Zwischenbericht KW 21
sebastian tober.Uni-Linz, 27. Mai 2010, 13:16
Liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrter Herr Professor,
diese Woche ist es uns Gelungen den Kontakt mit dem Projektleiter der JKU Herrn Wolfgang Narzt aufzunehmen, da dessen Zeit jedoch sehr begrenzt ist konnten wir vorläufig ein erstes Meeting für den 2. Juni um 13:00 fixieren. Wir haben vor uns dann mit ihm persönlich über den momentanten Stand der Dinge und unsere Problembereiche auszutauschen und anschließend noch offene Fragen bezüglich Smart Information Campus im speziellen zu klären.
Nebenbei ist zu erwähnen, dass Herr Narzt uns versichert hat, dass er am positiven Verlauf unseres Projektes äußerst interessiert ist, da selbstverständlich der potenzielle Lehr- und Lernnutzen für ihn eine durchaus wichtige Rolle spielt. Um aus der erhaltenen E-Mail zu zitieren: "Nebenbei bemerkt habe ich selbst großes Interesse, wenn Sie die eLearning Möglichkeiten für den Smart Information Campus versuchen aufzuzeigen oder gar selbst weiter konzeptionieren oder gar entwickeln"
Unsere weiteren Aktionen dieser Woche beinhalteten selbstverständlich das weitere Benutzen und Ausprobieren des Smart Information Campus Systems sowie dessen Client Applikation. Leider haben sich unsere weiteren Vorhaben im Digital Graffiti sowie im Kusss-Forum als nicht sehr hilfreich erwiesen, da bis dato jeweils lediglich eine Antwort mit dem Verweis auf Herrn Narzt gepostet wurde. Wir hoffen jedoch auch hier wieder durch die Möglichkeit der Zusammenarbeit eventuell einen Einblick in die Community sowie den Kontakt zu weiteren Entwicklern zu erhalten.
igor.gorbunov.Uni-Linz, 10. Juni 2010, 12:47
Während des Treffens mit Herrn DI Dr. Narzt haben wir noch folgende Fakten über Smart Information Campus (SIC) aufgeklärt.
Da SIC noch ein Pilotprojekt ist und sich in einer intensiven Entwicklungsphase befindet, wird es nur mit ca. 200 Leute aktiv benutzt. Unter sie sind EntwicklerInnen, StudentInnen, auch diejenige, die SIC Entwicklung unterstützen, potenziale KundInnen bzw. Unternehmen und auch Leute, die neue Technologien oder Gadgets einfach lieben. Unter 200 Leute meinen wir eben aktive BenutzerInnen, weil die Zahl von registrierten Users im SIC-System größer ist und nicht der Wirklichkeit entspricht.
Herr DI Dr. Narzt hat uns auch eine kurze Einführung in die derzeitige Funktionierung von SIC gegeben. Die Positionierung von Geräten bzw. Menschen wird mit Hilfe von GPS Positionierung durchgeführt. Das Erkennen einer Person, der oder die in der Kontaktliste steht und jemand herankommt, dauert nur ca. 3 – 5 Sekunden. Während dieser Zeit gescheht die genaue Positionierung der herankommenden Person, nämlich woher er oder sie kommt, von links oder rechts und so weiter.
Solche Positionierungsgeschwindigkeit ist eine kompetitive Besonderheit von SIC, und es könnte eine entscheidende und wichtige Rolle beispielsweise in Logistik spielen. So Unternehmen könnten SIC für unterschiedliche logistische Zwecke benutzen. Laut Herr DI Dr. Narzt ist es möglich SIC in kleinen Flugzeugen einbauen, sodass sie keine Radar- und andere Flugausstattungen brauchen. Die Positionierung könnte auch für Züge und Taxis angewendet werden.
Gemeinsam mit unterschiedlichen Möglichkeiten für Business bietet SIC großen Chancen an, neue Kontakte anzuknüpfen, sich über lokale Veranstaltungen zu informieren. So, KundInnen könnten Life chatten, schnell die Position von alten FreundInnen festlegen. Überdies, die Leute, die sich für die kulturellen Veranstaltungen interessieren, können das aktuelle Programm von Bruknerhaus oder Lentos aufklären. Das funktioniert wenn man Lentos oder Bruknerhaus einfährt oder sich einfach neben sie befindet. Genau dies Prinzip bietet SIC für Positionierung auf den Wegen an. Der Fahrer oder die Fahrerin kann die Verkehrszeichen auf das Display des Geräts ansehen, falls er oder sie die VZ verpasst hat.
Die Landkarte, die man auf Display ansehen kann, gehören zum OpenStreetMap Projekt. Aber die Karten des Gebäudes sollen selbst erstellt werden. Der heutige Zustand der Gebäudepositionierung ist folgende: Innerhalb der JKU ist Gebäudepositionierung nur in Managementzentrum (MZ), Hörsaaltrakt (HT) und Hochschulfonds-Gebäude (HF) möglich. Innerhalb dieser Gebäude funktioniert die Positionierung mit Hilfe von Wlan-Technoligie. Die weitere Abdeckung von JKU ist aber aufwendig und deswegen nicht so schnell.
Hinsichtlich der Graffitis, die man erstellen kann, ist es momentan nicht möglich die Bilder in Grafittis einzufügen.
Da wir während unserer Testphase verschiedene Probleme gehabt haben, haben wir ein Paar Fragen über SIC Kompatibilität gestellt. Laut Herr DI Dr. Narzt unterstützt SIC nur neue Geräte, die unter Windows Mobile 6 und Symbian laufen. Es ist geplant, iPhone zu unterstützen, aber darauf soll man noch warten. In Zukunft wollten die EntwicklerInnen nur wesentliche Mobile-Platformen unterstützen, nämlich WM, Mobile-Platform von Apple, Android und Symbian.