Aufgabe 1: Geschäftsmodelle künftiger Mediennutzung

monika.mayr.uni-linz, 22. März 2011, 22:29


1. Thema

2. Fachbegriffe

3. Kernaussagen

4. Quellen


1. Thema 

 

Im Beitrag “Geschäftsmodelle künftiger Mediennutzung” geht Media Futurist Gerd Leonhard im Gespräch mit Bernd Pitz auf seine Visionen zur Zukunft der Medien ein und beschreibt Modelle möglicher zukünftiger Ereignisse. Er geht auf Fragen ein wie etwa Medienunternehmen in Zukunft Geld verdienen, wo sie in einigen Jahren stehen, auf welche Arten welche Inhalte konsumiert werden und auf welche Systeme Verlage sich zukünftig konzentrieren werden. 

Ich habe mich für den Beitrag entschieden weil ich die Entwicklung selbst sehr interessant finde und gespannt bin, wie sich die Konvergenz der Medienformate weiterentwickelt.

 

Gerd Leonhard gilt als Experte in Sachen Social Media, Web 2.0, User-Generated-Content, vernetzte Wissensökonomie, Netzgemeinschaften, Trends im Bereich Copyright, Konvergenz, Mobile Advertising und Markenstrategie. Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt in den Bereichen Technologie, Zukunft von Medien und deren Inhalten, Marketing, Werbung, Markenaufbau, Kommunikation und Kultur. (Gerd Leonnhard, http://www.gleonhard.com/gerd-leonhard.html, 22.03.2011)

2. Fachbegriffe 

 

  • Collaboration: 

 

Collaboration-Lösungen bzw. Anwendungen ermöglichen den Informationsaustausch zwischen den Sachbearbeitern und Arbeitsgruppen und helfen, Entscheidungen zu beschleunigen. Einfache Beispiele sind elektronische Pinnwände, Instant Messaging Systeme u.a. dynamische Dashboards informieren Verantwortliche über den aktuellen Stand der Bearbeitung eines Geschäftsvorfalls

(http://www.scribd.com/doc/41138736/Schone-neue-Medienwelt-Neue-IT-gestutzte-Geschaftsmodelle-fur-die-Medienindustrie-Detecon-Spotlight, 22.03.2011)

 

  • Content: 

 

Medieninhalte - “Seit etwa Mitte der 1990er Jahre wird im deutschen Sprachraum auch der Anglizismus Content (eng.: der Gehalt, der Inhalt) verwendet, insbesondere im Zusammenhang mit den Neuen Medien. Hierdurch sollen die übermittelten Inhalte von der Infrastruktur eines Mediums abgegrenzt werden sowie von Informationen, die zur Verwaltung der Inhalte dienen; insbesondere aber vom Anzeigenraum, durch deren Erlöse das Medium in der Regel finanziert wird.” 

(http://de.wikipedia.org/wiki/Medieninhalte, 21.03.2011)

 

  • Up-Selling: 

 

“Der Begriff Upselling bezeichnet das Vorgehen in einem Verkaufs- und Beratungsprozess, die initiale Zahlungsbereitschaft des Konsumenten zu steigern. Upselling funktioniert, wenn man Konsumenten zu einer höheren Zahlungsbereitschaft überzeugt, indem die Mehrwerte höherwertiger Produktempfehlungen darstellt und begründet.”  (http://www.excentos.com/de/glossar/304-upselling, 21.03.2011)

 

  • Usability
  • Bundle
  • Subscriptions
  • Interface


3. Kernaussagen

 

“ ..und sie konvergieren natürlich. Alle Zeitungen werden defacto Videounternehmen mit dem IPad, alle Magazine werden Filme oder Fernsehen. Das heißt wir haben diese ganze Konvergenz. Leute werden über die Zeiung twittern, sie werden Google-News-Feeds auf dem Handy lesen oder im Fernsehen. Das bedeutet, dass auch die Geschäftsmodelle ganz anders sein müssen. ... Früher oder später werden die digitalen Modelle wegen den Kosten einen Großteil des Anfangsnutzens darstellen. ...“ (Gerd Leonhard, http://www.youtube.com/watch?v=CHRkas-szKI, 22.03.2011)

Detecon International zur Konvergenz der Medienformate: “TV über Internet und klassisches TV verschmelzen, Print und digitale Online-Medien gehen eine neue Symbiose ein. Dies eröfnet den Nutzern vielfältige Optionen zur Interaktion sowie der zeit- und ortsunabhängigen, individuellen Informationsbeschaffung. Digitaler Content von TV, Radio, Print, Web-TV, Peer-to-Peer-TV wird als Datenstrom auf einer einheitlichen Basis, dem Internet, verfügbar. Digitale New-Media-Angebote müssen tauglich sein für alle gängigen stationären und mobilen Endgeräte, die Konsumenten zukünftig für ihr Informations- und Unterhaltungsbedürfnis einsetzen.” (Neue Geschäftsmodelle für die Medienindustrie, http://www.scribd.com/doc/41138736/Schone-neue-Medienwelt-Neue-IT-gestutzte-Geschaftsmodelle-fur-die-Medienindustrie-Detecon-Spotlight, 22.03.2011)

 

 

 

“Was immer gut ist bei Apple ist Design, Interface, Usability und eben, wie gesagt, Fullproof, also jeder der noch nie auf einem Computer gearbeitet hat, kann das auf dem Ipad mit einem Knopfdruck ... ich denke aber, dass Apple nicht per se das wichtige ist, sondern dass diese Art von Zugang sich insgesamt verbreitern wird. Google, Samsung, ... machen ja alle ähnliche Devices jetzt. Ich denke, dass wir dadurch einen riesen Boost sehen werden in Online Commerce und natürlich Advertising und Marketing .. Ich denke Apple ist da immer so eine Art von Öffner, eine Art von Katalysator, aber nicht für 90% des Marktes, vorallem nicht bei den Kosten, ..aber insgesamt sicher ein hoffnungsvoller Trend .. aber da müssen auch noch ganz andere Modelle als Apple-Modelle an den Start .. 

Ich glaube der Zugang muss wesentlich breiter sein, als das, was Apple uns erlaubt. Apple ist nach wie vor eine exklusive, teure Sache, die nicht für die breite Masse (funktioniert), da sollten die Verleger nach Modellen schauen .. für jeden.” Gerd Leonhard, http://www.youtube.com/watch?v=CHRkas-szKI, 22.03.2011)

 

“Zukunftsaussichten und Perspektiven: Dank Smartphones und erschwinglichen Datenflatrates ist der moderne Mensch gewohnt, auch mobil ständig mit dem Internet verbunden zu sein. Nicht zuerst einen PC hochfahren zu müssen, um Informationen abzurufen, sondern das Web in der Hosentasche – so lautet die Devise. Das iPad geht noch einen Schritt weiter und schlägt die Brücke zwischen Smartphone und Desktop direkt in die Wohnzimmer. Von der Haptik wie auch von der Displaygröße ist damit das Web bei unseren Lieblingsbeschäftigungen ständig dabei – in angenehmer Größe, schnell und einfach zu bedienen. Das iPad hat das Potenzial, bisher nicht vernetzte Zielgruppen ins Web zu bringen. So können E-Commerce-Händler die Menschen direkt auf der Couch abholen und – das richtige Konzept vorausgesetzt – als neue Kunden gewinnen. Der mobile Einkauf jederzeit, überall und spontan – endlich.” (http://t3n.de/magazin/apples-tablet-erschliesst-neue-kaufergruppen-erfordert-225729/3/, 22.02.2011)

 

“.... eine Art von Kabelfernsehen-Modell, wo man sagt es ist relativ einfach zu starten und kosten günstig aber man kann auch andere Dinge dazu kaufen ... Modelle wie im Handybereich, .. man hat 2000 Minuten für 10 Dollar, man kann aber noch Internet dazu kaufen, oder Sms, oder Icons .. das Up-Selling ist wichtig. Das gleiche werden wir bei Zeitungen sehen, bei Musik. .. Wir werden Gratis-Musikzugang haben .. über den Handyvertrag,  gebundlet... aber wenn wir High-Definition Klassik wollen, .. wenn wir diverse Formate wollen, zahlen wir extra, .. man fängt auf ganz geringem Level an und geht von da aus dann nach oben ...” (Gerd Leonhard, http://www.youtube.com/watch?v=CHRkas-szKI, 22.03.2011)

 

4. Quellen

 

Gerd Leonhard, http://www.youtube.com/watch?v=CHRkas-szKI, 22.03.2011

Gerd Leonnhard, http://www.gleonhard.com/gerd-leonhard.html, 22.03.2011

Megatrends im Medienmarkthttp://www.scribd.com/doc/41138736/Schone-neue-Medienwelt-Neue-IT-gestutzte-Geschaftsmodelle-fur-die-Medienindustrie-Detecon-Spotlight, 22.03.2011 

Wikipedia, http://de.wikipedia.org/wiki/Medieninhalte, 21.03.2011

"Apples Tablet erschließt neue Käufergruppen", http://t3n.de/magazin/apples-tablet-erschliesst-neue-kaufergruppen-erfordert-225729/3/, 22.02.2011

http://www.excentos.com/de/glossar/304-upselling, 21.03.2011

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Hallo Monika!

Julia.Habich.Uni-Linz, 3. April 2011, 17:32

  • Bei deiner Abbildung hast du weder eine Quelle noch eine Beschreibung dazugeschrieben. Die Abbildung ist nicht selbsterklärend!
  • 9 deiner Links sind nicht verlinkt.
  • Wenn du ganz am Anfang schon ein "Inhaltsverzeichnis" machst, sollte diese auch verlinkt sein und zu den einzelnen Punkten führen.
  • Externe Links sollten sich in einem neuen Fenster öffnen.
  • Bei deiner Quelle „Scribd“ hast du keine Seitenzahl angegeben. Woher soll der Leser wissen woher deine Zitate stammen?
  • Du hast unterschiedliche Schriftarten verwendet. Außerdem ist die Schrift sehr klein und schwer zu lesen.
  • 4 von 7 Begriffen hast du zwar hingeschrieben, aber nicht behandelt.
  • Dein Beitrag besteht nur aus Zitaten. Eine Eigene Meinung/Ansicht ist immer wichtig!

Im Großen und Ganzen scheinst du dich nicht sonderlich viel mit dieser Aufgabe auseinandergesetzt zu haben.

 

LG Julia

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