Dagmar Forster |
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Mittwoch, 28. Januar 2004
dagmar.forster.linz, 11:06h
»Intellektuelles Kapital Intellektuelles Kapital: Unter dem Begriff „Intellektuelles Kapital“ versteht man das gesamte Wissen nicht nur eines einzelnen Individuums, sondern einer ganzen Organisation bzw. eines Unternehmens. Intellektuelles Kapital ist ein entscheidender Einflussfaktor im Wertschöpfungsprozess und lässt sich in drei Unterbegriffe aufteilen, nämlich Humankapital (Fähigkeiten, Erfahrungen und Wissen der einzelnen Mitarbeiter / Kultur und Philosophie des Unternehmens), Beziehungskapital (auch Sozial- oder Kundenkapital genannt; Netzwerke und Zusammenarbeit) und Strukturkapital (Hardware, Software, Datenbanken, Organisationsstruktur, Patente und Warenzeichen). Es umfasst sämtliche immateriellen Unternehmensressourcen, die zur Steigerung von Wettbewerbsfähigkeit und Unternehmenswert beitragen. Dazu zählt eben nicht nur - wie schon oben erwähnt - das Wissen der einzelnen Arbeitnehmer, sondern das Wissen der Organisation selbst, welches zum Beispiel in Patenten, Unternehmensprozessen und Routinen enthalten ist. Man darf aber auch die Organisationskultur sowie die Beziehung zu Kunden, Lieferanten und Konkurrenten nicht außer acht lassen. Viele Unternehmen erkennen heute schon, dass die Struktur der Wissensumwelt, in der Unternehmen heute agieren, ungleich komplexer ist als in der Vergangenheit. Die Gründe dafür liegen unter anderem in der explosionsartigen Wissensvermehrung, der weitgehenden Fragmentierung sowie der weltweiten Globalisierung. Die Folge davon sind wissensintensive Produkte und Dienste in veränderten Märkten. Damit sind auch Gefahren verbunden: die schnelle Veralterung des eigenen Know-hows und das Auftauchen neuer Konkurrenten. Doch ähnlich wie ein Individuum lernfähig ist, kann dies auch auf Ebene der Organisation festgestellt werden, wobei dieses organisationale Lernen zyklisch durch die beteiligten Teams und Personen geschieht. Das intellektuelle Kapital befindet sich also in einem ständigen Veränderungsprozess. Wissensmanagement: Wissensmanagement – kurz WM – wird heute immer mehr zum zentralen Erfolgsfaktor moderner Unternehmensführung. Wissensmanagement beschäftigt sich mit der Möglichkeit der Einflussnahme auf die Ressource „Wissen“ in einem Unternehmen. Im Zeitalter des Wissens, in dem die Mehrzahl der Beschäftigten den Status von "Wissensarbeitern" hat, bestimmt der Fluss von Informationen und Wissen - und nicht mehr so sehr der Warenfluss - den Profit eines Unternehmens. Der Wandel dahin wurde zum großen Teil durch das phänomenale Wachstum und die Dominanz des Dienstleistungssektors hervorgerufen. In den USA ist er heute bereits der größte Arbeitgeber und der Wirtschaftszweig mit dem größten Wachstum. Über 75 % des Bruttosozialprodukts der USA werden derzeit von privaten und staatlichen Dienstleistungsfirmen erwirtschaftet. „Wissen“ dient zur Steigerung der Leistung und der Konkurrenzfähigkeit einer Organisation und wird dabei durch bestimmte Technologien wie Groupware, Document Management, Anntotationen, usw. unterstützt. Weiters soll das Wissen von Mitarbeitern und der Organisation durch interne und externe Lernprozesse ergänzt werden. Primäres Ziel ist dabei, vorhandenes Wissen bestmöglich nutzbar zu machen. Unternehmen müssen ihr Wissen verwalten, um daraus den optimalen Nutzen zu ziehen. Sie müssen es finden, erfassen, nach seiner Wertigkeit kategorisieren und es zudem speichern, klassifizieren und anderen zugänglich machen. Ein nicht ganz unkritisches Ziel ist die Umwandlung von individuellem Wissen in intellektuelles Kapital der Unternehmung - hier muss den Mitarbeitern die Bereitschaft, Wissen zu teilen, als Notwendigkeit vermittelt und auch vom Management vorgelebt werden. Letztendlich soll Wissensmanagement natürlich auch die Unternehmensstrategie auf existierende Kernkompetenzen und Fähigkeiten transformieren. Alles in allem wird durch den Aufbau und die effektive Nutzung von intellektuellem Kapital, speziell von Marktreichweite, Mitarbeiterkompetenz, geistigen Eigentum und Infrastrukturelementen wie Organisation, Prozessen, Systemen und Methoden die Konkurrenzfähigkeit wesentlich verbessert. Quellenangabe: http://www.optimal.de/aktuell/artikel/000719wissen.htm http://www.vnc.de/Die_Wissensgesellschaft.htm http://dimsa.informatik.uni-bremen.de/vorlesungen/einf_wiinf_ss02/v/wi2_20020516_wissensmanagement.pdf http://www.knowhouse.org/knowhouse2/vortrag_bruenig.pdf http://www.wissensmanagement.net/online/archiv/2001/10_1101/interview_danckwardt.shtml http://www.ipa.fhg.de/Arbeitsgebiete/BereichA/230/leistungsangebote/wissenstransfer/wissensmanagement.pdf http://www.profactor.at/projekte/fuehren.htm http://www2.iicm.edu/cguetl/education/projects/kmwag/seminar/node3.html ... link (0 comments) ... comment Anonyme Kommunikation
dagmar.forster.linz, 01:34h
»Anonyme
Kommunikation« Einleitung Virtuelle Gruppe Wettbewerbssituationen Problemlösen und Kreativität Dumme Fragen Probleme der anonymen Kommunikation Fazit
Einleitung
Das Lernen in virtuellen Gruppen erlaubt
Virtuelle Gruppe
Eine virtuelle Gruppe ist eine Gruppe von Nutzern
Virtuelle Gruppen unterscheiden sich von realen
1. Physikalische Distanzen spielen keine Rolle 2. Physikalische Erscheinung und visuelle Hinweisreize sind kein Einflussfaktor. 3. Die Kommunikation verläuft in erster Linie 4. Die Kommunikation bekommt eine besonders gewichtige Rolle. 5. Es ist möglich im Internet anonym zu bleiben.
In dieser Arbeit konzentriere ich mich auf die Möglichkeit der Anonymität. Anonymität wird vielfach als Problem dargestellt, kann aber Vorteile für den Lernvorgang bringen, da sie den Bewertungsdruck
Anonymität ist ein relativer Begriff. Ein Gruppenmitglied kann gegenüber allen anderen oder einen Teil der Gruppe anonym sein. Falls ein Gruppenleiter existiert, können ansonsten anonyme Mitglieder diesem Leiter bekannt sein. Wenn auch an dieser Stelle Anonymität gewahrt wird, so kann immer noch auf Systemebene, z.B. aus Abrechungsgründen, eine Zuordnung zwischen anonymisierten Teilnehmern und ihren Identitäten möglich sein.
Anonymität ist auch in anderer Hinsicht relativ. Gerade im Internet verwendet man oft Pseudonyme statt seines Namens, um die Anonymität bezüglich der wahren Identität zu wahren. Ist man unter diesem Pseudonym eine Weile bekannt, findet eine Identifikation mit diesem Namen statt.
Welche Auswirkungen kann nun die Anonymität auf den Lernvorgang in Gruppen haben? Vorstellbare Szenarien, bei denen positive Auswirkungen durch Anonymität zu erwarten sind, können sein:
1. Wettbewerbssituationen 2. Problemlösen und Kreativität 3. dumme Fragen
Wettbewerbssituationen
Der erleichternde Effekt durch eine Wettbewerbsituation kann in virtuellen Lernumgebungen zum Beispiel durch ein Feedback simuliert werden, das sich aus den Leistungen der Mit-Lerner zusammensetzt.
Problemlösen und Kreativität
Auch in komplizierten Problemlösesituationen kann Angst vor
Dumme Fragen
Eine weiteres Szenario, in dem Anonymität hilfreich für den Lernfortschritt sein kann, sind Situationen, in denen dem Lerner nötige Grundlagen fehlen, er sich aber nicht traut, zu fragen,
Probleme der anonymen Kommunikation
Die Sicherheit vor Kritik der anderen Teilnehmern ist nicht immer von Vorteil. Mit zunehmender Anonymität fallen auch die Hemmschwellen, Beschimpfungen werden daher viel schneller ausgesprochen als bei nicht anonymer Kommunikation. Bei den häufig
Fazit
Anonyme Kommunikation kann sich in bestimmten Fällen als durchaus sinnvoll erweisen. Zu beachten ist dabei jedoch, dass sich nicht jede Gruppe dafür eignet. Voraussetzung für diese Art der Kommunikation ist es, dass die Teilnehmer vorher definierte Regeln einhalten. ... link (0 comments) ... comment Lernstrategien
dagmar.forster.linz, 01:19h
»Lernstrategien«
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