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Topics : Weblogs im Bildungsbereich
Der Einsatz von Weblogs im Bildungsbereich
(1) Einleitung
(2) Einsatzgebiete
(3) Vorteile
(4) Nachteile
(5) Fazit
(1) Einleitung:
Seit dem Jahr 1999 gewinnt eine Form der Kommunikation und des Publizierens im Internet immer mehr an Bedeutung der Weblog. Offensichtlich eine moderne und neue Erfindung bringt sie aber die ursprünglichen Absichten und Prinzipien des Internets, wie sie in seinen Anfangszeiten bestanden, wieder zum Vorschein. Es ermöglicht ein vernetztes, plattformunabhängiges Austauschen und Veröffentlichen von Informationen, Interessen und vielem mehr.
In meiner Arbeit möchte ich vor allem auf den Einsatz von Weblogs im Bildungsbereich eingehen. Wie kann man die Lehre effektiver und kann man sie auch globaler gestalten? In wie fern ändern sich bisherige Lernschemata?
(2) Einsatzgebiete:
Im Laufe der letzten paar Jahre kam der Weblog als Unterrichtsmedium immer mehr zum Einsatz. Es bieten sich die verschiedensten Wege des Einsatzes und der Benutzung von und für Weblogs, da sie sehr flexibel sind. Ein Weblog ermöglicht dem Lehrenden und dem Lernenden Kritiken anzubringen, Informationen einzubringen, sich auszutauschen, zu kommunizieren... um nur einige Einsatzbereiche zu nennen. Das bedeutet gleichzeitig, dass er beiden Parteien einen großen Handlungsfreiraum zulässt. Aber da nicht immer zuviel Freiraum das erklärte Ziel ist oder sein soll, ist es oft von Nöten die genaue Rolle bzw. Funktion des jeweiligen Weblogs genau zu definieren und abzustecken.
Bisher ist es jedoch so, dass Weblogs im Bildungsbereich, das heißt sowohl in Schulen als auch an Universitäten, wobei gerade hier großer Vorteil in der Dokumentation von Forschungsabläufen gesehen werden kann, eher spärlich bis gar nicht zum Einsatz kommen, es gibt nur wenige Beispiele bzw. weniger als es sein sollten, für seinen Einsatz. Aber man kann den Grund darin sehen, dass Weblogs im deutschsprachigen Raum generell noch nicht so weit verbreitet sind.
Ein paar beispielhafte Links zum Thema:
(3) Vorteile:
Weblogs regen, ganz im Gegensatz zum gewohnten isolierten Arbeiten, die Zusammenarbeit von Schülern und Studenten an. Jeder einzelne Student ist ein kleiner Teil eines großen sozialen Gefüges, die Entstehung von weltweiten Communities ist dabei gar keine Seltenheit.
Weiters ist zu erwähnen, dass die in einem Weblog enthaltenen Inhalte laufend aktualisiert werden können und folglich immer am neuesten Stand sein können ohne größeren administrativen und technischen Aufwand. Nicht zu vergessen ist hierbei der interaktive Charakter des Mediums, bei dem Studenten ihre Kommentare, Frage oder Beiträge unmittelbar anfügen können, was wiederum eine zeitsparende, medienbruchfreie Kommunikation der einzelnen Teilnehmer gewährleistet.
(4) Nachteile:
Ein großer Nachteil ist, dass gegenüber Weblogs immer noch viele Vorurteile bestehen. Ganz wichtig ist das Argument, dass Weblogs nicht ausreichend wissenschaftlich fundiert seien, was wiederum auf der Tatsache beruht, dass jeder kommentieren und editieren kann, der dabei Mitglied ist. Damit ist gemeint, dass Weblogs im Allgemeinen als flüchtig und halbfertig gelten.
(5) Fazit:
Wie die weitere Zukunft und die Entwicklung im Bereich Weblogs und Bildung aussieht, ist noch ganz offen. Auch wenn sie seit ihrer Einführung immer mehr an Bedeutung gewinnen, ist die weitere Zukunft fraglich, da auch immer mehr kritische Stimmen auftauchen. Zusammenfassend kann man sagen, dass Weblogs wahrscheinlich nie die herkömmliche Lehr ersetzen werden oder könnten, sie aber jedoch eine gute Ergänzung darstellen könnten.
Quellen: