Business & Internet (Aufgabe 1): Business Models for Electronic Markets

gerhard.eckerstorfer.uni-linz, 31. März 2012, 15:29

(Paul Timmers, European Commission, Directorate-Gerneral lll, April 1998)

Timmers beschreibt in dem Artikel was E-Commerce bedeutet, was es beinhaltet und warum er (bereits damals im Jahr 1998) glaubte, dieses würde sich rasch weiterentwickeln. 
Da diese Entwicklung des damals noch jungen Internets nicht eingeschätzt werden konnte, ging der Autor von einer großen Anzahl möglicher neuer Business Modelle aus, von denen er die seiner Meinung nach zukünftig am wichtigsten im Artikel beschreibt (E-Shop, E-Procurement, E-Auction, E-Mall, Third Party Marketplace, Virtual Communities, Value Chain Service Provider, Value Chain Integrators, Collaboration Platforms, Information Brokerage / Trust and other Platforms). 

 

 AUFGABE:

b) Der Artikel von Timmers: Business Models for Electronic Markets (EM – Electronic Markets, Vol.8 – No.2 – 1998) ist einer der häufig zitierten Artikel im Zusammenhang mit E-Business Geschäftsmodellen

Suchen Sie Quellen, die sich auf diesen Artikel beziehen und nehmen Sie dazu Stellung.

 

AUSARBEITUNG:

Quelle 01:

Enabling Personalized And Context Sensitive Mobile Advertising While Guaranteeing Data Protection
Rebecca Bulander , Michael Decker , Gunther Schiefer , Bernhard Kölmel 

 In dem Artikel wird beschrieben, dass Mobile Werbung eine Weiterentwicklung der tratitionellen Werbemöglichkeiten ist. Die Potentiale, aber auch die Herausforderungen werden herausgearbeitet, genauso wie der Datenschutz bei personalisierter Werbung. 
Auf Timmers Modell wird im Artikel verwiesen, um dem Leser einen Überblick über traditionelle Business Modelle zu gewähren, während im Speziellen auf das MoMa-System (Mobile Marketing - System) verwiesen wird. 

 

Quelle 02:

Value Creation in E-Business
Raphael Amit , Christoph Zott

Im Artikel wird die Entwicklung eines Wertschöpfung Modells beschrieben, aus welchem geschlossen werden kann, dass das Potential von diesem in vier voneinander abhängigen Dimensionen liegt: Effizienz, Zusammengehörigkeit, Lock-In, Neuheitsgrad. Es wird allerdings zu dem Entschluss gekommen, es sei nicht möglich das volle Potential der Wertschöpfung im E-Business zu erklären. 
Timmers wird zitiert, während im Artikel verschiedene Business Modell diskutiert werden - im Detail geht es um den Aufbau eines Business Modells. Es wird im Anschluss darauf hingewiesen, dass die Entwicklungen dieser theoretischen Modelle noch nicht vollständig sind. 

 

Quelle 03:

Meeting consumer needs on the Internet: successful business models
Francis Pereira , Elizabeth Fife

Im Artikel wird beschrieben, wie es einige Firmen (America Online, Yahoo, Amazon) geschafft haben, sich im Internet erfolgreich zu vermarkten und Profit zu erwirtschaften. Erfolgsfaktoren sind lt. den Autoren folgende 5 Punkte: Produktvielfalt, Preisgestaltung, Informationsbereitstellung bei Abruf, Vertrautheit und lang anhaltende Geschäftsbeziehung. 
Diese Arbeit basiert auf den Business Modell von Timmers, auf welchem aufgebaut wird.
 

Quelle 04:

The Power of Business Models
Scott M. Shafera,*, H. Jeff Smitha, Jane C. Linderb

Das Paper soll Managern helfen Business Modelle einfacher zu verstehen, indem diese in Kategorien (Strategic Choices, Create Value, Value Network, Capture Value) eingeteilt werden.
Es werden 12 Business Modelle angeführt (Timmers ist eines davon), wobei die Autoren diese in 42 verschiedene Business Modell Komponenten unterteilen und anschließend bewerteten. 
Die Autoren sind der Ansicht, Business Modelle seien nie komplett sondern müssten stets iterativ weiterentwickelt werden. Obwohl es keine Garantie auf Unternehmenserfolg gibt, wurde festgestellt, dass Langzeiterfolg wahrscheinlicher ist, wenn die strategischen Optionen einer Firma mittels Business Modellen getestet wurden. 

7 comments :: Kommentieren

melanie.wolf.uni-linz, 15. April 2012, 20:25

Du hast auch sehr viele Quellen gefunden, wo deutlich wird, dass auf Timmers aufgebaut wird und die Modelle eigentlich immer erweitert wurden. Ich habe auch einen interessanten Artikel gefunden, wo angemerkt wird, dass der Wettbewerbsaspekt bei den Klassifikationen von Timmers fehlt. Gerade dieser ist aber wichtig, wenn man online Geschäfte macht. Vielleicht magst du einmal reinlesen: S. 6

http://www.uni-kassel.de/fb7/ibwl/leimeister/pub/02-31.pdf, 2012-04-12).

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Wettbewerbsaspekt

michaela.reitner.uni-linz, 16. April 2012, 12:09

Hallo zusammen,

der Artikel (vorgeschlagen von Melanie) ist sehr interessant. Die Partialmodelle von Wirtz, vor allem das Marktmodell, finde ich wichtig. Denn wie du schon erwähnt hast, Melanie, fehlt bei Timmers der Wettbewerbsaspekt.

Stellt man jedoch die Konzepte von Timmers, Wirtz und Alt/Zimmermann gegenüber wird ersichtlich, dass bei jedem ein wichtiger Faktor ausgeblendet wird. Meiner Meinung nach sind die Konzepte daher kontextabhängig. Je nach Ausganssituation bzw. Zielausrichtung soll bzw. muss das richtige Geschäftsmodell gewählt werden.

Anzumerken ist jedoch, dass Alt/Zimmermann die rechtlichen und technologischen Rahmenbedingen berücksichtigen. Dieses Aspekt sollte im Hinblick auf die Globalisierung stärker in den Vordergrund gerückt werden.

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mobile Werbung

bernhard.wolitz.uni-linz, 15. April 2012, 20:46

Diese steckt mit Sicherheit noch in den Kinderschuhen. Das große Thema, wie ebenfalls in dem Artikel angesprochen, ist die beschränkte Displaygröße bei Smartphones und die andere Art der Bedienung im Gegensatz zu einem PC.

Meiner Meinung nach wird hier Punkto Werbung erst der große Durchbruch kommen (Display Werbung) wenn ein Großteil der Internetseiten eine Benutzerfähige mobile Version zur Verfügung stellen. Dann erst kann zumindest in diesem Bereich mobile Werbung, ohne den Nutzer zu verärgern, sinnvoll eingebunden werden.

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mobile Werbung

guenter.seiringer.uni-linz, 15. April 2012, 23:43

Ich denke was früher bei der SMS-Werbung relativ schnell erfolgt ist wird auch relativ bald bei den Smartphones Einzug halten. Ich denke da nur an mobile Kundenkarten, wo immer mehr von den Papierprospekten auf elektronische Werbung übergegangen wird.

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Bluetooth Marketing

mario michael.fitzka.uni-linz, 16. April 2012, 18:54

Auch ich denke dass sich hier noch einiges tun wird! Besonders interessant finde ich das Bluetooth Marketing. Hier können Angebote oder Informationen via Bluetooth an Passanten gesendet werden. Durch Datenangaben können hier in Zukunft ziegerichtete Werbeeinschaltung durchgeführt werden.

Hier ein Beispiel dazu: Artikel

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Digital Grafiti @JKU

gerhard.eckerstorfer.uni-linz, 4. Mai 2012, 19:43

Glaube hier ist nicht Bluetooth gemeint, sondern ein Location Based Service. Eine interessantes Projekt dazu gibt es an der Uni, dieses nennt sich Digital Grafiti (http://dg.jku.at/). Hiermit können Ortsbezogen Nachrichten/Informationen/Sonstiges hinterlegt werden - ist jemand in der Nähe für den dies interessant ist, bekommt er die Info aufs Smartphone.

lg
Gerhard 

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QR-Code als mobiles Marketing

birgit.zemsauer.uni-linz, 20. Mai 2012, 17:26

Der QR-Code ist ein hervorragendes Mobile Marketing Instrument. Denn ein QR Code ist einfach herzustellen, macht neugierig und lässt sich mit geringen Kosten weit verbreiten. Damit ist der QR Code nicht nur für große, sondern auch für kleine Unternehmen als mobiles Marketing Instrument sehr interessant. 

Der QR Code lässt sich auch auf Plakate drucken oder als Aufkleber auf ein Auto, auf Türen, Fenster und an Ampelsäulen etc. anbringen. Auch Produkte wie Bücher, DVDs oder Computerspiele lassen sich mit so einem Code bekleben.

Alles was Sie über QR-Codes wissen sollten

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