Business und Internet SS 2012

PageRank ist der ursprüngliche Algorithmus von Lawrence Page und Sergey Brin, der in dieser Art und Weise nicht mehr verwendet wird. Der Algorithmus an sich ist mittlerweile einer der komplexesten Algorithmen und gleichzeitig eines der größten Geheimnisse (vgl Coca-Cola Rezept). 

Deswegen ist die Aussage "[...] sondern bassiert AUSSCHLIESSLICH auf der Beziehung [...]" nur zum Teil richtig. Es ist nur EIN wesentlicher Faktor anhand deren Google den PageRank bestimmt. Es wird nicht nur die Popularität der Webseite auf anderen Webseiten (also Verklinkungen) analysiert, sondern die Webseite an sich auch untersucht. 

Folgende Aspekte werden berücksichtigt:

* Verwendung von Tags zur Kennzeichnung von Überschriften, Headlines, Keywords wie <h1>, <h2>, ..., <b>, <i>

* Einsatz von Metatags: keywords, description, ... (wobei die Analyse hier weitergeht und zB Wortwiederholungen in den Keywords negativ bewertet. Webentwickler können dementsprechend durch Wortwiederholungen keine spezielle Gewichtung festlegen)

* Inhalt an sich inkl Position von Keywords (Seitenbeginn, ...), vergleich mit keywords die in den Metatags angegeben sind. 

* Wie bereits angesprochen natürlich die Verlinkungen von und auf die entsprechende Webseite.

* Interne Site-Sturkture (zB Identifikation der Homepage/Startseite durch immer wieder auftretende Backlinks)

* uvw 

Grundsätzlich sind die Begriffe Pay per Click (PPC) und Cost per Click (CPC) unterschieden werden, obwohl sie oft synonym verwendet. PPC das bezeichnet das Verfahren und CPC für den Preis pro einzelnem Klick steht. Link

Da muss ich dir leider widersprechen. Auch wenn ich eine gute Reputation am Markt habe wird im Internet nach alternativen Angeboten gesucht. Je öfter auch hier dein Name/Marke auftaucht umso eher bleibt der Name im Kopf des möglichen Kunden hängen. Denn wenn wir mal von Life Style Marken wie RedBull absehen, dann beschäftigt man sich mit Firmen doch nur wenn man ein Produkt aus diesem Bereich braucht. Der erste Schritt bei vielen ist die Suche im Internet und hinterfragen von eventuellen Erfahrungen bei Bekannten/Verwandten.

Meines Errachtens betrifft das aber nur den Bereich B to B. Da nur Internetauftritte vom Konsumenten sehr kritisch Betrachtet werden. In diesem Punkt gebe ich dir Recht. Ein guter Internetauftritt ist vergleichbar mit einem guten traditionellen Geschäftslokal das ansprchend und stillvoll designt den Kunden ansprechen soll. Jedes Design zielt natürlich auf einen anderen Kundensegment ab.

Bei C to C oder in der Industrie ist das aber meiner Meinung nach noch nicht nötig, da hier noch viele handlungen länger dauer als einen Klick (Angebot usw.) und die Kaufentscheidungen meist bei Verhandlungen getroffen werden.

Ich persönlich bin der Ansicht, dass diese Modelle nur bis zu einem gewissen Grenze an monetärem Einsatz eine tragende Rolle spielt.