Aufgabe 2: Medien und Kunst als Wegweiser
Spricht man über das Web, so spricht man auch über Kunst. Das ist meine Meinung. Die Layouts gehen mit der Zeit und passen sich der modernen Welt an. Für mich persönlich ist die grafische Darstellung einer Webpage das Entscheidende beim erstmaligen Öffnen. Und ich denke, damit bin ich nicht alleine. Ich vergleiche es mit einem Besuch in einem Restaurant. Ist das Ambiente rundum schön, fühlt man sich wohl. Beim nächsten Anlass kommt man gerne wieder hierher. Genauso ergeht es mir mit Webpages. Spricht mich eine Seite an, surfe ich erstens viel lieber auf dieser und zweitens steigt die Verweilzeit.

Auch hier in unseren Lernblogs möchte jeder "das Beste" aus seiner Seite herausholen und gestaltet es nach seinen Vorlieben. Diese können sich natürlich mitunter sehr unterscheiden. Die einen wollen es lieber kitschig und verschnörkelt, die anderen geradlinig, übersichtlich, ja nicht zu viel Drumherum. Das ist dem Geschmack überlassen. Wie bei der Kunst.

Unter Kunst versteht man im 21. Jahrhundert schon lange mehr als nur Malerei und Bildhauerei. Auch die Grafik hat sich in der Unterkategorie der Bildenden Künste fest verankert. (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Kunst) Diese Art von Kunst hat sich ausgeweitet und ist unter anderem bei den Digitalen Medien gelandet. Kunst versteht sich heutzutage auch mittels technischen Hilfsmitteln. Neue Berufe haben sich entwickelt. Grafiker und Webdesigner sind Künstler von heute. (vgl. u.a. http://de.wikipedia.org/wiki/Grafik)

Sehen wir uns die verschiedenen Lernblogs unserer Mitstudierenden näher an. Meist ist es einem beim ersten Anblick klar, wer unter uns aus dem Bereich der Kunst kommt und wer nicht. "Webkünstler" müssen aber viel mehr können, als nur die "Kunst" Schönes zu schaffen. Sie sind gefordert das Handwerkszeug - also die technische Komponente - zu erlernen um ihre Kunst umsetzen zu können. (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Webdesigner)

Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Webdesigner
http://de.wikipedia.org/wiki/Kunst
http://de.wikipedia.org/wiki/Grafik




bernhard.brandstetter.uni-linz am 24.Okt 12  |  Permalink
Hallo,
finde deinen Beitrag sehr interessant und bin ebenfalls der Meinung, dass Kunst auch in Zukunft im Web noch eine wesentliche Rolle spielen wird.

Ich habe mich in meinem Blog aber mit der interessanten Aussage "weniger ist mehr" auseinandergesetzt. Ich denke, es ist wichtig, die Nutzer des Internets nicht mit Informationen und grafische Gestaltungen zu überhäufen. Näheres findest du in meinem Blog auf folgendem Link:
http://collabor.idv.edu/Prop1989/stories/40576/

Hallo!
Deine Meinung finde ich sehr interessant. Ich denke aber, dass wir uns alle zu streng auf Layout beschränken. In meinem Beitrag versuchte ich verschiedene Beispiele der Internet Kunst zu finden. https://collabor.idv.edu/webwiblogGOSIA2012/topics/Aufgabe+2+%28Kunst%29/ Ich denke auch, dass der Begriff "schön" ein bisschen überstrapaziert ist. Doch Kunst, vor allem Kunst des 21. Jahrhunderts, muss nicht schön sein. Heutzutage ist Kunst schockierend, sie möchte unsere Aufmerksamkeit erregen. Ich bin auch nicht davon überzeugt, dass jeder Webdesigner ein Künstler ist. Ich denke, dass wir auch den "Künstler" Begriff zu oft verwenden...

Ich finde deinen Vergleich mit dem Besuch in einem Restaurant sehr interessant und auch sehr treffend.
Du hast vollkommen recht, dass das Design einer Webseite sehr wichtig ist. Daher bezeichne ich in meinem Weblog Webdesigner selbst als Künstler. Meiner Meinung nach dient Kunst daher nicht als Wegweiser für zukünftige Gestaltungs- und Nutzungsformen des Internets bzw. des Webs, da Webdesigner selbst Kunst schaffen und lediglich durch andere Künstler inspiriert werden.

Näheres dazu findest du auf meinem Weblog:
http://collabor.idv.edu/MagdalenaLeitner/stories/41104/

carina.mikusch.uni-linz am 28.Okt 12  |  Permalink
Webdesign
Hallo Theresa!
Der Vergleich mit dem Restaurant ist sehr passend. Auch in meinem Beitrag geht es darum, dass der erste Eindruck einer Webpage vor allem beim Suchen von Informationen, entscheidend ist, ob man sich näher mit einer Seite beschäftigen möchte oder lieber eine andere sucht!

Nachzulesen in meinem Beitrag:
http://collabor.idv.edu/propaedWS12/stories/41057/

Lg Carina

alexander.lentner.uni-linz am 29.Okt 12  |  Permalink
Auf den Punkt
"Die einen wollen es lieber kitschig und verschnörkelt, die anderen geradlinig, übersichtlich, ja nicht zu viel Drumherum. Das ist dem Geschmack überlassen. Wie bei der Kunst."
Mit dieser Aussage hast du das Thema auf den Punkt getroffen. Ich bin eher der geradlinige und lege das Hauptaugenmerk auf den Inhalt (siehe mein Lernblog). Aber wie du schon sagst, dieses Thema ist sehr subjektiv zu betrachten.

Lg, Alex