Michaela_Wellech |
Montag, 19. Januar 2004
Weblogs
michaela_wellech_linz, 16:14h
Einleitend zu diesem Thema möchte ich sagen, dass mir der Begriff „Weblog“ vor dem Kurs Nutzung Interaktiver Medien völlig unbekannt war. Erst nach dem ersten Vortrag zum Thema Weblog, konnte ich mir ungefähr vorstellen, was darunter verstanden wird. Dies nahm ich zum Anlass, meine Seminararbeit zum Thema Weblog zu schreiben um nähere Einblicke in diese Materie zu erhalten.
Die Geschichte der Weblogs ist noch sehr kurz. Darum findet man auch nur schwer Bücher zu diesem Thema. Mitte der 90er Jahre waren nur wenige Weblogs im Internet vorhanden, jedoch fand in den letzten Jahren hier eine große Veränderung statt. Der Trend zu Weblogs wird immer stärker, da es viele Möglichkeiten gibt Weblogs einzusetzen. Es wird immer schwieriger die Übersicht zu behalten und auch die Weblog Formen werden immer vielfältiger. ( http://www.rebeccablood.net/essays/weblog_hisory.htm ) Immer mehr Firmen nützen die Vorteile eines Weblogs, vor allem für Projektmanagement eignen sich Weblogs im Besonderen. Aber auch Universitäten und Schulen verwenden sie vermehrt. Die einzige Voraussetzung die nötig ist, ist ein Computer mit Internet Zugang. Im Kurs Nutzung interaktiver Medien wird ein Weblog eingesetzt um so die Kommunikation zwischen den Studenten an verschiedenen Orten zu fördern. Das Wort Weblog ist ein Kunstwort aus 2 zusammengesetzten Wörtern, aus Web/www und Logbuch. Weblogging ist seit kurzer Zeit ein immer häufiger verwendetes Wort. Man versteht darunter das Erstellen von Webseiten nach dem Baukastenprinzip. Dies geschieht jedoch nicht mit einfachen Editoren, sondern mit äußerst komplexen Software – Modulen. Der Ersteller eines Weblogs kreiert dabei einmalig ein Template, in das dann später eigene und fremde Inhalte eingebaut werden. Weiters hält ein Autor seine Surftour durch das Internet in seinem Weblog fest, indem er zu den besuchten Seiten einen Hypertext Eintrag schreibt. Es kommt zu einer Vernetzung von verschiedenen Seiten. Eine genauer Erläuterung, was man unter einem Weblog versteht findet man unter http://de.wikipedia.org/wiki/Weblog. Die Tatsache, warum Weblogs sich immer größerer Beliebtheit erfreuen ist leicht erklärt. Sie werden besonders interessant dadurch, dass sie untereinander nicht nur im www verlinkt sind, sondern dass Inhalte von anderen Webogs automatisch auf anderen Weblogs aktualisiert werden, wenn sie verändert wurden. Weiters gibt es keine Beschränkungen, was auf dem Weblog gepostet werden kann. So hat jeder die Möglichkeit seine Gedanken oder Äußerungen der Außenwelt mitzuteilen, da im Weblog auch Publikationen gemacht werden können ohne HTML Kenntnissen. Mittlerweile gibt es eine große Anzahl an Weblog – Software. Ein wichtiges Charakteristikum für diese Art von Software ist, das auch ein unbedarfter Nutzer Weblogs publizieren kann. Weblogs sind einfache Content Management Systeme. Zu den beliebtesten Softwareprogrammen gehört unter anderem Blogger, Movable Type oder Radio UserLand. Weitere Softwareprogrammen sind zu finden auf http://dir.yahoo.com/Computers_and_Internet/Internet/World_Wide_Web/Weblogs/Software/ Um Weblogs im Internet leichter zu finden, gibt es sogar spezielle Suchmaschinen, zum Beispiel Feedster oder blogg.de. Weblogs bieten genauso wie Foren, E-Mails oder Chats die Möglichkeit kurze Texte in einer begrenzen oder offenen Nutzergruppe auszutauschen. Die Vorteile eines Weblogs sind: Sie bieten Zeit, über Beiträge nachzudenken, sind haltbar, löschen Beiträge nicht sofort wieder und ermöglichen Disskussionen. Weiters bieten sie einen schnellen chronologischen Zugriff, ähnlich wie in einem Tagebuch. Zusammenfassend kann man sagen, dass Weblogs sich immer größerer Beliebtheit erfreuen, da sie viele Vorteile ihren Benutzern bieten, wie leichte Bedienung oder automatische Aktualisierungen. Als Beispiel eines Weblogs möchte ich den Weblog des Kurses anführen. http://newmedia.idv.edu/collabor/. Meine Erfahrungen damit sind gut, da er mittlerweile (am Anfang war er nicht so gut strukturiert) sehr übersichtlich geworden ist und man ohne lange im Internet zu suchen, schnell die neuen Einträge findet. Meiner Meinung nach ist das ein großer Vorteil gegenüber anderen Homepages von Instituten, da man dort oft die gesamten Seiten durchforsten muss um die Änderungen zu finden. In Zukunft werden Weblogs wahrscheinlich noch verstärkter eingesetzt werden. Quellenverzeichnis http://de.wikipedia.org/wiki/Weblog http://www.mitp.de/vmi/mitp/detail/pWert/1400 http://www.rebeccablood.net/essays/weblog_hisory.htm http://dir.yahoo.com/Computers_and_Internet/Internet/World_Wide_Web/Weblogs/Software/ http://www.plasticthinking.org/wiki/WebLog/edit ... link (0 comments) ... comment Weblogs als Instrument der Lehre
michaela_wellech_linz, 16:13h
In den letzen Jahren bot das Internet eine neue Möglichkeit an, wie man Informationen leichter finden oder auch besser verwenden kann. Die Suche der Informationen im Internet erwies sich jedoch oftmals als sehr schwer und manchmal war es nur ein Glücksfall, die benötigten Daten auch wirklich zu finden. Jetzt gibt es zwei verschiedenen Internettechnologien, die die Suche im Internet um vieles erleichtern:
- Weblogs - RSS (Real Simple Syndication), hier eine genaue Beschreibung was man unter RSS versteht. Die Entwicklung dieser beiden Technologien zeigte erst, wie nützlich das Internet ist, entsprechende Daten heraus zu filtern. In Schulen und Universitäten wurde die neue Errungenschaft von Weblogs nur sehr langsam eingeführt, mittlerweile wurden die Vorteile eines Weblogs erkannt und er wird als Kommunikationsmedium zwischen Lehrern, Eltern und Schülern verwendet. Die einzigen Voraussetzungen sind, dass die Studenten und Schüler einen eigenen Computer mit Internet – Zugang besitzen. Es gibt aber bereits fast in jeder Universität/Schule die Möglichkeit öffentliche Computer mit Internet – Zugang zu nutzen. Weiters müssen die Studenten/Schüler mit der Handhabung des Weblogs vertraut sein und ihn somit nützen zu können. Der Vorteil den Weblogs bieten ist, dass man keine HTML – Kenntnisse benötigt um einen Beitrag zu schreiben. Durch die Nutzung des Weblogs, bilden sich Beziehungen die diese interaktiven Möglichkeiten nutzen und weiter verbreiten. Die Nutzung der Weblogs bietet viele Möglichkeiten. Studenten/Schüler nutzen sie als digitale Portfolios, Lerntagebücher oder für die Kommunikation mit anderen. Lehrer hingegen nutzen sie als Klassenzimmer – Portale wo sie Informationen, Hausübungen oder andere Aktivitäten posten. Mit anderen Worten ein Weblog ist ein dynamisches, flexibles Instrument, welches leicht zu handhaben ist. Wie kann nun ein Weblog für die Lehre gestaltet werden bzw. welche Einsatzgebiete sind möglich. Sowohl externe als auch interne Fachleute, Studenten/Schüler sowie andere Personen können als Blog - AutorInnen aktiv erden. Was die Lehre betrifft, sollten lernmethodische Überlegungen berücksichtigt werden. Unterschiedliche Modelle sind denkbar, Weblogs könnten in Diplomarbeitsprozessen, als Lerntagebücher oder im alltäglichen Lehr-/Lerngeschehen eine wichtige Rolle spielen. Weitere Möglichkeiten, wie ein Weblog in den Unterricht eingebaut werden kann: Weblog als Austauch – Tagebuch Hier kommunizieren Studenten/Schüler miteinander. Weblog als Projekttagebuch Die Studenten/Schüler verfolgen hier den Fortschritt aller Projektgruppen, können Fragen stellen oder Tipps geben. Weblog als Lerntagebuch Durch solche metakommunikativen Äußerungen machen Studenten/Schüler sich und der Gruppe Lernfortschritte bewusst. Weiteres unter http://www.lehrer-online.de/dyn/346786.htm Weblogs werden auch oft mit Tagebüchern verglichen, da sie genauso chronologische Eintragungen aufweisen wie das sonst der Fall ist. Diese Chronologische Darstellungsweise hat sowohl Vorteile, als auch Nachteile für die Lehre bezüglich der Lernstrategien. Es ist deshalb nötig zu schauen, ob Weblogs überhaupt die vorhandenen Lernstrategien unterstützen. Verknüpfungen zu anderen Teilnehmern des Kurses Nutzung interaktiver Medien /elkeprinz/ Beispiele für Weblogs in der Lehre Weblog für Sozialinformatik, http://sozialinformatik.ch/ Weblog Nutzung interaktiver Medien, http://newmedia.idv.edu/collabor/, Weblog der Universität für angewandte Kunst, http://www.vis-med.ac.at/ Quellen http://bildung.twoday.net/topics/EduBlogging http://www.lehrer-online.de/dyn/346786.htm /course/ ... link (0 comments) ... comment Wissensmanagement
michaela_wellech_linz, 16:12h
Wissen spielt im menschlichen Zusammenleben schon lang eine wichtige Rolle, da alle Beziehungen zwischen Menschen darauf beruhen „etwas voneinander wissen “. So wurde bereits in der Vergangenheit, Wissen eine große und zentrale Rolle zugestanden.
In der heutigen Zeit, wird Wissen als eine grundlegende Ressource von Organisationen gesehen und als zentrales Element der Wissensgesellschaft definiert. Bell`s Definition lautet: „Wissen ist einen Sammlung in sich geordneter Aussagen über Fakten oder Ideen, die ein vernünftiges Urteil oder ein experimentelles Ergebnis zum Ausdruck bringen und dies anderen über irgendein Kommunikationsmedium in systematisierter Form übermitteln “. Aus dieser Definition geht heraus, dass Wissen eine zentrale Rolle spielt, wobei dies durch Ausdruck und Übermittlung stattfindet. Erst durch die Weitergabe von Wissen kann sich der gesellschaftliche Nutzen entfalten. Am Anfang stellt Wissen für den Empfänger nur als Information zur Verfügung, erst durch individuelle Aneignung und Verarbeitung erlangt man zu eigenem Wissen. Ein wichtiger Unterschied liegt in Information (darunter versteht man nur die Bausteine von Wissen) und Wissen. Wobei zu beachten ist, dass Informationen nicht personengebunden sind und somit mit moderner Technik verbreitet werden kann, dagegen Wissen schon personengebunden ist und von der einzelnen Person abhängt. Wissensmanagement spielt in der heutigen Wirtschaft eine zentrale Rolle, da Unternehmen einem schnellen Wandel von wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ausgesetzt sind. So ist es für die Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit wichtig, kundenorientiert oder kostengünstig zu sein. Wissen stellt sich somit als zunehmender strategischer Wettbewerbsfaktor ein, der genauso wichtig ist, wie die restlichen Produktionsfaktoren. Es kommt sogar soweit, dass Wissen zum Motor und zur entscheidenden Größe im Wertschöpfungsprozess wird. Den durch den Einsatz von Wissensmanagement kann die Qualität der Produkte erhöht und die Kundenorientierung und Innovationsfähigkeit gesteigert werden. Dem Wissensmanagement wir zunehmend mehr Bedeutung geschenkt durch die Organisationen. Aktuelle Studien zeigen, dass von den meisten Organisationen weniger als die Hälfte des zur Verfügung stehenden Wissens genutzt wird. Der Grund dafür ist, dass es Unsicherheiten über die Existenz von sinnvollen und geeigneten Methoden und Werkzeuge zum Management von Wissen gibt. Um das vorhandene Wissen optimal zu nützen ist der Ansatz des ganzheitlichen Wissensmanagement von Vorteil. Es geht darum 3 verschiedene Gestaltungsdimensionen zu berücksichtigen: - Informationstechnische Dimension (=Bereitstellung geeigneter techischer Infrastruktur - Organisatorische Dimension (=Unternehmensstruktur, Prozesse, etc.) - Humanressourcen (= Unternehmenskultur, Motivation, etc.) Nur wenn diese 3 Bereiche berücksichtigt werden, kann ein ganzheitliches Wissensmanagement eingeführt werden. Auch sollen bereits existierende Systeme und Lösungsansätze für eine individuelle Problemlösung integriert und angepasst werden. Weiters muss auch der Fokus auf konkrete Probleme gerichtet werden, denn Pauschallösungen sind zu vermeiden. Die Gliederung des Prozesses in einzelne Bausteine strukturiert den Prozess des Wissensmanagements in logische Phasen und bietet somit einen erprobten Raster für die Suche nach den Ursachen von Wissensproblemen sowie Ansätze für Interventionen. Die verschiedenen Bausteine des Wissensmanagements sind folgende: - Wissensziele - Wissensidentifikation - Wissenserwerb - Wissensentwicklung - Wissens(ver)teilung - Wissensnutzung - Wissensbewahrung - Wissensbewertung Diese verschiedenen Bausteine haben unterschiedliche Aufgaben und stehen in einem wechselseitigen Abhängigkeitsverhältnis zueinander, sodass Wissen nicht isoliert betrachtet werden kann. Wie man sehen kann ist die sowohl die Einführung als auch die Nutzung eines ganzheitlichen Wissensmanagement sehr umfangreich und es gibt viele Zusammenhänge. Es kommt jedoch zu Wettbewerbsvorteilen gegenüber anderen Organisationen, wenn es erfolgreich umgesetzt werden kann. Quellen Bell D. (1973), Die nachindustrielle Gesellschaft, Campus, Frankfurt Bullinger H.J. et al. (2000), Wettbewerbsvorteile durch Wissensmanagement, Schäffer Poeschel, Stuttgart Simmel G. (1992) Soziologie. Untersuchungen über die Formen der Vergesellschaftung, Suhrkamp, Frankfurt ... link (0 comments) ... comment ... older stories
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Einleitend zu diesem Thema möchte ich sagen, dass... by michaela_wellech_linz (2004.01.19, 16:14) Weblogs als Instrument...
In den letzen Jahren bot das Internet eine neue Möglichkeit... by michaela_wellech_linz (2004.01.19, 16:13) Wissensmanagement
Wissen spielt im menschlichen Zusammenleben schon lang... by michaela_wellech_linz (2004.01.19, 16:12) Winter
Wann gehen wir beide Skifahren? ;-) LG Charly PS:... by karlheinz.kutil.linz (2003.10.25, 02:04) Michi`s erster Weblog!!!!
Hallo zusammen! Ich möchte mich mal kurz vorstellen.... by michaela_wellech_linz (2003.10.21, 22:14) |