City Bike Wien

irene.oettl.uni-linz, 2. Mai 2014, 00:05

 

Mein heutiger Blogeintrag befasst sich mit dem Geschäftsmodell des Werbeunternehmens GEWISTA, die seit 2003 die „Citybikes“ in Wien betreiben. Die Idee dahinter ist, es gibt in ganz Wien verteilt derzeit 116 Bike-Stationen, an denen Räder für eine bestimmte Zeit geliehen werden können und diese an einer beliebigen Bike-Station wieder retour gegeben werden können. Die einzige Voraussetzung ist eine einmalige Registrierung mittels Bankomatkarte oder der Citybike-Card. Die Entlehnung ist auch mittels Kreditkarte möglich und damit für Touristinnen und Touristen noch einfacher in der Handhabung.

Wie komme ich nun zu einem Rad?

1.       Registrierung

Um ein Citybike zu entlehnen, bedarf es einer einmaligen Registrierung, die entweder online oder an einem Citybike-Terminal gemacht werden kann. Für die Anmeldung benötigt eine der drei folgende Karten:

  • Bankomatkarte
  • Citybike-Karte
  • Kreditkarte (sehr gut geeignet für Touristen)

Die jeweils erste Stunde mit dem Citybike ist gratis. Jede weitere Stunde ist kostenpflichtig. Das Procedere der Anmeldung erfordert eine einmalige Gebühr von € 1,00. Diese wird nach erfolgter Anmeldung für die Fahrten gutgeschrieben.

2.       Entlehnung

Wie oben bereits erwähnt, gibt es in ganz Wien verteilt 116 Citybike-Stationen, an denen man Räder leihen kann. Wo sich diese Stationen befinden, ist ganz einfach online zu finden. (http://www.citybikewien.at) Nun folgt man den Anweisungen des Bildschirms, wählt ein passendes Fahrrad aus schon kanns losgehen!

3.       Rückgabe

Möchte man sein Rad gerne zurückgeben, so sucht man eine Station auf, schiebt sein Rad in eine freie Box wartet bis das grüne Licht aufleuchtet. Dies signalisiert, dass die Fahrt beendet ist.

 

Tarife:

Die Entlehndauer beginnt mit der Entnahme eines Citybikes aus einer Bikebox und endet wiederum mit der Rückgabe des Citybikes in eine Bikebox. Die erste Stunde jeder Entlehnung ist gratis, erst ab der zweiten Stunde einer durchgehenden Nutzung fallen Entlehngebühren an.

 

Die Idee ist meiner Meinung echt sensationell. Gerade in großen Stadt wie Wien, ist es eine tolle Alternative zu den öffentliche Verkehrsmitteln. Durch das gut ausgebaute Netz, kann in nahezu allen Gebieten Wiens, eine Leih- und Rückgabe garantiert werden. Interessant ist auch, dass im März 2014 im Vergleich zum Vorjahr ein Fahrtenplus von 163 % zu verzeichnen war.

Ich würde mir so etwas auch für Linz wünschen. Da ich gerne an der Donau unterwegs bin, und entlang dieser tolle Radwege vorhanden sind, wäre es wirklich eine super Sache, sich leihweise Räder für ein paar Stunden ausborgen zu können.

 

Quellen:

http://www.citybikewien.at/

https://www.wien.gv.at/verkehr/radfahren/service/citybike.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Citybike_Wien

1 comment :: Kommentieren

nicole.gebeshuber.uni-linz, 5. Mai 2014, 10:35

Dieses Geschäftsmodell gibt es nahezu schon in jeder Großstadt und ich finde es echt eine ganz gute Alternative zu den klassischen öffentlichen Verkehrsmitteln die Touristen normalerweise verwenden. Hat ein ganz anderes Flair eine Stadt auf dem Fahrrad zu erkunden. Bie meinem nächsten Städtetrip möchte ich das unbedingt mal selbst ausprobieren.

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