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Mittwoch, 21. Januar 2004
Content Management System (CMS)
thomas.jooss.salzburg, 16:40h
1. Grundlagen CMS Mit einem CMS lassen sich mittlere bis grosse und komplexe Websites einfacher aktualisieren durch Trennung von Inhalt und Design, dezentrales Aktualisieren und speichern des Inhaltes (Texte, Bilder, Multimedia) in einer zentralen Datenbank. Ein Einsatz lohnt vielmals erst für Websites mittleren Umfangs und Verwaltung der Inhalte von mehr als 3 verschiedenen Bereichen. In diesem Zusammenhang möchte ich auf den Weblog der Linzer Kollegin Leisch hinweisen, welche in diesem Zusammenhang sich mit dem Thema Wissensmanagement Bildung beschäftigt. 2. Aufgaben des CMS Eine wichtige Aufgabe ist die Verwaltung aller Assets, also Dateien, Bilder und multimedialen Inhalte in einem zentralen Datenpool um die Mehrfachverwendung zu ermöglichen. Die Verwaltung erfolgt über eine SQL Datenbank, mit Verweisen zu den Assets. Metainformationen werden allen Assets so zugefügt. Die Verwaltung der Benutzer mit Erteilung der entsprechenden Rechte ist eine Grundfunktion um festzulegen welcher Benutzer welche Rechte im System besitzt, z.B. um neue Seiten zu erstellen, Seiten zu publizieren oder zu Templates erstellen. Das Workflow-Management sichert die Kontrolle der publizierten Daten und die Zusammenarbeit der Content Provider. Je nach System gibt es einen anpassbaren Workflow, Verbindung zu To-Do Listen und automatische Benachrichtigung von Team-Mitgliedern wenn Aufgaben anstehen. Dazu gehört auch Versionskontrolle und automatische Archivierung. Viele der CMS Hersteller bieten ein modulares Erweiterungskonzept, um die Grundfunktionalitäten um weitere Funktionen, wie News-Syndication, Portalfunktionen, eShop, Dokumentverwaltung oder Foren zu erweitern. Die Bereitstellung von aktuellen Informationen auf einer Internet-Site oder im Intranet, möglichst auf die Benutzer personalisiert, wird für viele Unternehmen immer wichtiger. Dies ist aber bei größeren Web-Sites mit herkömmlichen Web-Publishing-Tools nicht mehr zu bewältigen, zumal die Informationen zum einen redaktionell aufbereitet werden andererseits dem Layout der Site entsprechend gestaltet werden müssen. Als Lösung bieten immer mehr Anbieter spezielle Software zur Lösung des geschilderten Problems an, die es redaktionellen Mitarbeitern ermöglich, Inhalte (Contents) redaktionell aufbereitet, ohne Kenntnisse des Web-Designs bereitzustellen. Als Bezeichnung für solche Software wird der Begriff "Web Content Management System" (WCMS) verwendet. Leider wird gerade in jüngster Zeit verallgemeinert nur noch von "Content Management System" (CMS) gesprochen. Dies ist jedoch unsauber, da der Begriff CMS bereits umfassender verwendet wird. Als Content Management Systeme wird Gattung von Software bezeichnet, die eine darstellungsunbhängige Erstellung und Verwaltung von Informationen und deren Ausgabe in verschiedenen Kontexten, Kombinationen, Medien und Formaten ermöglicht. Häufig basieren solche Systeme auf den Standards SGML oder XML, da diese eine layoutunabhängige Darstellung von Informationen unterstützen und gleichzeitig eine inhaltliche bzw. semantische Auszeichnung gemäß vordefinierter DTDs ermöglichen. 3. Architektur von Content Management Systemen CMS bestehen aus drei Hauptkomponenten, einer Eingabekomponente, einer Verwaltungskomponente und einer Publikationskomponente, sowie einer Vielzahl von möglichen Zusatzkomponenten - z.B. die Workflowkomponente. 4. Literatur http://www.la-grange.net/cms http://typo3.com/ http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3827260027/028-6088425-7972534 http://www.sandoba.de/ ... comment |
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