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Freitag, 19. Dezember 2003
Geschichte der Wikis
johanna.griessenberger.linz, 10:43h
Inhalt ...
1. ENTSTEHUNG DER WIKIS 2. CAMEL CASE 3. FAZIT 4. EINFACHE STRUKTUR 5. QUELLENVERZEICHNIS ____________________________________________ 1. ENTSTEHUNG DER WIKIS Wiki ist die Kurzform von WikiWikiWeb, einem offenen Content Management System für Webseiten. Der Name wurde abgeleitet vom hawaiianischen wiki wiki, was so viel wie "schnell" bedeutet. Wikis sind im World Wide Web verfügbare Seitensammlungen, die von den Benutzern online sehr rasch und einfach geändert werden können; man könnte es auch ein offenes Autorensystem bezeichnen. Jeder kann alles editieren. Sie sind durch Links verbunden - wie anderer Hypertext auch. Sie lassen sich jedoch praktisch sofort am Bildschirm in einem Eingabefeld ganz leicht ändern. Diese einfache Möglichkeit der Bearbeitung erleichtert einer großen Gruppe von Menschen, mit sehr wenig Lern- und Schreibaufwand am System teilzuhaben. Begonnen hat die Entstehung der heutigen Wikis mit Ward Cunningham, einem amerikanischen Software Entwickler, der sich schon länger mit Patterns (Entwurfsmustern, zur Lösung von Standardproblemen) beschäftigte. Um mit Entwicklern aus aller Welt zusammen zu arbeiten erweiterte er sein „Portland Pattern Repository“, damit in der jedermann seine Entwürfe, Ideen und Anregungen notierten konnte. Diese neue Datenbank nannte er WikiWikiWeb. Wie bereits oben erwähnt bedeutet „Wiki Wiki“ „schnell“. Schnell sollte es gehen, Kommentare einzutragen und die Datenbank somit Stück für Stück zu erweitern und zu vervollständigen. (Vergleich dazu: Wissensmanagament: Ideen aller Mitarbeiter sammeln; Meine Seminararbeit 2 „kratzt“ das Thema WM oberflächlich an!) 2. CAMEL CASE Um eine möglichst rasche und einfache Eingabe zu ermöglichen entwickelte Cunningham er eine vereinfachte Syntax, welche von der Software in HTML umgewandelt wird. An dieser Stelle ist das „CamelCase“ Schema erwähnenswert. Dies betrifft Wörter die am Anfang oder auch innerhalb der Folge einen Großbuchstaben enthalten (z.B.: WikiWiki etc.). Diese werden als Verweise interpretiert und somit enthält jedes Wiki – das diese Syntax verwendet – eine ungeheure Zahl an Seiten mit Wörtern und Titeln dieser Form. Aus diesem Grund verändern viele „Autoren“ ihren Namen ( aus Charles Darwin wird CharlesDarwin) und einzelnen Wörtern werde Großbuchstaben eingefügt (Evolution wird zu EvoLution) oder ein anderes Wort hinzugefügt (EvolutionTheory). Manche Wörter werden durch dieses CamelCase verunstaltet und gelten als „UgLy“. :) 4. EINFACHE STRUKTUR Nach dem Speichern der Seite werden diese Auszeichnungen für den Browser in HTML umgesetzt, die Titel anderer Seiten dabei automatisch auf diese verlinkt. Die Software erkennt solche Titel anhand eines einfachen Schemas sogenannter `WikiWörter': jedes zusammengezogene Wort mit großen Anfangsbuchstaben stellt einen solchen Seitentitel dar, der sogar dann verlinkt wird, wenn die betreffende Seite noch gar nicht existiert. Folgt man einer solchen URL auf eine nicht existierende Seite, liefert der Server keine Fehlermeldung, sondern einfach ein leeres Formular, mit dem sich die neue Seite umstandslos mit Inhalten versehen lässt. Ähnlich direkt wie das Bearbeiten ist die Navigation im Wiki. Sie erfolgt hauptsächlich über im Inhalt zu findende URLs auf weitere Seiten. Wenn man sich zu verirren droht, hilft eine schnelle Volltextsuche weiter, ein Klick auf den Titel der aktuellen Seite listet alle anderen Seiten auf, die im Text auf diese verlinkt sind. Spätestens wenn man beginnt, angelernte Reflexe wie die Suche nach einem inhaltlichen Navigationsmenü zu unterdrücken und stattdessen häufiger den Back-Button des Browsers zu benutzen, fällt einem die durch weitgehenden Verzicht auf grafische Elemente und komplexe Layoutstrukturen gewonnene Geschwindigkeit des Seitenaufbaus auf. Bei häufigerem oder gar täglichem Besuch eines Wikis dürften Webbenutzer die automatisch erzeugte Liste zuletzt geänderter oder neu erzeugter Seiten zu schätzen lernen und anderswo bald schmerzlich vermissen. 3. FAZIT Betrachtet man die aktuelle Entwicklung bei Wiki-Engines, beginnt teilweise technisch gesehen die Grenze zu ausgewachsenen CMS zu verschwimmen. Der Unterschied ist trotzdem leicht auszumachen: Ein Wiki legt den Schwerpunkt auf Einfachheit, Offenheit und Geschwindigkeit, während ein CMS primär auf Verwaltung der Inhalte abzielt, die Erstellung auch komplex gestalteter Seiten ermöglicht, mit fein granulierter Rechtevergabe die Möglichkeiten der Benutzer kontrolliert und die dafür notwendige Einarbeitung aufgrund hoher Komplexität in Kauf nimmt. Ob ein Wiki für einen gegebenen Einsatzzweck das Richtige ist, sollte sich auf dieser Achse einfach bestimmen lassen. Für die Auswahl einer Wiki-Engine anhand ihrer Features hilft vielleicht ein weiterer Grundsatz des Extreme Programming weiter: `You aren't going to need it'. 5. QUELLENVERZEICHNIS http://www.heise.de/ix/artikel/ 2002/10/084/ http://wiki.org/wiki.cgi?WhatIsWiki Jürgen hat folgendes über Wikis heraus gefunden Hier weiterlesen ... link (0 comments) ... comment |
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