Aufgabe 7: Web 2.0 und Demokratie 3.0
Web 2.0 und Demokratie 3.0
In demokratischen Gesellschaften herrscht das Prinzip, dass ein Partizipation und Wortmeldung aller realisierbar sein muss. Mit zunehmenden Fortschritt der Digitalisierung und einem Übergang in eine digitale Informationsgesellschaft eröffneten sich neue Kommunikationswege sowie Kooperationsmöglichkeiten. Für jene die zuvor nur als Zuhörer fungieren durften, gestaltete sich somit eine Plattform -
Demokratie 3.0.
Reflektieren wir nunmal die positiven und negativen Aspekte bzw. Erwartungen dieser neuen Version:
Zum einen könnte die Verbindung zwischen Bürger und politischem System (der Demokratie 2.0) wieder hergestellt werden. Der Bürger kann sich mittels Internet bzw. Social Media in den Prozess der politischen Entscheidungen miteinbeziehen und somit mehr direkte Partizipation erreichen. Weiters erhofft man sich aus politischer Perspektive durch das Internet auf ?
empowerment? und ?
enlightened understanding? beim Bürger. Jedoch sei anzumerken, dass das Web weiterhin primär für private, kommerzielle Zwecke und Unterhaltung genutzt wird. Das politische Interesse bleibt nach wie vor im Hintergrund. Dies fürt zu einem negativen Aspekt, dass das Web als reines Unterhaltungsmedium gilt und ebenso durch Missbrauchsmöglichkeiten negativ behaftet ist.
Ein weiterer Punkt ist die Kommunikation im Web. Innerhalb weniger Minuten lassen sich (politische) Informationen national und international vernetzen z.B. via Twitter (Netzöffentlichkeit). Es gestalten sich somit Interessensgruppen jene selbstorganisiert sind. Die Verfügbarkeit von Information und eine höhere Transparenz wird somit geschaffen. Oftmals wirkt sich dies in einem größeren Rahmen negativ auf die Regierung aus. Die Folge können Maßnahmen zur Stoppung der Kommunikation hervorbringen z.B. Zensur.
Anzumerken sei hier aber, dass die Maxime einer demokratischen Gesellschaft, die Wortmeldung und Partizipation in gewisser Weise eingeschränkt wird.
Grob gesagt: Einerseits strebt die Politik eine Gesellschaft an, welche sich mehr in das politische Geschehen einbringen und mehr Interesse an politischen Themen aufbringen soll. Und andererseits sobald sich ein politischer Diskurs entwickelt, welches der Regierung missfällt werden Sanktionen verhängt.
Literatur:
1)
http://www.partizipation.at/fileadmin/media_data/Downloads/Rezensionen/meisselbach_lang.pdf
2)
http://www.gew.de/Web_2.0_Demokratie_lernen.html (3.11.2014)
Caroline.Abl.Uni-Wien am 04. November 14
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Aufgabe 6: Teilen ist das neue Haben
Da wir schon fleißig dabei sind unsere Daten auf Social Media Plattformen zu teilen, wieso teilen wir nicht einfach unsere (fast unbenutzen) Gegenstände oder Dienstleistungen?
Ich besitze kein Auto, ebenso kein Apartment in Berlin. Und dennoch wenn ich ein Auto benötige, borge ich es mir entweder von meiner Familie oder aber mittels Carsharing (z.B. car2go) aus. Mein Apartment in Berlin kann ich bequem mit Airbnb organisieren und vermutlich besitzt der Vermieter des Apartments ebenso ein (unbenutztes) Fahrrad mit welchem ich Berlin erkunden kann. Eine weitere Option Berlin zu besichtigen wäre Couchsurfing. Dabei lerne ich zugleich neue Bekanntschaften kennen, sowie mit Sicherheit einige Geheimtipps für Lokale und Sightseeing.
Teilen bzw. Sharing ist in Zeiten der Unzufriedenheit und Wirtschaftskrise, bereits voll im Gange und erreicht durch immer mehr Sharing-Plattformen mehrere Möglichkeiten ? Möglichkeiten, aus welchen sich Unternehmen ebenso Gewinn versprechen. Es ist eine umweltfreundliche, marktwirtschaftliche und soziale Bereicherung. Man kann sich durch Carsharing nicht nur das Geld für ein Auto sparen, welches man nur ab und zu benutzt, man kann, wie Oben bereits erwähnt, soziale Kontakte mit Couchsurfing knüpfen, mit Mitfahrgelegenheiten Geld sparen und neue Leute kennenlernen und aus technischer Sicht ebenso Quellcodes zur Verfügung stellen welche weiterentwickelt werden können (z.B Plattform Ouishare).
Hier weitere Beispiele der Sharing Economy:
1)
Uber: Per App bestellt man sich sozusagen ein
?Privattaxi?. Das ?Privat? könnte im Falle eines Unfalles zum Problem werden, da nicht gewerbliche Fahrer keinen Personenbeförderungsschein besitzen und somit die Versicherung bei einem Unfall vermutlich nicht einspringen würde.
2)
Airbnb: Hierbei kann man seine eigene Wohnung an Durchreisenden vermieten oder auch selbst nach einer günstigen Bleibe Ausschau halten. Mittlerweile werden weltweit zahlreiche Wohnungen angeboten.
3)
Helping: Dieser Online-Dienst vermittelt Reinigungskräfte. Positiv an diesem Modell ist die Tatsache, dass Helping mehrere Haushaltshilfen aus der Schwarzarbeit in legale Beschäftigungen bringen kann. Bei verursachten Schaden schreitet die eigene Helping-Versicherung ein. Zehn - Zwölf Euro kostet eine Reinigungskraft die Stunde. Bei Unzufriedenheit bietet Helping eine gratis Reinigung an.
4)
Feastly und Eatwith: genau wie beim ?perfekte Dinner? bieten Hobbyköche ihre Skills im privaten Hause an. In Berlin gelten die ?Supperclubs? als kulinarische Geheimtipps. Die Anzahl der geladenen Personen (Freunde oder Fremde) variiert zwischen 5 und 15 Personen. Diese werden dann für 20-50? (reine Kosten für nur die Zutaten) bekocht. Zu beachten sei der rechtliche Standpunkt, wenn man regelmäßig Gäste bekocht und dabei auch noch Gewinn macht. Nach dem Handelsrecht gilt dies als Gewerbe und muss gemeldet werden.
5)
mehr;
Jedoch jene Unternehmen die
primär den wirtschaftlichen Gewinnapsekt in den Vordergrund stellen, haben die ursprüngliche Idee des Sharings wohl nicht ganz verstanden.
Literatur:
1)
http://www.welt.de/politik/deutschland/article132244657/Uber-Airbnb-amp-Co-machen-unser-Leben-freier.html (3.11.2014)
2)
http://derstandard.at/1395362855459/Share-Economy-Teilen-ist-das-neue-Besitzen?seite=7#forumstart (3.11.2014)
3)
http://www.lets-share.de (3.11.2014)
4)
http://blog.commons.at
Caroline.Abl.Uni-Wien am 03. November 14
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Aufgabe 5a: moderner und legaler Medienkonsum? - Streaming
Das heutige Fernsehprogramm lässt eindeutig zu wünschen übrig. Für mich persönlich ist da eher die Werbung das Highlight beim Durchzappen (unter anderem ein Grund warum ich keinen Fernseher besitze). Außerdem möcht ich Filme sehen die nicht alle Viertel Jahre wieder als Blockbuster angepriesen werden und bei Serien die jedesmal, wenn eine neue Staffel fertig abgedreht wurde, von vorne Anfangen hab ich eindeutig nicht die Geduld wieder Wochen damit zu verbringen die ersten drei Staffeln mit Synchronsprechen durchzukauen bis nun endlich der neue spannende Teil beginnt. Ich möchte mir mein Fernseh(-unterhaltungs)programm selbst gestalten. Und bevor Netflix auf den österreichischen Markt gebracht wurde, füllten Youtube, Kino(x).to, watchseries und movie4k meine zahlreichen langen Abende mit den Filmen und Serien die mich interessierten. Hipphipp Hurra! Ein Hoch auf den modernen Medienkonsum - dem
Streaming.
Ist ja nichts dabei, wenn ich mir auf solchen Streaming-Seiten Filme und Serien nur anschaue bzw. streame. Ich lade mir ja keine Werke hinunter. Oder mache ich mich als Nutzer dennoch strafbar??
1.1 Was ist Streaming?
Im Vergleich zum klassischen Server- oder P2P-Download erfolgt die Übertragung der Daten beim Streaming Schritt für Schritt. Dabei erfolgt kein vollständiger kompletter Download der Datei, jedoch besteht die Möglichkeit einer Echtzeitwiedergabe.
Man unterscheidet beim Streaming zwischen
?Live? und
?On Demand? (Auf Abruf) Streaming. Bei Live-Übertragungen kann der Nutzer keinen Einfluss auf die Übertragung ausüben. Das heißt, der Nutzer kann weder Einfluss auf den Anfangs- oder Endzeitpunkt nehmen, noch kann er nicht vor- oder zurückspulen. Bei On Demand kann der Nutzer selbst den Anfangs- und Endzeitpunkt der Übertragung bestimmen, Vor- und Zurückspulen sowie Pausieren.
Weiters bestehen auch im Audio-Bereich Streaming Portale: Soundcloud, Spotify, Juke, Beatport,...
1.2 Streams - Urheberrechtsverletzung oder freier Werkgenuss?
Die Bereitstellung eines urheberrechtlich geschützen Werkes auf Streaming-Portalen ohne die erforderlichen (Lizenz-)Rechte stellt eine Rechtsverletzung dar. Jedoch die rechtliche Beurteilung der empfängerseitige Nutzungshandlung fällt weniger präzise aus. Werkgenuss an sich ist frei. Die Problematik die hierbei entsteht ist die wesentliche Zwischenspeicherung. Aus rechtlicher Sicht kommt es nicht auf die sukzessive Datenübertragung an oder ob am Ende der Wiedergabe eine komplette Kopie auf dem System des Nutzers vorhanden ist. Komplex ist, sobald die verfügbaren Datenelemente vom Umfang her den Schutzbereich des Urhebers eröffnen, geht man von einer Vervielfältigung (§ 16 UrhG) aus. Folglich wird in die Recht des Urhebers eingegriffen. Dies impliziert jegliche Form der Wiedergabe digitaler Medien.
Fraglich ist, inwieweit von einer vorübergehenden Zwischenspeicherung gesprochen werden kann. Ausgehend von der Software welche man bei der Wiedergabe der gestreamten Schöpfung verwendet, ergibt sich eventuell eine vergängliche Zwischenspeicherung im Arbeitsspeicher (RAM) oder aber eine vollständige Vervielfältigung auf der lokalen Festplatte, welche erst nach einem Neustart vom System entfernt wird.
1.3 Diskussion legales Streaming
Laut dem EuGH Europäische Gerichtshof sind Kopien von urheberrechtlich geschützen Werken im Browser-Cache nicht strafbar. Die Erstellung solcher Kopien setzt keine Zustimmung des Urhebers voraus. Nach dem Rechtsanwalt Christian Solmecke kann dies auch in Verbindung mit Streaming gebracht werden. Dennoch sollte man Streaming Portale wie kinox oder movie4k mit Vorsicht benutzen. Das Urteil des EuGH ist keinerlei Freikarte aller Streamingdienste und beinhaltet vor allem rechtmäße Quellen ? keine illegal hochgeladenen Inhalte. Die Rechtslage der Streams bleibt somit weiterhin umstritten.
Wichtig: Bei Streaming-Portalen sollte man darauf achten, dass Werke ordnungsmäß gestreamt und auf keinen Fall wieder hochgeladen werden. BitTorrent-Clients sind durchaus in der Lage sich als Streamingdienste auszugeben, mit denen Nutzer unbewusst geschützte Werke hochladen. Diese Handlung ist illegal.
Für eine eingehende Recherche empfehle ich die Ausgabe des
“
JSE Ausgabe 3, 2013”
Auch noch interessant: EuGH: “
Einbetten fremder YouTube-Videos legal”
Literatur:
1)
http://www.zeitschrift-jse.de/files/JSE-3-2013.pdf
2)
http://www.handelsblatt.com/technologie/it-tk/ratgeber-tests/rechtliche-grauzone-was-streaming-nutzern-droht/10896490.html (2.11.2014, 22:30)
3
http://www.netzwelt.de/news/135131-kinox-co-streaming-dank-eu-gericht-bald-legal.html (2.11.2014, 22:30)
Caroline.Abl.Uni-Wien am 03. November 14
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Aufgabe 4: Re-design des Blogs
Für mein Design hab ich mir von Antville.org ein Layout-Template namens Nordic heruntergeladen und ein paar Kleinigkeiten nachbearbeitet.
1) Grundsätzlich hab ich unter Einstellungen/Preferences meine wesentlichen farblichen und textlichen Veränderungen für die Main Page vorgenommen.
Meine Schriftart wurde auf Helvetica, sans-serif festgelegt. Um eine Hierarchie zwischen den Überschriften und den Fließtext zu definieren, wurde die Schriftart und die Farbe der einzelnen Elemente je nach belieben verändert.
Ebenso wurde die Hintergrundfarbe in ein neues Blau festgelegt.
2) Das Bild im Banner gefiel mir nicht sehr gut. Deshalb fügte ich mein eigenes Bild hinzu. Im Photoshop bearbeitete ich dies und passte es an die entsprechende Größe 800x180px an. Um es mir leicht zu machen, benannte ich mein Bild exakt so wie das vorherige (das alte habe ich aus dem heruntergeladenen Ordner in Images herausgelöscht). Somit wurde das Alte einfach mit meinem Bild ausgetauscht und der Pfad blieb unverändert. Das heißt ich muss auch im Code keinen neuen Pfad hinzufügen.
3) Im Fließtext arbeitete ich mit den Codes < i > für italic < / i > und < b > für bold < / b > um relevante Stichwörter oder Textpassagen hervorzuheben.
Weites richtete ich den gesamten Fließtext auf Blocksatz um. Im Stylesheet unter:
.storyBody {
line-height: 26px;
padding: 0px 25px 0px 25px;
text-align: justify; <---hierbei auf justify umstellen
}
4) Weiters fügte ich den Twitter-Feed mit dem Hashtag #webwi mittels HTML code passend in mein Layout (body) ein.
Caroline.Abl.Uni-Wien am 03. November 14
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Aufgabe 3: HITCHBOT der Tramper -
Ein bemerkenswertes Anhalterexperiment
Man nehme ein paar Schwimmnudeln, stecke an den Enden ein Paar Gummistiefel und Handschuhe an, befestige dieses Konstrukt an einem mit Technik ausgestattetem Eimer und et voilà -
Hitchbot, der Roboter ist geboren und soll auch gleich mal per Hitchhiking, völlig auf sich selbst gestellt, quer durch Nordamerika.
Dieses ausergewöhnliche interdisziplinäre Kunstprojekt, ins Leben gerufen von der Kommunikationswissenschaftlerin Frauke Zeller und David Smith, dient vorrangig dem Anregen von Diskussionen zum Thema Mensch und Technik sowie Sicherheit und Vertrauen bzw. steht ebenso der Gewinn von neuen Erkenntnissen im Bereich (unkontrollierte) Mensch-Roboter-Interaktion im Vordergrund. Mittels dem trampenden Hitchbot soll nun ein Verhältnis bzw. Dialog zwischen Roboter und Mensch entstehen, welches zu interessanten Reaktionen und Ergebnissen führen soll. Der moderne Hitchbot ist auf Menschen angewiesen um von A nach B zu gelangen. Vertraut der Mensch einem reisenden, fremden Roboter (bzw. der Technik)? Kann das Team auch auf den Mensch vertrauen, dem Roboter/Experiment keinen Schaden zuzufügen?
Aus Design- und Technik-Sicht ist nicht nur das Aussehen relevant, ergänzend spielt hier vor allem Psychologie eine wesentliche Rolle. Wie gewinnt man am besten Vertrauen auf den ersten Blick bzw. WAS veranlasst einen Autofahren den kleinen Kerl mitzunehmen? Alles was klein ist und vor allem
kindliche Charakterzüge besitzt, empfindet der Mensch als niedlich, süß und weckt vor allem
Vertrauen. Das zweite Attribut lautet
Persönlichkeit. Folglich wurde Hitchbot nicht größer als ein sechsjähriges Kind und mit lustigen, ausgefallenen und auffallenden Merkmalen kreiert. Wer würde so einen crazy little Guy nicht gerne auf dem Beifahrersitz neben sich haben? Und noch dazu, er kommuniziert!
Neben kreativen und technischen Kennzeichen des Projektes, lässt sich hier ebenso aus
sozialwissenschaftlicher Perspektive einige interessante Charakteristika hervorheben. Die Kommunikation bei Projekt Hitchbot beschränkt sich zweifellos nicht nur zwischen Hitchbot und seinem Fahrgast. Jene welche alleine auf der Durchfahrt waren, fanden es vielleicht als durchaus angenehm einen etwas anderen Fahrgast als Begleitung zu haben.
Es ergaben sich hier mehrer Schnittstellen zum World Wide Web. Zum einen, der kleine Roboter bedient sich bei seinen Dialogen durchaus dem, was vielen Schülern und Studenten bei Abschluss- oder Seminararbeiten Stunden an Recherche erspart - die freie Enzyklopädie, Wikipedia. Weiters ist Hitchbot fähig den Dialog zwischen ihm und seinem Gesprächspartner aufzunehmen. Das gespeicherte Material kann zu einem späteren Zeitpunkt auf seine für ihn eigens errichtete Homepage in seinem Reise-Blog hochgeladen werden. Somit kann er seine gesammelten Erfahrungen und Bekanntschaften mit der ganzen Welt teilen. (Bzw. das Experimententeam kann die Daten für ihre Evaluierung speichern und sammeln.) Teilen bzw. Sharen ist ein interessantes Stichwort und führt uns zum nächsten relevanten Punkt -
Social Media.
Natürlich wurde von Anfang an daran gedacht Social Media - Facebook, Twitter und Instagram - in das Projekt miteinzubeziehen. Einerseits geht es bei dem Experiment darum ohne großartige Mithilfe den Roboter auf Reisen zu schicken, jedoch etwas Mogelei muss ja schon drin sein (um nicht zu vergesseen, das Material ist für die Ausarbeitung der Ergebnisse von Relevanz).
Mithilfe von Social Media möchte man Hitchbot´s Bekanntheit und Persönlichkeit erhöhen, damit Menschen bewusst die Nähe des kleinen Roboter suchen und noch mehr Vertrauen aufgebaut wird. Folglich kann man daraus schließen, dass Menschen einem Roboter bzw. der Technik durchaus nicht immer nur mit Skepsis begegnen. Es wurden via Twitter Einladungen von Menschen ausgeschickt die den Roboter gerne ein Stück begleiten würden, Fotos von gemeinsam verbrachten Events oder Autofahrten mit dem Roboter wurden online geteilt und mittels Hashtags verbreitet. Hitchbot rühmt sich mit großer Beliebtheit.
Nach ca. 7000km ist Hitchbot an sein Ziel angekommen. Als anfängliches Ergebnis lässt sich zusammenfassen, dass der Mensch mit ansprechende Technik durchaus kommuniziert. Man musste Hitchbot nicht helfen, die Leute haben es dennoch gemacht. Grundsätzlich ist es auch so, dass eine
physische Interaktion zwischen Mensch und Roboter
Voraussetzung für ein emotionales Verhältnis ist. Dennoch mittels Social Media, blieben eine Menge Menschen in Kontakt mit Hitchbot und verfolgten seine Reise auch wenn sie ihn nie live gesehen haben bzw. werden.
Literatur:
1)
http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/hitchbot-roboter-trampt-per-anhalter-quer-durch-kanada-a-982477.html (2.11.2014 19:15)
2)
http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/hitchbot-roboter-hat-per-anhalter-kanada-durchquert-und-ist-am-ziel-a-986707.html (2.11.2014 19:30)
3)
http://derstandard.at/2000003719207/HitchBot-Ein-Roboter-trampt-durch-Kanada
(2.11.2014 19:15)
4)
http://www.br.de/puls/themen/netz/hitchbot-interview-frauke-zeller-100.html
(2.11.2014 20:00)
Caroline.Abl.Uni-Wien am 02. November 14
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Erwartungen und Ziele 2.0
Prinzipiell hat sich bei meinen Erwartungen und Ziele nicht viel geändert. Anzumerken sei aber, dass ich jedoch bei Web and Design mehr an Webdesign gedacht und zu sehr den grafischen Aspekt im Kopf hatte.
Caroline.Abl.Uni-Wien am 06. Oktober 14
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Erwartungen und Ziele
Hallo ihr lieben Studienkollegen!
Mein Name ist Caroline (bevorzugt Caro) und mein Schwerpunkt im Master Webwissenschaften ist das Social Web.
Zuvor habe ich an der Universität Wien meinen Bakk. in Publizistik- und Kommunikationswissenschaften mit den Schwerpunkten Werbung, PR und Marketing absolviert.
Vom Studium Webwissenschaften erwarte ich mir, vor allem meine Kenntnisse im Bereich gesellschaftliche Kommunikation und Entwicklungen der Gegenwartsgesellschaft in Relation mit dem Web noch zu erweitern/vertiefen und noch weitere Perspektiven dazu zu gewinnen.
Weiters interessiere ich mich sehr für den Bereich Web und Design, da ich auch in diesem Rahmen eine Ausbildung als Grafikerin habe. Hier erhoffe ich mir in diesem Bereich primär einen Einblick in Usability.
Allgemein möchte ich mir mit dieser (Vor-)Bildung brauchbare Skills aneignen.
Caroline.Abl.Uni-Wien am 06. Oktober 14
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