Klassenbuch 1.A ---- !!Kopiergeld 2? !! ----
Donnerstag, 13. November 2003
Wissensmanagement
Inhalt ...


1. EINLEITUNG

2. WISSENSMANAGEMENT
2.1. Definition von Wissen
2.2. Erste vs. Zweite Generation
2.3. LIR - Schema

3. SEMANTISCHER ANSATZ
3.1. Onthologie

4. QUELLENVERZEICHNIS
____________________________________________


EINLEITUNG

"Knowledge Management is all about getting the right information to the right people at the right time” (McElroy, The Policy Synchronization Method, S.92).

Das Sprichwort Wissen ist Macht hat wohl die wahrheitsgetreueste Aussage denn je. Um Wissen dennoch auch effizient nutzen zu können muss es auch richtig erfasst, indiziert, gespeichert und gemanagt werden. Erst so kann Wissen zu einem langfristigen Wettbewerbsvorteil führen. Dieses Tatsache ist im deutschen Sprachraum noch nicht systematisch genug aufgearbeitet und angewendet worden. Speziell die Einbindung und Verwertung von externem Wissen bedarf noch einiger Verbesserung.
(Edler, J. (2003): Sorgenkind Wissensmanagement. Online im Internet: URL: http://www.isi.fhg.de/pr/2003de/pri12/pri12.htm/

Schnellere Produktion, Zuwachs und Erneuerung von Wissen, technologische Innovationen und deren Vernetzung und eine zunehmende Komplexität von Produktion, Forschung und Entwicklung verschärfen den Kampf um Wissen und Wissensträger. Ein Management dieses Wissens ist unumgänglich. Dieses beinhaltet sowohl den Erwerb, den Aufbaut als auch die Nutzung und Aufbereitung des internen Wissens. Um kein veraltertes Wissen an den Tag zu legen, ist es notwendig Innovationen, Ideen und Wissen aus der Umwelt in das interne Repertoire aufzunehmen. Nur so kann ein aktueller, brauchbarer Wissenstand im Unternehmen aufgebaut und zweckmäßig eingesetzt werden und die Wertschöpfung der Organisation somit maximiert werden.
(Edler, J. (2003): Wissensmanagement in der deutschen Wirtschaft. Online im Internet: URL: http://www.isi.fhg.de/ti/Projektbeschreibungen/je_oecd_wm_d.htm/

WISSENSMANAGEMENT

2.1. Definition von Wissen

Wissen ist im weitesten Sinne alles, was ein Mensch oder eine Institution beim intellektuellen Handeln heranzieht, also Entscheidungen zugrunde legt. Im engeren Sinne handelt es sich um Erkenntnisse, die durch (eigene) Erfahrung oder durch vermitteltes Lernen erworben werden.

2.2. Erste vs. Zweite Generation
2.2.1. Erste Generation
In der ersten Generation des Wissensmanagements ging es um die Etablierung von Unternehmenswissen (implizites Wissen) als explizites Wissen. Das heisst, Ziel war es das ganze Wissen der Mitarbeiter schriftlich in Datenbanken niederzuschreiben und zu sichern. (Denkanstoss: Kann man überhaupt das gesamte Wissen eines Menschen schriftlich festhalten?)

2.2.2. Zweite Generation
Die Zweite Generation des Wissensmanagements hat ihre Sicht der richtigen Nutzung und Bearbeitung von Wissen im Vergleich zu ihren Vorgängern erweitert. Ihrer Ansacht nacht darf der Fokus nicht ausschliesslich auf die richtige Verteilung des Wissens gelegt sondern, sondern es muss auch die Produktion neuen Wissens in den Vordergrund rücken. Schliesslich sollte man auf die Erweiterung der Kapazitäten achten um einen Wettbewerbsvorteil nicht wieder zu verlieren.


2.3. LIR - Schema
Das von Professor Born vorgestellte LIR-Schema beruht auf dem Prinzip der Vermittlung zwischen Alltags-Wissen und dem allgemein erklärendem Wissen. Ein Teil des Schemas sind die vier Eckpunkte:F (Alltagswissen), K (Kalkül/Regel-Wissen), E( Esperten/Erfahrungswissen) und M (Modellwissen). In F ist ein nur schwaches Bedienungswissen zu finden, aus dem jedoch in K Regeln geformt und formuliert werden. Diese Regeln wird in E zu Modellen umgewandelt um schliesslich in M ein abstraktes Erklrärungswissen zu erhalten.

In der Theorie scheint dies ein relativ simpler Vorgang zu sein, in der Praxis stellt sich jedoch das Gegenteil heraus: Expertenwissen (E) kann nicht so einfach reproduziert werden, implizites Wissen ist schwer zu erfassen (wenn nicht sogar unmöglich), Hintergrundwissen ist notwendig um die Modelle (M) richtig anwenden zu können, ... um nur einiger der Probleme zu nennen.

SEMANTISCHER ANSATZ

„People can’t share knowledge if they don’t speak a common language”
(Davenport, T.H. /Prusak, L. : Working Knowledge : How Organizations Manage What They Know, 1997).

Eine gemeinsame Sprache ist Vorraussetzung für Kommunikation und Wissens- und Informationsaustausches. Doch nicht nur ausschließlich die Sprache sondern auch das Kennen derer Bedeutung stellt sicher, dass der „Empfänger“ die Nachricht vom „Sender“ richtig interpretiert und nutzen kann. Eine häufige Fehlerquelle in dieser Hinsicht ist das Fehlen von Hintergrundwissen. Wissen kann nämlich nicht ausschließlich auf Regeln reduziert werden und nicht vollkommen niedergeschrieben werden. Um nun aufgezeichnetes Wissen auch richtig anwenden zu können bedarf es impliziten Wissens bzw. einen dazugehörigen Hintergrundwissens. Das Fehlen dieses gemeinsamen Verständnisses führt zu Missverständnissen und Fehlinterpretationen und schließlich zu einer falschen Implementierung des bereits vorhandenen Wissens. Ziel muss es folglich sein, konzeptuelle und terminologische Verwirrungen und Unklarheiten zu beheben und zu einem einheitlichen Verständnis zu kommen.

3.1 Onthologien

Eine Möglichkeit dazu könnten Wissensmodelle sein, d.h. die Komplexität des Alltags- und Expertenwissens auf eine regelhafte Struktur abzubilden und in computergestützten Anwendungen dem Nutzer in einem intelligenten Information Retrieval System zu präsentieren. Ontologien, d.h. konzeptuelle Formalisierungen von Experten, sollen Mehrdeutigkeiten vermeiden und somit Wissen eindeutig erklärbar machen. Sie stellen zusätzlich zur Navigationsunterstützung mächtigere Modellierungsmöglichkeiten zur Verfügung, welche zusätzliche Funktionen des Wissensmodells ermöglichen. So kann nicht nur eine Beziehung zwischen den Konzepten Mitarbeiter und Thema definiert werden, sondern diese zusätzlich qualitativ belegt werden. Mitarbeiter ist ein Experte eines Themas. Durch die Verwendung von Regeln über diese Beziehungen können logische Schlussfolgerungsketten aufgebaut und abgebildet werden.


QUELLENVERZEICHNIS

Edler, J. (2003): Sorgenkind Wissensmanagement. Online im Internet: URL: http://www.isi.fhg.de/pr/2003de/pri12/pri12.htm/ [Stand: 6.12.2003]

Edler, J. (2003): Wissensmanagement in der deutschen Wirtschaft. Online im Internet: URL: http://www.isi.fhg.de/ti/Projektbeschreibungen/je_oecd_wm_d.htm/ [Stand: 6.12.2003]

Davenport, T.H. /Prusak, L. : Working Knowledge : How Organizations Manage What They Know, 1997.

Auch Ines hat Wissensmanagement bearbeitet:
HIER gehts lang

Und auch Chris hat über Wissensmanagement geschrieben
HIER gehts lang

Andreas deto
HIER weiter lesen

Johannes schreibt folgendes

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