Meiner Meinung nach kann die Frage zwar nicht eindeutig beantwortet werden, da nur nach aktuellen Erfahrungen Prognosen getroffen werden können, jedoch nicht in die Zukunft gesehen werden kann, dennoch denke ich dass Kunst und Web auch in Zukunft wechselwirkend einander beeinflussen werden.
Dafür gibt es verschiedenste Gründe. So Wird Kunst als schön und anziehend befunden und lockt neue Nutzer auf die jeweiligen Webplattformen und Dienste. Das hat zur Folge dass der Betreiber mit vermehrten Werbeeinahmen (über Banner und Co.) rechnen kann und diese wiederum in das Design des Dienstes investieren kann.
Zudem war schon in den letzten Jahren der Trend der individuellen Gestaltung zu bemerken, wonach sich User und Betreiber im Web stets von Konkurrenten abheben wollen. Dieser Individualismus war auch bei sozialen Netzwerken zu bemerken. Ein Beispiel hierfür ist zb. Myspace, bei welchem die Nutzer ihre persönliches Profil individuell grafisch gestalten kann.
Zudem hat jede Epoche eine andere Stilrichtung, wobei auch das zukünftige Jahrzehnt seine Neuerungen mit sich bringen wird. Ein Trend der hierbei schon in den letzten Jahren zu bemerken war, ist, dass Design weg vom Kunstwerk und hin zum funktionalen Design (Produkt welches als Zusatznutzen das ansprechende Design hat) geht. Auf Grund dieser Wechselseitigen Beeinflussung wird auch die Zukunft des Webs verstärkt Gebrauch vom Design machen und dieses benötigen, um Produkte am Markt erfolgreich anbieten zu können.
Eine weitere Symbiose von Design und Webtechnologien könnte die Erweiterung des Webs auf neue Dimensionen sein. So könnten Web-Brillen den Nutzer zukünftig mit 3-D Bildern oder Gerüchen versorgen, wobei diese Art von Kunst in verschiedenster Weise wegweisend für die weitere Entwicklung des Web´s sein kann.
Zudem ist auch eine Verbindung von Kunst und Web in entgegengesetzer Form denkbar.
Dies würde beispielsweise zu Stande kommen, wenn Smartphones Museums-Besuchern dazu dienen zu Kunstwerken zu führen, indem die Smartphones der Orientierung und Information im Raum dienen.
In wie weit Kunst für zukünftig für das Web wegweisend sein wird kann somit noch nicht genau geklärt werden. Jedoch kann angenommen werden, dass sich diese beiden Bereiche auch in der Zukunft wechselseitig beeinflussen werden und das eine dem anderen einen Mehrwert bieten wird.
Zukunftsweisende Formen von Online-Angeboten & deren Erfolgsfaktoren (Zusatz):
A) Navigation via QR-Code:
Der QR-Code dient als Navigationsmittel in öffentlichen Gebäuden (zb. wenn kein GPS-Empfang möglich ist), bzw. ist er auch denkbar als Wegweiser am Universitäts-Campus. Zudem können mittels des QR-Code leicht Ansprechpartner an einem Standort eines großen Gebäudekomplexes eruiert werden. http://www.twt.de/news/blog/navigation-in-gebauden-per-qr-code.html
QR-Codes haben den Vorteil, dass Sie es ermöglichen grafische Details einzubinden, um den Code dadurch grafisch an die Bedürfnisse des Kunstwerkes anzupassen. Dadurch sind die Einsatzmöglichkeiten von QR-Codes hierbei vielfältig und sogar als grafische Stilmittel einsetzbar, wie beispielsweise die Zukunftsversion des QR-Hotels in Dubai zeigt.
http://www.seo-experte.at/qr-codes-erstellen-mit-bildern-individuellem-design-528/
http://tourististan.de/?p=1038
B) Content-Management-Systeme
Mittels CMS-Systeme ist es möglich Webseiten individuell für Kunden anzupassen und nach einer Schulung das Befüllen der Inhalte dem Kunden selbst zu überlassen. Dieser verwendet Vorgefertigte Masken um Texte, Bilder, Grafiken und Symbole auszutauschen, ohne sich aber fortgeschrittene Programmierkenntnisse aneignen zu müssen. Da das führende CMS-System „Typo 3“ über eine äußerst starke Community verfügt (und d.h. laufend weiterentwickelt wird) und zudem kostenfrei in der Verwendung ist, etablierte es sich dieses in den letzen Jahren enorm. Da damit zu rechnen ist, dass in den folgenden Jahren das Marktpotential an Website-nutzenden Unternehmen zunehmend ausgeschöpft sein wird und die Kunden nach individuell (selbst) anpassbaren Lösungen verlangen, bieten sich für CMS-Systeme zunehmende Entwicklungschancen.
http://typo3.org/
http://de.wikipedia.org/wiki/Content-Management-System
C) Verbindung von Funktionalität und Design
Blickt man 10 Jahre zurück, so waren web-affine Produkte zumeist nicht sehr sehenswert. Sie berücksichtigten zwar die Erfüllung deren Funktionalität, jedoch nicht ein ansprechendes Design.
Heute erfüllen diese Produkte zunehmende Design-Kriterien und passen zunehmend in eine Designer-Wohnung. Natürlich steht auch heute noch der funktionale Faktor im Vordergrund. Trotzdem dienen Smart-Phones, Notebooks, PC`s, webfähige TV`s und Co. heute mehr denn je als Lifestyle-Produkte, welche zusätzlich zur Funktion schön aussehen sollen, um auch in den modernen Lebensraum zu passen. Schon früh erkannt hatte dies Steve Jobs mit seinem Unternehmen Apple und setzte bereits in den 80er Jahren auf Produktorientierung und innovatives Design. Wurde die hohe Produktorientierung und die damit verminderte Rentabilität (hohe Produktkosten) dem Unternehmen in den früheren Jahren noch zum Verhängnis, so trifft das Unternehmen besonders in den letzten Jahren (am Puls der Zeit) den Geschmack der modernen Gesellschaft. Nicht überraschend ist, dass Apple mit weiteren zukunftsweisen interdisziplinären Produkten (Hybriden) den Markt beglücken wird. Weiters nicht verwundernswert ist, dass auch andere Unternehmen mit ähnlich innovativen Ideen die Märke erobern wollen. Einige Beispiele welche die Symbiose zwischen funktionalem Design und innovativen Lösungen aufzeigen folgend:
Audio-Stift: http://www.manager-magazin.de/fotostrecke/fotostrecke-35351-2.html
Apple-TV (zukünftig kabellos, Smartphone als Fernbedienung) http://www.apple.com/at/appletv/
aus dem web-steuerbare Geräte: http://www.appinf.com/download/ReverseHTTP.pdf
D) Wandel des Medienmarktes zu online-Medien
Derzeit ist das Web noch immer das zweitstärkste Medium. Mit dem Wandel der Zeit und der Innovation der am Markt erhältlichen Produkte soll der Online-Markt weiter ausgebaut werden und somit zum stärksten Medium heranwachsen.
http://www.lokale-telefonbuchwerbung.net/node/222
Mit dem Wandel des Medienmarkes erwartet die Konsumenten eine Reihe von Veränderungen. So sind schon heute verschiedene e-Reader verfügbar um Bücher komplett papierlos zu lesen. Diese Geräte passen sich an die Anforderungen des Nutzers an, so ist zu Erwarten dass die Lesbarkeit an diesen Geräten in den folgenden Jahren zunehmen wird, was den Produkten im direkten Vergleich zu den Printmedien zu Gute kommen wird. http://de.wikipedia.org/wiki/E-Book-Reader
Zudem ermöglichen Tablets das Abrufen von e-Books und online-Tageszeitungen. So wird auch die Zukunft der Tageszeitung verstärkt digital erfolgen. Hierbei kann der Nutzer jene für ihn relevanten Daten stets aktuell, ortsunabhängig und für ihn individuell angepasst abrufen. Weitere Zukunftsvisionen stellt hierbei beispielsweise der Prototyp der elektronischen Zeitung (auf elektronischen Papier dar). Diese vereint die Vorteile der beiden derzeitigen Medienträger (Zeitung auf Papier/Zeitung am Tablet). Zusätzlich ist anzunehmen dass auch der Trend des User-Generated-Contents weiter zunehmen wird und auch Einfluss auf die Tageszeitung von morgen nehmen wird. http://www.welt.de/wirtschaft/article789667/Die-Zukunft-der-Zeitung-ist-digital.html
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Auflistung der nach Timmer erörterten e-Business Geschäftsmodelle:
· e-Marketplace
· e-Shop
· e-Auction
· e-Procurement:
· Online-Communities
· Collaborative Plattformen
· Value Chain Integrator & Value Chain Service Provider
· Trust Services
· Information Broker
Quelle: Wirtz, B.W.: Electronic Business. 2. Aufl., Wiesbaden 2001, S. 241
Klassifikation von E-Business-Modellen nach Timmers
Quelle: Paul Timmers, Business Models for Electronic Markets, European Commission, Directorate-General III
Geschäftsmodelle für Transaktionen
paypal.com
• paybox.de
• bidpay.com
• visa.com
• paysafecard.at
Geschäftsmodelle von Preissuchmaschinen
• preisauskunft.de
• pricescan.com
• geizhals.at
Geschäftsmodell von Online-Shoppingportalen:
E-Shop: Laut Timmer wird unter einem E-Shop wird ein virtuelles Geschäft
verstanden, in dem Produkte und/oder DL eines Einzelhandelmarktes angeboten werden und online bestellt werden können – wird vor allem als webbasiertes Marketinginstrument eingesetzt, um
Produkte eines Unternehmens anzubieten; Logistik, Auftragsbearbeitung etc. erfolgt meist traditionell.
– Angebote umfassen Produktkataloge, virtuellen Warenkorb, Online- Bestell-Funktionalität
– Nutzen für den Kunden ergeben sich insbesondere aufgrund niedriger Preise, größerer Auswahl, bessere Information, 24/h Verfügbarkeit, Bequemlichkeit
– Nutzen für den Anbieter: geringere TK, Erschließung neuer Kunden, Kundenbindungspotentiale
(Timmer, 2004)
• karstadt.de
• amazon.com
• aol
• mercata.com
Geschäftsmodell von Online-Suchmaschinen:
• google.at
• yahoo.at
• Altavista.com
Eigene Erörterung des Geschäftsmodells Online-Auktionen an Hand dem Bsp: „e-Bay“:
Als Musterunternehmen im Zeichen des perfekten Online-Marketing und der vorbildlichen Öffentlichkeitsarbeit ist das Unternehmen Ebay anzuführen, welches das größte Internetauktionshaus der Welt ist. Daher haben wir über das Webunternehmen Recherchen angestellt und möchten das Tätigkeitsfeld und die Handlungen des Unternehmens im Web aufzeigen! eBay ist ein in den USA gegründetes Unternehmen und betreibt das weltweit größte Webauktionshaus. Das Unternehmen wurde im September 1995 von unter dem Namen AUCTIONSWEB gegründet. Nur wenig später bietet es auch in Europa seine Dienste an und ist derzeit in unzählichen Sprachen verfügbar (ebay.de, ebay.at, ebay.pl, ebay.co.uk etc…)Im Laufe der Jahre erweiterte sich das Angebot von einem Consumer-To-Consumer-Marktplatz mit flohmarktähnlichem Charakter zu einer Business-To-Consumer-Plattform.
Das Zeitalter des Internets
Facebook ziert mitlerweile weit mehr als eine Millarde an Usern, Ebay ist zwar nicht ganz so groß, doch seine 280 Millionen Mitglieder würden das Auktionshaus in einer Rangliste der 10 größten Länder (weltweit) ganz gut mitspielen lassen. In einer Webmeldung des Magazins GEWINN meint ein Ebay Manager wenn Ebay ein eigener Staat wäre, wären wir bereits das achtgrößte Land der Welt! (Quelle: Gewinn.at)
300 Millionen User lassen das Auktionshaus beben
Der nach Firmenangaben derzeit marktführende Anbieter von Internetauktionen verfügt über ungefähr 300 Millionen angemeldete Mitglieder weltweit verfügen, die online Waren kaufen oder verkaufen. Außerdem sind rund eine halbe Million eBay-Shops vertreten, bei welchen Unternehmen anderen Unternehmen bzw privaten Usern ihre Dienste anbieten.
Ebay gilt als Meister des elektronischen Markts
Ebay zählt zu den elektronischen Märkten, welche Systeme sind, die Markttransaktionen in der Form unterstützen, dass entweder einzelne Phasen oder der gesamte Prozess elektronisch durchgeführt werden kann. Der Begriff elektronischer Marktplatz beschreibt einen Online-Intermediär (in diesem Fall Ebay), der fragmentierte Käufer und Verkäufer zusammenführt.
Web-Auktionen
Elektronische Auktion umfasst die Präsentation des Objekts sowie die Möglichkeit, online Verkaufs- und Kaufsangebote zu platzieren. Vorteile für Anbieter und Käufer liegen vor allem in der Zeiteinsparungen. Das Unternehmen ist in 40 Nationen mit einem länderspezifischen Auftritt präsent. Dort sind über 80 Millionen User in mehr als 50.000 Kategorien aktiv. (Quellenangabe: wikipedia; ebay-website)
Konkurrenten
In den meisten Regionen ist eBay mehr oder weniger konkurrenzlos. Als Auktionshäuser gibt es diverse durchweg wesentlich kleinere Anbieter, die sich jeweils auf ein Land und oft auch spezielle Fachgebiete spezialisiert haben. Teilweise versuchen diese durch niedrigere Gebühren oder andere Auktionskonzepte (etwa eine von der Zahl der Gebote abhängigen Restdauer) Kunden zu gewinnen. Derartige Anbieter in Deutschland sind beispielsweise hood.de oder AuVito. In der Schweiz ist Ricardo der größte Internet-Auktionsmarktplatz, welches auch den früheren Marktführer in Österreich OneTwoSold übernommen hat.In Polen ist Allegro Marktführer, in China wurde Ebay durch Taobao verdrängt. Als weitere Handelsplattform ist mitlerweile amazon.de /com etc. als stärkster Konkurrent zu nennen, bei denen allerdings die Preise klassisch vom Verkäufer festgelegt werden und nicht gehandelt werden.
Geschäftsprozesse
Die Geschäftsidee von eBay besteht darin, eine Internet-Plattform für den Verkauf von beliebigen Waren zur Verfügung zu stellen. Die Firma eBay selbst tritt dabei nur als Vermittler eines Kaufvertrags zwischen Verkäufer und Käufer auf. Entsprechend erfolgt die Abwicklung einschließlich Bezahlung und Versand ohne die Beteiligung von eBay. Die Nutzung der Plattform kostet den Verkäufer eine Gebühr, für den Käufer ist sie dagegen kostenlos. Für den Verkauf werden drei Konzepte angeboten:
Verkauf gegen Höchstgebot. Dies ist das Verkaufsverfahren, das den Erfolg von eBay begründete. Der Anbieter einer Ware gibt einen Startpreis und einen Endtermin für die „Versteigerung“ vor. Die Interessenten haben dann die Möglichkeit, einen Betrag auf den jeweiligen Artikel zu bieten. Sie können jederzeit von konkurrierenden Interessenten überboten werden. Der aktuelle Stand der Gebote ist jederzeit für alle Beteiligten einsehbar. Derjenige Bieter, der zum Endzeitpunkt der Auktion den höchsten Betrag geboten hat, nimmt das vom Verkäufer bereits verbindlich abgegebene Angebot an. Ein Zuschlag wird gerade nicht erteilt. Denn bei einem Zuschlag handelt es sich um eine Willenserklärung des Auktionators, mit dem dieser das Gebot eines Bieters annimmt und nicht um einen bloßen Zeitablauf. Auch ist der Begriff „Versteigerung“ nicht technisch zu verstehen. Vielmehr handelt es sich um einen Kaufvertrag mit der Besonderheit, dass die Annahme von demjenigen Bieter abgegeben wird, der zu dem vom Verkäufer festgelegten Zeitpunkt das höchste Gebot abgegeben hat. Der Preis ist dabei nicht identisch mit dem maximalen Gebot, sondern ist eine Währungseinheit (zum Beispiel Euro) höher als das zweithöchste Gebot. Es handelt sich um eine sogenannte Englische Zweitpreis- oder Vickreyauktion. Ein Interessent muss erst dann den von ihm gebotenen Maximalpreis bezahlen, wenn es einen zweiten Interessenten gibt, der ein ähnlich hohes Gebot abgibt. ( Quelle: Wikipedia)
eCommerce: Jeder Kauf/Verkauf ist mit Vorsicht zu genießen
Wer sein Geld im Internet mit dem Verkauf von Markenartikeln verdient, für den stehen die Chancen gut, schon mal unangenehme Post vom Hersteller erhalten zu haben, die den Verkauf der Ware untersagt. Das harte Vorgehen der Markenartikler sei klar eine versteckte Form der Preisbindung. Wenn bestimmte Produkte nicht über das Internet verkauft werden dürfen, werde damit der freie Wettbewerb behindert. „Luxusartikelhersteller argumentieren damit, dass beim Verkauf ihrer Produkte eine besondere Beratung nötig ist
Ein guter Ruf zahlt sich aus
Wie beim Unternehmen selbst ist es auch bei den handelnden Usern wichtig ein gutes Image zu pflegen. Denn nur wer positive Kritiken bekommt, hat auch weiterhin die Möglichkeit gute Summen für gute Produkte zu erhalten.Im Winter 2010 haben die beiden Wirtschaftswissenschaftler, Oliver Gürtler von der Universität Bonn und sein Aachener Kollege Christian Grund, insgesamt 300 DVD-Verkäufe bei Ebay unter die Lupe genommen. Dabei beschränkten sie sich auf stets populäre Filme. Auktionen bei Ebay enden nach einer Frist, die der Verkäufer frei festlegen kann. Wer bis zu dieser Deadline das höchste Gebot abgegeben hat, erhält den Zuschlag. Der erfolgreiche Bieter kann den Verkäufer zudem positiv, negativ oder neutral bewerten - eine Möglichkeit, die viele Ebay-Kunden nutzen. Wenn das ersteigerte Produkt beispielsweise Mängel aufweist, kann sich der Bieter mit einer schlechten Note revanchieren.Sobald ein Interessent mitbieten möchte, wird er automatisch über den „Ruf“ des Anbieters informiert. Dazu generiert „Ebay“ zu jedem Verkäufer zwei Kennzahlen. Die erste berechnet sich aus Anzahl positiver Kundenurteile minus der Anzahl negativer Stimmen. Die zweite zeigt dagegen den prozentualen Anteil positiver Bewertungen. Auf der Webpage liest sich das beispielsweise so: „Bewertungspunkte: 1433 | 99,7% positiv.“ „Die Absolutzahl hat in unserer Studie keine Auswirkung auf das Auktionsergebnis“, betont Christian Grund. Anders der Prozentwert: „Dieser korreliert eindeutig mit einem höheren Auktionserlös.“ (Quelle Uniprotokolle.de)
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Lernen im und mit dem Web:
Unterscheidung von Behavourismus, Konstruktivismus & Kognitivismus.
Vermitteln von Faktenwissen durch Veranschaulichung von Daten mittels Behavourismus.
Blackbox im Zentrum der Informationsverarbeitung (im Gehirn des Rezipienten) im Kognitivismus.
Gemeinsames erarbeiten von Lerninhalten und gemeinsames Erforschen von Wissen und Fähigkeiten an Hand von Lernszenarien durch sozial Media Tools, Newsgroups, Foren, Webblogs, soziale Netzwerke im Zeichen des Konstruktivismus.
Lernzentriertes Lernen mit Hilfe des Konstruktivismus. Das Web 2.0 schaffte neue Lernszenarien:
http://meinlernen.wordpress.com/tag/konstruktivismus/
http://www.mediendidaktik.org/tag/konstruktivismus/
Kollaboratives Lernen und Arbeiten mit dem Web:
Das Web bietet eine Vielzahl von neuen Möglichkeiten. So ermöglicht es unter anderem die Partizipation des einzelnen Individuums im sozialen Web und stellt neue Methodiken der Didaktik bereit um den Lernerfolg des Einzelnen aber auch jener der kollektiven Gruppe maßgeblich positiv zu beeinflussen. Durch das Miteinbeziehen der Medien ist es den teilnehmenden Personen möglich synchron aber auch a-synchron, gemeinsam, aber auch an verteilten Standorten Tätigkeiten zu verichten.
http://www.bpb.de/lernen/unterrichten/methodik-didaktik/web-2-0/71418/partizipation-im-social-web
Definition des sozialen Lernens im Web:
http://www.wi2ki.de/doku.php/soziales_lernen
Neue Kommunikationsformen im Web:
Schon Watzlawick meinte, es wäre nicht möglich NICHT zu kommunizieren. Dies trifft auf die primären, sekundären und tertiären Kommunikationsformen ebenso zu wie auf die sogenannten neuen Medien. Im Vergleich zu bisher dagewesenem ist es jedoch nun möglich mittels dualen Kommunikationsschleifen zu kommunizieren. Hatte der Empfänger bislang nicht die Möglichkeit Response an den Sender zu übermitteln so lassen es neue Medien mit deren Kommunikationsformen zu mit dem Sender zu interagieren. Auf Grund diesem Wechselspiel ist der Sender gleichzeitig auch Empfänger und umgekehrt. Den Nutzern des Web`s ist es demnach möglich die Beschaffenheit des Web`s zum einen zu beobachten und zum anderen mit den dargebotenen Inhalten und deren partizipierenden Nutzern zu interagieren. Das kann in Form von Statements, Blogs, Kommentare oder eigenen Beitragen erfolgen. Oftmals erfolgen Rückmeldungen asynchron und zeitversetzt, können jedoch auch in Echtzeit dargeboten werden, wodurch eine synchrone Kommunikation der einzelnen teilnehmenden Mediennutzern ermöglicht wird. Grundlegend kann gesagt werden, dass das Web 2.0 durch das integrieren den User-Generated-Contents dem teilnehmenden Leser die Möglichkeit gibt selbst als Autor in den Raum zu treten, indem durch den User selbst Inhalte verfasst werden. Da in diesem Raum, auf Grund der neu-vorhandenen Rückkoppelungsschleifen keine klare Positionierung (Sender oder Empfänger) mehr vorhanden ist, ist ein deutliches Abweichen von bisherigen Kommunikationsmodellen im Web bemerkbar.
Allgemein bisherig gültiges SOR-Modell:
Um die Anforderungen des virtuellen Zeitalters abdecken zu können, vereint das Marketing des einundzwanzigsten Jahrhunderts verschiedene Wissensbereiche der Naturwissenschaften. So schilderte Rosenstiel bereits 1996, wie sich die Kommunikation beispielsweise dem Sender und Empfängermodell (S-O-R-Modell) der Psychologie bediente, welches die Wahrnehmung von Kommunikations- und Werbebotschaften beschreibt.
Der Wandel zu Kommunikationsmodellen mit Rückkoppelungs-Schleifen zur Interaktion im Web:
http://books.google.at/books?id=Ecpche5xBJIC&pg=PA8&lpg=PA8&dq=r%C3%BCckkopplung+kommunikation+internet&source=bl&ots=1DoqZXIee-&sig=SCUznQszE6xeYS_pNw2jttSfwNI&hl=de&sa=X&ei=3NtyULjsCdHE4gTp1YGIDg&ved=0CDoQ6AEwAw#v=onepage&q=r%C3%BCckkopplung%20kommunikation%20internet&f=false
Computervermittelte Kommunikation und Usergenerated Content:
http://de.wikipedia.org/wiki/Computervermittelte_Kommunikation
http://de.wikipedia.org/wiki/User-generated_content
Synchrone vs. A-Synchrone Kommunikation:
http://de.wikipedia.org/wiki/Synchrone_Kommunikation
http://de.wikipedia.org/wiki/Asynchrone_Kommunikation
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ACTA – und der Einfluss auf unser Leben mit und im Internet:
Fakten:
- ACTA ist eine abkürzende Bezeichnung für das anti Produktpiratarie-Handelsabkommen, durch welche internationale Standards gegen Urheberrechtsverletzungen beschlossen werden sollten.
- Beinhaltet Punkt welcher die Voratsdatenspeicherung (Handeln des einzelnen im Internet/speichern von userspezifischen Daten) behandelt. Wonach die Daten der User gespeichert und weiters deren Handeln im Internet überprüft werden kann. Dadurch wäre ein Eingriff in die Privatsphäre des Einzelnen gegeben.
- ACTA-Unterstützer: Plattenfirmen, Filmstudios, welche den Verkauf bzw. die illegale Weitergabe von geschütztem Material befürchten.
- ACTA-Gegner: Bevökerung, welche befürchtet, dass personenspezifische Daten unrechtmäßig gespeichert, weitergegeben und gegen den Willen des Users verwendet werden.
- ACTA-Inhalte (Kapitel): Durchsetzung der geistigen Eigentumsrechte, Zuvilprozessrecht, Zoll, Strafrecht, geistiges Eigentum im digitalen Umfeld, Durchsetzungspraxis und internationales Umfeld.
- Nach umfangreichen, internationalen Protesten lehnte das Europäische Parlament ACTA am 4. Juli 2012 mit großer Mehrheit (478 dagegen, 39 dafür, 165 Enthaltungen) ab (Wikipedia)
Analyse des ORF, weshalb ACTA gescheitert sein könnte http://fm4.orf.at/stories/1701152/
Erklärendes visuelles Video zur Thematik ACTA:
http://www.youtube.com/watch?v=nP9ezz4zJfs
Audio-Vortrag über Pro und Contra von ACTA:
http://zigorimedia.wordpress.com/2012/03/01/acta-pro-und-contra-in-13-minuten-otto-mahlknecht-und-markus-lobis-im-sender-bozen-der-rai/
Eine politisch tätige Partei machte zuletzt insbesondere mit dem Behandeln dieser Themen auf sich aufmerksam. Die Piraten Partei fordert demnach eine Überarbeitung des Urhebergesetzes. So fordert die Partei eine maßgebliche Reform des Urheberrechtes zum Schutze des Urhebers und zur Entkräftigung der Medienkonzerne, welche sich dem Werknutzungsrecht bedienen. https://piratenpartei.at/politik/
Persönliche Meinung (Pro und Contra) zu ACTA:
+ Produzenten (Urheber) erhalten verstärkten Schutz vor Raubkopierer, was wiederum positive Aspekte für die Wirtschaft hat, da die Unternehmen auf Grund dem Schutz eher im Inland verbleiben als im Ausland zu produzieren.
+ Durch die internationalen Standards würden Urheberrechtsverletzungen international gleich geahndet werden. Zudem würde mehr ganzheitliche Übersicht über die Rechtslage geboten werden.
+ ACTA wurde als Interessensvertreung verschiedener Lobbyisten in die Welt gerufen. Eine Durchsetzung von ACTA würde deren Interessen unterstreichen und fördern.
- Drohender Verlust eines kontrollierbaren Datenverkehrs im Internet.
- Unterstützt Voratsdatenspeicherung und ermöglicht unrechtmäßiges Verwenden von Fremdinformationen gegen User und Dritte.
- ACTA ergreift über den Provider die Kontrolle über die Daten des Nutzers und missbraucht den Provider als Kontrolleur/Lieferant von Nutzerinformationen.
- ACTA würde einer zukünftigen Reform des Urheberrechtes entgegenwirken.
*** Meiner Meinung nach haben die großen Konzerne die Entwicklungsmöglichkeit verpasst sich der modernen Zeit anzupassen. Demnach sind innovative Lösungen, welche am Puls der Zeit basieren gefragt. http://www.handelsblatt.com/meinung/gastbeitraege/acta-diskussion-in-welcher-gesellschaft-wollen-wir-leben/6361756.html
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Erwartungshaltung Propädeutikum Webwissenschaften – Christian Dressler
Mein Name ist Christian Dressler und ich bin Bachelor-Absolvent der Fachhochschule Hagenberg. Dort absolvierte ich den interdisziplinären Studiengang „Kommunikation, Wissen und Medien“. Ich befinde diese interdisziplinären und fächerübergreifenden Kompetenzen des Studiengangs Webwissenschaften für enorm wichtig und bin der Meinung, dass die Wirtschaft heute mehr denn je Allround-Talente benötigt, welche die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Disziplinen verstehen. Da mich der innovative Bereich des weltweiten Web`s schon sehr lange interessierte, möchte ich das in meinem Bachelorstudium erworbene Wissen im Masterstudium Webwissenschaften weiter vertiefen und weitere tiefgehender interdisziplinäre Einblicke in die Bereiche Wirtschaft, Rech, Design, Soziologie und Technik erhalten. Das Web ist sehr vielschichtig, so möchte ich in möglichst vielen Bereichen Einblicke in die einzelnen Komponenten erhalten und Möglichkeiten und Methoden kennenlernen neue Ideen im Web umzusetzen. So soll es mir später möglich sein mich mit Wirtschaftswissenschaftlern, Juristen, Designern aber auch Technikern auseinanderzusetzen um konstruktiv an interdisziplinären Lösungen für das Web zu arbeiten.
- Web-Werkzeuge kennenlernenn und bewerten
- neue Tools des Web`s entdecken
- Aktives Arbeiten mit den Tools
Studienzweig "Art & Design"
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