Statement Brandon Generator - Comic meets HTML5
Nadine.Schmidt.Uni-Sbg, 19. April 2012, 13:24
Bei HTML5 handelt es sich um eine Auszeichnungssprache und keine Programmiersprache. Sie dient der Strukturierung und semantischen Auszeichnung von vernetzten, multimedialen Dokumenten und ermöglicht neue Funktionalitäten, wie etwa Audio, Video oder dynamische 2D- und 3D-Grafiken, die der Vorgänger HTML4 nicht direkt unterstützt, sodass zusätzliche Plugins, wie beispielsweise Adobe Flash, Apple Quick Time oder Real Player, vonnöten sind. HTML5 unterstützt also z.B. die Wiedergabe von Video- und Audiodateien ohne Plugins.
Auf Googles Projekt-Website HTML5Rocks wird es beschrieben als „everything that makes the web sing“.
Als Einstieg in die Materie eignet sich meiner Meinung nach folgendes Video recht gut:
Film-Noir-Comic zeigt die Möglichkeiten von HTML5
Microsoft hat vor kurzem die vierteilige Animationsserie „The Random Adventures of Brandon Generator“ gestartet, die den Nutzern zeigen soll, welche Möglichkeiten sich mit HTML5 ohne die Verwendung von Plugins ergeben. Hinter dem Projekt stehen zwei bekannte Namen: zuständig für die Storyline ist Edgar Wright, der unter anderem bei Filmen wie „Shaun of the Dead“ Regie geführt hat, während die Grafiken und Animationen von Tommy Lee Edwards stammen, der bereits Comics wie Batman oder Hellboy illustriert hat.
In der Geschichte geht es um den Comicbuch-Künstler Brandon Generator, der gerade in einer besonders hartnäckigen Schreibblockade steckt. Der erste Teil der Serie zeigt unter anderem, wie er versucht, diese loszuwerden, indem er nicht nur literweise Kaffee konsumiert, sondern auch lange Autofahrten unternimmt, Scrabblesteine in die Luft wirft oder eine Suchmaschine zu Hilfe nimmt, um sich zu inspirieren, doch nichts hilft. Eines Nachts schläft er nach seinem 13. Espresso über seinem Notebook ein. Nachdem er wieder aus seinen Albträumen erwacht, findet er mysteriöserweise einen Text auf dem Bildschirm, eine Zeichnung auf seinem Block, sowie einige Nachrichten auf seinem Diktiergerät.
Damit endet der erste Teil der Geschichte, der so etwas wie eine Art Aufruf darstellt. Die Web-Nutzer werden aufgefordert, ihre Ideen für die Texte, Zeichnungen und Sprachnachrichten einzuschicken. Der grobe Ablauf der Story steht zwar bereits fest, doch die besten Einsendungen wird Edgar Wright in die Geschichte mit einfließen lassen. Wer will, kann seine Ideen sowohl über die Website des Projekts, als auch über Facebook und Twitter beisteuern.
Quellen:
http://winfuture.de/news,69129.html
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