Juergen's Weblog |
Samstag, 24. Januar 2004
Selbstorganisiertes Lernen
juergen.spanring.linz, 19:47h
2.Traditionelles Unterrichtskonzept 3. Probleme des Traditionellen Unterrichtskonzepts 4. Möglichkeit Weblogs zum Selbstorganisiertes Lernen Veränderungen der Lernformen erfordern Mut und Motivation auf allen Ebenen. Nicht nur auf Seiten der Lehrenden, sondern vor allem auf Seiten der Lernenden. Was für die Lehrenden möglicherweise eine höhere Anpassungsleistung verlangt als von den zukünftigen Subjekten des avisierten Bildungsprozesses. Ziel des veränderten Verständnisses von Lernprozessen ist die Förderung der Handlungskompetenz der Lernenden, die zu eigenständigen Subjekten ihrer Kompetenzentwicklung werden sollen. Motiv der Neuorientierung ist die Einsicht, dass sich Lernen auf allen Dimensionen in sich ständig verändernden Kontexten vollzieht. Daher müssen sich die Lernarrangements verflüssigen und flexibilisieren, denn andernfalls ist ein Transfer nicht möglich. 2. Traditionelles Unterrichtskonzept: Die Entwicklung geht vom frühen Behaviorismus über kognitivistische Ansätze bis hin zum Konstruktivismus. Das traditionelle Unterrichtsmodel ist auf ein Menschenbild orientiert, in dem der/die Lernende als passive Person erscheint. Das Ziel ist die 1:1 Abbildung des Lehrinhalts in den Köpfen der Lernenden. Wissen gilt es demnach aufnahmebereit d.h.:
Da traditionelle Unterrichtsansätze die Problematik des verlustreichen Lerntransfers kaum bewältigen können, wurden die zugrunde liegenden Lerntheorien - Behaviorismus und Kognitivismus einer kritischen Bewertung unterzogen. 3. Probleme des Traditionellen Unterrichtskonzepts Angesichts dessen, dass Wissen nicht in Form isolierter Einheiten, sonder als organisiertes Netzwerk von Relationen zwischen Einheiten repräsentiert wird und angesichts dessen, dass Fertigkeiten und Wissen offenkundig sehr kontextabhängig sind, ist die Funktionalität eines solchen Ansatzes im Unterricht mit mehreren Problemen verbunden. Herausgreifen kann man hier vorallem 2 Aspekte: 1.Träges Wissen ist:
Ursachen:
2. Fehlende Lernstrategien
Ursachen:
4. Möglichkeit Weblogs zum Selbstorganisiertes Lernen Das Lernen mit sogannten Weblogs kann für Studenten eine neue interessante Erfahrung bieten und eben das tratitionelle Unterrichtskonzept ablösen. Im großen und ganzen ist ein Weblog nicht anderes als ein persönlich oder gemeinsam mit einfacher Software geführtes Online-Tagebuch. Diese neue Form des "Personal Webpublishing" (siehe Vortrag Hr. Sebastian Fiedler) könnte das Konzepte von Lehren und Lernen wesentlich verändern. Weblogs sind ein ideales Werkzeug dafür, wenn Lernen weniger als Weitergabe von kodifiziertem Wissen und mehr als Konversation und Bedeutungsstiftung der Lernenden verstanden wird. Weblogs kann ein Raum und Wissensspeicher werden, der sich selbst erzeugt und weiter trägt. Weiters bieten Weblogs daher hervorragende Möglichkeiten für kollektive Lernprozesse und unterstützen möglicherweise die Bildung von Lerngemeinschaften, die den Einzellerner bei seinem Studium entlasten könnten. Auch der Kommentar der Lehrenden können so die Arbeit des einzelnen untersützen. Nicht nur Weblogs können dem einzelnen zum Erfolg und damit zur Wissenbereicherung verhelfen, doch es ist auf jedenfall ein Hilfsmittel das vielen Möglichkeiten bietet. http://bildung.twoday.net/stories/29894/ Abruf 24.01.2004 http://test.netbib.de/nucleus/index.php?itemid=54 Abruf 24.01.2004 http://www.neue-lernkultur.de/keynotes.php?nr=42 Abruf 24.01.2004 ... comment |
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