Juergen's Weblog
Mittwoch, 7. Januar 2004
Wiki's

1. Einleitung

2. Grundsätzliches

2.1. Woher kommt Wiki und was bedeutet es

2.2. Funktionsweise

3. Anwendungsbereich Schule

4. Zusammenfassung

5. Literatur

1. Einleitung:

Bevor ich den Lehrveranstaltungsbeitrag "Wiki, ZMS und Weblogs - Webbasierte Technologien für das Kooperative Publizieren un das Lernen im Überblick" von Prof. Kurt Rosivatz hörte, konnte ich mit dem Begriff Wiki nichts anfangen. Doch diese Vorlesung weckte mein Interesse und so  möchte ich bei meiner ersten Semesterarbeit auf diese webbasierende Technologie nähere eingehen. Am Anfang werden die Grundsätze des Wiki erklären und dann aber auch gleich auf den Anwendungsbereich an Schulen und Universität eingehen.

 

2. Grundsätzliches:

 

2.1. Woher kommt Wiki und was bedeutet es:

Der Begriff WikiWiki kommt aus dem Hawaianischen und heißt so viel wie "schnell". Es ist die Idee ein offenes Autorensystem für Webseiten bzw. Websites zu gründen und damit das Publizieren so rasch und einfach wie möglich zu gestalten.

 

2.2. Funktionsweise:

Einfach jeder User und Benutzer kann Wiki’s bearbeiten und gewünschten falls editieren. Dabei ist es ihm überlassen ob er Anonym bleiben will oder nicht. Es also sehr leicht den vorhandenen Inhalt zu korrigieren oder zu ändern. Natürlich ist auch die Funktion des Herauslöschens gegeben. HTML Kenntnis ist bei Wiki’s nicht notwendig, im Gegenteil, sie sind einfach um möglichste viele Anwender den Zugang des Publizierens zu ermöglichen. Destruktive Benutzer sind bei Wiki’s eher sehr selten anzutreffen und wenn dann können unerwünschte Änderungen raschest rückgängig gemacht werden. Genauere Funktionsweise HIER.

 

3. Anwendungsbereich: Schule & Universität

Nachdem wir jetzt wissen das die Handhabung nicht sehr schwer und keine großartiges Computerfachwissen von Nöten ist, könnte man Wiki auch Schulen und Universitäten als pädagogisches Lernmittel verwenden und einsetzen. Teileweise wird es auch schon realisierte doch noch im begrenzten Maße und wenigen Schulen bzw. Universitäten. Einem trockenen, meist didaktisch schwachen Unterricht steht im Wiki das autodidaktische Lernen und Entdecken gegenüber. Wer einen Artikel oder Text schreiben und damit sein Erfolgserlebnis erzielen möchte, muss sich Gedanken drüber machen woher er seine Informationen nimmt. Ein einfaches "Copy & Paste" wird dabei aus urheberechtlichen Gründen gnadenlos entfernt, doch noch nicht ausgereiften Formulierungen werden schnell korrigiert und verbessert.

 

Hier einige Vorteile warum Wiki ein Hilfsmittel des Unterrichtes sein kann:

  • Technik rückt in den Hintergrund: Verglichen mit anderen ICT-Werkzeugen ist die Technik für Benutzer sehr einfach
  • Arbeit der Schüler wird von außen sichtbar. Dies ist für Schüler ein Ansporn
  • Teamarbeit wird gefördert
  • Lehrer werden zu Coachs
  • Lehrer haben gleiche Rechte wie Schüler
  • Wiki legt nicht fest, wie es benutzt wird. Im Gegensatz zu anderen spezialisierten Werkzeugen mit vorgegebener Struktur legt Wiki sehr wenig fest.

Nachteile stehen auch zur Debatte:

  • Jeder Schüler und Student kann jeden Text kommentieren und ändern - bei jüngeren Schülern kann hier schon öfter zu destruktiven und sinnlosen Beiträgen kommen
  • Teileweise unübersichtliche Struktur
  • Fehlende Zugangskontrollen
  • Die Akzeptanz der Schüler zu einer zusätzlichen Kommunikationstechnologie, neben den bereits bestehenden

 


4. Zusammenfassung:

Wiki ist ein System, in dem jeder Artikel ändern oder verfassen kann, in dem auf rasche Art Links angelegt werden und so in Zusammenarbeit von vielen Menschen ein vernetztes Wissen entsteht. Genau diese einfache Methode können (sollten) Schülern oder Studenten auch anwenden.Bis jetzt gibt es nur wenige Schulen die Wiki als Unterrichtsmethode verwenden. Wenn aber doch, wird die TWiki als Software favorisiert, das jedoch andere klassische CamelCase Links einsetzt.

Es wird aber nicht nur Sachwissen erarbeitet, sondern auch die Zusammenarbeit mit völlig anderen Menschen, die man nicht kennt, deren Geschlecht, Alter, Aussehen politische oder sonstige Vorlieben in diesem Zusammenhang keine Rolle spielen. Aber auch nicht nur die Schulen und Universitäten können von Wiki’s profitieren. Unternehmen können genau so die Vorteile von Wiki’s zum effizienten Publizieren für sich anwenden

5. Literatur:

http://de.wikipedia.org/

Abruf 28.12.2003

http://wiki.idv.edu/Wiki.jsp?page=KooperativesLernenUndPublizieren

Abruf 28.12.2003

http://www.twiki.org/

Abruf 28.12.2003

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