1. Hausübung - Social Network

daniel.wintersteiger.uni-linz, 12. April 2011, 15:46

Kino.to ist eine deutschsprachige Video-on-Demand-Website, die auf Kinofilme, Serien und Dokumentationen spezialisiert ist.

Über Kino.to sind mehrere tausend Videos, ein Großteil davon in deutscher Sprache, kostenlos abrufbar. Auch aktuelle Kinofilme erscheinen bei Kino.to

 

Konzept

Da die Seitenbetreiber nicht festgestellt und die Website auch nicht abgeschaltet werden kann, will der österreichische Verein VAP (Verein Anti-Piraterie) eine österreichweite Sperre der Internetseite erzwingen. Anfang Oktober 2010 forderte VAP alle Internetanbieter dazu auf, kino.to zu sperren. Alle Internetanbieter weigerten sich jedoch, der Forderung nachzugehen, da hierzu „jede Rechtsgrundlage fehle“.

 

Geschäftsmodell

Die Verbraucherzentrale warnt Internetnutzer vor der Benutzung von Kino.to: Bei vielen Streamhostern weisen Pop-ups oder nachempfundene Windows-Fehlermeldungen auf angeblich fehlende oder veraltete Plug-ins oder Videoplayer bekannter Anbieter hin, ganz unabhängig davon, ob entsprechende Aktualisierungen oder Neuinstallationen notwendig sind. Zudem werden Scareware-Methoden eingesetzt, das heißt, dass falsche Virusmeldungen auf eine angebliche Bedrohung hinweisen.

Ein Klick auf eine solche Meldung führt zu Weiterleitungen auf Webseiten, die dem Nutzer eine vermeintliche Lösung für das Problem versprechen. Durch das Vornehmen einer Registrierung und einer vermeintlichen Software-Aktualisierung wird jedoch häufig ein Vertrag über ein kostenpflichtiges Abo abgeschlossen.Verbraucherschützer warnen, Kino.to sei „eine der schlimmsten Abo-Fallen im Web“.Zudem führen einige Links zu kommerziellen Usenet-Anbietern.

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