MAXQDA als Multiuser-Tool?
David.Weise.uni-sbg, 20. Februar 2015, 14:30
Nicht nur Literaturrecherche oder das Organisieren von Ideen sind von Bedeutung bei der Masterarbeit. Sind qualitative Daten erhoben worden, muss oftmals noch viel Aufwand in das Transkribieren und Codieren von Interviews gesteckt werden.
Beim Transkribieren kann Software wie F4 sehr hilfreich sein. Beim Codieren, Organisieren und Auswerten der Daten kommt dann MAXQDA zum Einsatz. F4 ermöglicht es aber nur einem User/einer Userin an den erhobenen Daten zu arbeiten. Express Delegate ist wesentlich besser als partizipatives Tool geeignet als F4, da es ohne Upgrade bis zu fünf Personen gleichzeitig gestattet, an einem Transkript zu arbeiten. Da MAXQDA nicht als Multiuser-Programm gedacht ist, scheint partizipatives Arbeiten hier sehr schwer zu werden.
MAXQDA soll auf folgende Kriterien überprüft werden:
- welche partizipativen Merkmale hat das Programm?
- sind die partizipativen Elemente (falls vorhanden) leicht nutzbar?
- Gibt es wirklich keinen Weg MAXQDA als Multiuser-Programm zum gemeinsamen Arbeiten an Datensätzen zu verwenden?
Um das gemeinsame Arbeiten an einem Datensatz zu ermöglichen, wird MAXQDA alleine nicht ausreichen, da es keinerlei mir bekannte partizipative Merkmale aufweist. Dies soll im weiteren Verlauf des Semesters noch überprüft werden. Eine weitere Erwartung an MAXQDA ist, dass mit Hilfe von anderen Diensten für Kommunikation und Synchronisation vielleicht eine Art der partizipativen Nutzung entstehen könnte.
Hier gibts weitere und detailliertere Infos!
David
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