Meine Favoriten

Anna.Stadler.Uni-Salzburg, 12. Februar 2012, 09:27

Als Abschluss der Lehrveranstaltung werde ich die drei Tools vorstellen, die ich für mich als am nützlichsten empfinde und die ich schon benutzt habe oder in Zukunft benutzen werde:

 


Doodle ist ein Werkzeug zur Terminkoordination. Terminumfragen erstellen ist kostenlos, geht einfach und funktioniert sogar ohne Anmelden. Da ich mich im Rahmen der Lehrveranstaltung aber bei dem Dienst angemeldet habe, habe ich festgestellt, dass es für angemeldete Benutzer noch weitere praktische Funktionen gibt. Mir gefällt sehr gut, dass ich meinen Terminkalender mit Doodle übereinstimmen kann und somit beim Erstellen einer Terminumfragen vermeiden kann versehentlich einen Termin anzugeben, an dem man selbst keine Zeit hat.
Ebenfalls toll finde ich die Möglichkeit auch andere Umfragen zu erstellen, die sich nicht auf den Termin beziehen. Für mich macht das den Dienst für den Uni-Alltag noch besser geeignet. Bei Gruppenarbeiten muss man meistens nicht nur ausmachen wann man sich trifft, sondern auch wo man sich trifft. Die Umfrageoption ist dafür optimal. Dadurch kann man mit einem Dienst beide Fragen einfach und schnell klären.
Die zusätzlichen Optionen die man auswählen kann (ja/nein/wennesseinmuss, Beschränkung der Anzahl) ist auch sehr praktisch, da z.B. manchmal eine Option gehen würde aber ungünstig ist. In diesem Fall ist die „wennesseinmuss“ toll.



Ein weiterer Dienst, der mir sehr gut gefällt ist Prezi. Ich habe dieses Präsentationstool erst in dieser Lehrveranstaltung kennen gelernt und finde es sehr interessant. Zusammenhänge lassen sich mit diesem Tool besser veranschaulichen und es bietet sehr viele Möglichkeiten eine Präsentation zu gestalten. Vor dieser Lehrveranstaltung habe ich als Online-Präsentationstool nur Google docs genutzt. Bei komplexeren Präsentationen ist jedoch eindeutig Prezi der Vorzug zu geben.
Dieser Vorteil von Prezi ist für mich aber zugleich auch ein Nachteil. Die große Vielfalt an Möglichkeiten verlangsamt nämlich das Arbeiten. Bei kleineren Präsentationen bei denen die Zusammenhänge relativ einfach sind, ist die bessere Darstellung von Zusammenhängen nicht nötig und somit kommt vor allem der Nachteil des langsameren Arbeitens zum Tragen. Für kleinere Präsentationen bevorzuge ich Google docs (welches in dieser LV nicht vorgestellt wurde). Die Präsentationen, welche sich mit Google docs erstellen lassen ähneln sehr stark Power Point Präsentationen. Durch die schon vorgegebenen Folien-Vorlagen und die doch vergleichsweise eingeschränkten Möglichkeiten lässt sich schneller arbeiten. Die Möglichkeiten sind für eine kleine/wenig komplexe Präsentation völlig ausreichend.
An größeren und komplexeren Präsentation arbeitet man (meistens) von Haus aus länger. Dementsprechend fällt der Nachteil des langsameren Arbeitens nicht mehr so stark ins Gewicht. Außerdem werden hier die Vorteile m.E. wirklich sichtbar, da man die Möglichkeiten mehr ausnutzt und bessere Darstellung der Zusammenhänge erst nötig wird.
Was mir bei Prezi weiters sehr gut gefällt ist, dass mehrere Personen an einer Präsentation arbeiten können ohne dass es zu Problemen kommt. Man sieht welche Person wo arbeitet und die Änderungen, die von dieser Person vorgenommen wurden sind schnell sichtbar. Bei Google docs kann man auch gemeinsam an einer Präsentation arbeiten und man sieht auch wer an welcher Folie arbeitet, jedoch ist die Aktualisierung nicht ganz so schnell wir bei Prezi.
Dass es bei Prezi einen kostenlosen Zugang für Studenten gibt gefällt mir sehr gut, jedoch stellt sich bei mir die Frage, ob ich Prezi weiter nutzen werde, wenn ich diesen nicht mehr habe.



Wikis

Als dritten Favoriten, nehme ich ein Tool, das wir zwar benutzt haben, welches aber nicht im Rahmen der Präsentationen vorgestellt wurde.
Ich persönlich finde Wikis für den Uni-Alltag sehr praktisch. Ich habe mir schon vor ein paar Semestern selbst ein Wiki eingerichtet, welches ich für Uni-Zwecke benutze.
Der eindeutige Vorteil von Wikis besteht für mich darin, dass mehrere Personen an einem Eintrag schreiben können und Änderungen vornehmen können. Somit entsteht ein schön gegliederter Eintrag, mit dem man gut lernen kann. Der Grund warum ich ursprünglich mein Wiki eingerichtet habe, war eine Lehrveranstaltung für die es keine Unterlagen gab. Mein Gedanke dahinter war, gemeinsam an einem Wiki zu arbeiten um so eine möglichst vollständige Mitschrift zu bekommen, nach der man für die Prüfung lernen kann.
Ein weiterer Vorteil von einem Wiki ist, dass man nichts herunterladen oder installieren muss wie z.B. bei der Dropbox, sondern das es vollkommen webbasiert ist, was den Einstieg leichter macht. Braucht man zum Lernen jedoch auch Texte (z.B. als pdf) aus Büchern muss man andere Dienste zu Hilfe nehmen um diese Online zu stellen, damit man sie im Wiki verlinken kann (z.B. hochladen und veröffentlichen einer Datei mit Google docs, damit sie verlinkt werden kann).
Ein Punkt der am Anfang bei einem Wiki abschreckend wirkt, ist die besondere Schreibweise, allerdings gewöhnt man sich sehr schnell daran.
Alles in Allem finde ich Wikis für den Uni-Alltag sehr praktisch und werde meines auch weiterhin benutzen.

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