Evaluierungs-Blog für Collabor |
Donnerstag, 29. Januar 2004
ein süsser Trost ist uns geblieben..
Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, 11:30h
.. ich zähl die Stimmen meiner Lieben ..
Rücklaufquote der "offiziellen Lehrveranstaltungsevaluierung: LIQUIS" der Universität Linz. Z.B. Lehrveranstaltungen aus dem Sommersemester 2003:
.. und sieh! es fehlt manch' teures Haupt! H. Mittendorfer ... comment
Hans.Mittendorfer.Uni-Linz,
Donnerstag, 29. Januar 2004, 11:48
der Anflug lyrischer Ausdruckformen ..
.. sollte Sie nicht irritieren. Er hat nicht mehr zu bedeuten, als einen Rückgriff, eine Flucht in klassisch - traditionelle Werte, die scheinbar Auswege aus dem Dilemma weisen.
Zitat: "Ein süßer Trost ist ihm geblieben, Er zählt die Häupter seiner Lieben, Und sieh! ihm fehlt kein teures Haupt." Friedrich Schiller: Das Lied von der Glocke (verlinkt am 29.1.2004) ... link ... comment
catharina.gaigg.linz,
Donnerstag, 29. Januar 2004, 12:03
Trost...weil es immer schon so war...Resignation?
Hallo Herr Prof. Mittendorfer,
ich frage mich gerade, ob uns der Trost alleine genügt und ob er uns weiterhilft! Haben sie mit diesem Ausgang gerechnet? Welche Schlüsse darf man nun tatsächlich ziehen und welche hätten eine fatale Auswirkung auf zukünftige Situationen bzw. Entwicklungen? Vielleicht liegt es doch wie sovieles im Uni- und Studentalltag am "System" in dem wir uns befinden und wo wir wie Laborratten in unseren angestammten Rädern laufen. Bereits in der Schulzeit wird man zu Passivität erzogen und spätestens irgendwann merkt jeder, dass es besser ist den Kopf einzuziehen und in der Masse unterzutauchen, dann hat man weniger Schwierigkeiten, nicht wahr? - mehr dazu auf der Frontpage! Mfg, Catharina ... link
Hans.Mittendorfer.Uni-Linz,
Donnerstag, 29. Januar 2004, 13:13
ich wollte nicht von Resignation ..
.. sprechen. Aber die spärlichen Hinweise bzw. Bestätigungen des Studien-Alltags führen (zwangsweise?) zur ganzheitlichen Betrachtung des Systems. Ist es so angelegt, dass ..
H. Mittendorfer ... link
guenther.poitinger.linz,
Donnerstag, 29. Januar 2004, 16:20
Protest mal anders?
Ich hätte ehrlich gesagt nicht gedacht, daß unser Blog nach eine Phase (scheinbarer) Nichtbeachtung doch noch zu einem wahren "Crowd-Pleaser" werden würde. Ich sehe es MITTLERWEILE so, daß die Negierung unseres Blogs in der Tat weniger auf einer Ablehnung der Evaluierung an sich, sondern eher auf der Durchführung einer Art "stillen Protests" zurückzuführen ist. Die grundsätzliche Bereitschaft zur Evaluierung scheint in der Tat durchaus zu bestehen (die Kritik der mangelnden Publikmachung wurde ebenfalls großteils entkräftet), durch die demonstrative Nichtdurchführung der selbigen scheint mir eher "Frustabladung" durchgeführt worden zu sein - dem Ärger während des Semesters aufgrund verschiedener Probleme (Organisationsmängel, brutal-schwere Klausuren mit Knockoutcharakter - spreche aus Erfahrung) wird durch demonstratives Negieren nicht-verpflichtender, jedoch erwünschter Aktivitäten begegnet. Der Getretene tritt nach unten, wenn man so will.
Wie bereits geschrieben, dies ist ein grundsätzliches Problem und nicht kursimmanent. Inwiefern die Diskussionsprozesse in diesem Forum helfen können, hier etwas zu ändern getrau ich mir nicht zu sagen. Der Umstand, daß überhaupt diskutiert wird, ist jedenfalls positiv zu bewerten. ... link ... comment |
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