aspekt des Geschäftsmodells ist dabei die Anzahl der Produzenten und Konsumenten, die sich auf der Internetplattform befinden. Daneben spielt die Beziehung in der sie zueinander stehen eine wichtige Rolle. Produzenten können einen speziellen oder aber auch mehrere Konsumenten bedienen. Eine sehr wichtige Rolle spielt die Technologie mit dem das Geschäftsmodell auf einer Internetplattform implementiert ist. Zu Berücksichtigen ist auch, dass Geschäftsmodelle auf elektronische Ebene noch nicht ausreichend wirtschaftlich ausgetestet worden sind, noch keine umfassenden empirisch festgelegten Erlösmodelle vorliegen und es eine große Anzahl von verschiedenen elektronisch aufgebauten Geschäftsmodellen gibt.

 

Books and Academic Papers on internet business models:
http://internetbusinessmodels.org/

 

Business Models for Electronic Markets

http://www.winfobase.de/lehre%5Cwb_material_archiv.nsf/intern01/228BA7D28BC48904C1256BDD004C8BCA/$FILE/Lit_Timmers.PDF

 

Developing Business Models for eBusiness:

http://www.google.at/url?sa=t&rct=j&q=business%20models%20for%20electronic%20markets%E2%80%9C&source=web&cd=63&ved=0CDEQFjACODw&url=http%3A%2F%2Fciteseerx.ist.psu.edu%2Fviewdoc%2Fdownload%3Fdoi%3D10.1.1.24.9466%26rep%3Drep1%26type%3Dpdf&ei=GGGHT7_MOM7BtAahiI3EBA&usg=AFQjCNEHW2ibVpiPhjimkx8qKaXX6XH74w&cad=rja

 

 

 

 

 


 

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Geschäftsmodelle

guenter.seiringer.uni-linz, 15. April 2012, 23:51

Die große Anzahl von verschiedenen elektronisch aufgebauten Geschäftsmodellen hat seinen Ursprung durch die zahlreichen Internetblasen. Es wurden zu viele zu schnell auf den "Markt" geschmissen. Das Ergebnis davon ist bekannt. Lächelnd

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