In diesem Statement setze ich ich mich im Bezug auf das Thema "interpersonelle Kommunikation" genauer mit Gerüchten auseinander. Dabei möchte ich auf die Frage eingehen, welche gesellschaftlichen Auswirkungen durch Gerüchte in den Sozialen Medien entstehen können? Hierfür möchte ich ein Beispiel in Bezug auf China bringen.
Definition "Gerücht"
"Ein Gerücht ist eine unverbürgte Nachricht, die stets von allgemeinem bzw. öffentlichem Interesse ist, sich diffus und zumeist mündlich verbreitet und deren Inhalt mehr oder weniger starken Veränderungen unterliegt." (Q1)
Gerüchte im Internet
Gerüchte im Internet können sehr rasch entstehen. Je nachdem ob sich diese Gerüchte in Top Foren oder in Top-Blogs entstehen, kann eine schnelle Verbreitung garantiert werden. Wird von einer Person in einem Blog oder Forum ein Gerücht geschrieben/gepostet, so findet rasch eine enorme Verbreitung in allen Web 2.0 Kanälen statt. (Q2)
Auswirkungen von Gerüchten
Welche Auswirkungen Gerüchte mit sich bringen kann, lässt sich gut an einem Beispiel zeigen, was sich in China abspielte. China hat dutzende Internetseiten nach Gerüchten über politische Unruhen sowie einen angeblichen Putsch gesperrt. Rund 200 Millionen der 500 Millionen Internetnutzer in China nutzen Schätzungen zufolge Kurznachrichtendienste wie Twitter, wodurch sich ein Gerücht extrem rasch über das gesamte Land verbreiten mag. Insgesamt wurden von der Regierung 16 Internetseiten gesperrt. Außerdem legten die Behörden die Kommentarfunktionen von Sina Weibo und Tencent QQ (die zwei beliebtesten Kurznachrichtendienste Chinas) lahm, wie die Anbieter auf ihren Webseiten weiter mitteilten. Die "Säuberung" im Netz sei wegen der "ungesunden sozialen Auswirkungen der Gerüchte" angeordnet worden. Die Informationen seien "schädlich" und "illegal". (Q3)
Aufgrund solcher Tatsachen ist China stets bemüht, gegen gegen Internet-Gerüchte zu kämpfen, um die Social Media-Glaubwürdigkeit schützen zu können. (Q4)
persönliche Meinung zu der Thematik
Aufgrund der enormen Reichweite durch Social-Media-Plattformen (vor allem Twitter, Facebook,...) denke ich, dass man sorgfältig damit umgehen soll, wenn man Neuigkeiten in die Welt verbreiten will. Wie schnell etwas zu einem Gerücht werden kann, wird ja wohl jedem schon mal begegnet sein. Egal ob es sich um Gerüchte im Freundeskreis oder auch zu politischen Thematiken handelt, das Verbreiten von falschen oder nicht vollständigen Informationen KANN mit einem gewissen Risiko verbunden sein. Auch wenn es sich bei Gerüchten (gerade bei Facebook-Statusmeldungen) um "Spaßaktionen" handeln kann, bin ich der Meinung, dass es wichtig ist, solche Aktionen zu meiden. Auch wenn es ein anscheinend nicht so ernstes Thema sein sollte,...niemand weiß, wie die Informationen von anderen tatsächlich aufgenommen werden (in diesem Zusammenhang denke ich auch bspw. an Cyber-Mobbing...). Natürlich ist es mir jedoch klar, dass es schwierig ist, solches zu kontrollieren, da man im Internet durch gewisse Anonymität geschützt ist.
bernhard.brandstetter.uni-linz am 07. Mai 13
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Mittwoch, 3. April 2013
Projektentwurf - Teamviewer
Ich werde am 22.5.2013 den Online-Suppordienst "Teamviewer" vorstellen, dessen Funktion ich bereits in meinem ersten Beitrag kurz erläutert habe. Nochmals kurz beschrieben, es handelt sich um ein Tool, mit dem jeder Computer über das Internet gesteuert werden kann. Ebenso kann dieses Programm nützlich für Online-Meetings eingesetzt werden.
Neben der Präsentation von einer kurzen historischen Entwicklung des Teamviewers, dessen Vor- und Nachteile im Vergleich zu anderen vergleichbaren Tools, etc..., werde ich im Zuge meiner Vorstellung versuchen, dieses Tool in Form von "E-Learning" erklären, wo ich meine KollegInnen mit der Funktion "meeting", die in diesem Tool gegeben ist, miteinbeziehen werde. Meine Bitte wäre daher, dass sich einige KollegInnen dieses Tool downoladen (KOSTENLOS verfügbar), um sowohl die Möglichkeit der Fernwartung als auch ein Onlline-Meeting starten zu können, in dem ich euch ein paar Hintergründe (zB Versionsentwicklungen von Teamviewer, Nutzhäufigkeit, etc.) beschreiben möchte.
Um auch die mobile Nutzung (Teilnahme am online-meeting via Handy, Tablet) ausprobieren und darstellen zu können, wäre es auch gut, wenn sich jemand den Teamviewer als App für das Endgerät downloaden (KOSTENLOS verfügbar) könnte.
Partitizpation der KursteilnehmerInnen:
- wie schon oben erwähnt, wird die Präsentation des Teamviewers von Beginn mit der Funktion "Meeting" in diesem Tool unterstützt, womit die TeilnehmerInnen in der Präsentation miteingebunden sind, und so auch Fragen direkt im "Meeting" stellen können. Auch die Funktion der Fernsteuerung möchte ich zum Schluss der Präsentation zeigen, und soll anschließend von den KursteilnehmerInnen selbst ausprobiert werden.
bernhard.brandstetter.uni-linz am 03. April 13
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Dienstag, 19. März 2013
webbasierte Onlinedienste und Technologien
Jene Themen, mit denen ich mich in der Lehrveranstaltung Web-Kommunikation näher beschäftigten möchte, sind:
- Teamviewer (Onlinedienst)
- Spotify (Onlinedienst)
- "Facebook-memes" (Phänomene im Web)
Teamviewer:
Dieses Tool ermöglicht es, einerseits jeden Computer (egal, ob Mac, Windows,...) über das Internet zu steuern. Ebenso kann diese Software für Online-Meetings und Teamarbeiten herangezogen werden, und ist auch als App (für Android, iPhone und iPad) verfügbar. Somit kann auch jederzeit von unterwegs an Meetings teilgenommen werden. (1)
eine kurze Beschreibung von einem Online-Meeting anhand eines Videos:
Spotify
via Internet kann mit diesem Onlinedienst jederzeit aus aller Welt die gewünschte Musik gehört werden, und das vom Lapotp, Ipad, Ipod, Tablet, etc. Es besteht soeben die Möglichkeit, die Musik mit Freunden zu teilen, Freunden folgen, und somit über Faceebook, Twitter, E-Mail, etc. mit seinen Freunden gegenseitig Musik auszutauschen und auf neue Lieder zu stoßen. (2)
Ein kurzes Werbevideo für Spotify gibt es hier zu sehen:
Facebook memes
Nachdem eine Kollegin bereits den Vorschlag "spotted" für Webphänomene gebracht hat, bin ich in diesem Zusammenhang auf die "memes" gekommen, die in letzter Zeit drastisch zunehmen (zB auf Facebook).
Man versteht darunter Bilder, Videos, etc...die sich rasend schnell über das Internet verbreiten (ähnlich wie ein Virus, nur mit dem Unterschied, dass sie nicht als gefährlich anzusehen sind, sondern meist den Spaß in den Vordergrund stellen). (3)
Beispiele hierfür sind unter anderem:
- "planking"
- "harlem shake"
- "JKU Memes" (http://www.facebook.com/pages/JKU-memes/516716325033286?fref=ts)
- etc.
Einbeziehung der TeilnehmerInnen
Die Einbeziehung der TeilnehmerInnen könnte ich mir in Bezug auf die Anwendung des Teamviewers so vorstellen, dass auf Präsentationsfolien, etc. via Teamviewer von den Kolleginnen zugegriffen werden kann. Diese könnten sowohl mittels Computer als auch mit der mobilen App (für Teamviewer) an der Präsentation teilnehmen und so auch mitkommunizieren. Ebenso eignet sich der Teamviewer bestens dafür, wenn es bei irgendwelchen Programmen (die beispielsweise von KollegInnen vorgestellt werden) zu Schwierigkeiten - Setupprobleme, etc... - kommt, und dafür Hilfe benötigt wird.
Dokumentation
Für die Dokumenation wird dieser Blog verwendet. Eine Erklärung über die einzelnen Funktionen, die der Teamviewer mit sich bringt, werden in meinem Blog beschrieben. Auch Links, die für TeilnehmerInnen in Bezug auf bspw. den Teamviewer nützlich sein könnten, werden ebenfalls hier zugänglich gemacht.