Aufgabe 4: Geschäftsmodelle für das Internet
Da ich mich in meinem bisherigen Studium nicht mit Geschäftsmodellen auseinandersetzte, habe ich mich zu Beginn der Aufgabenlösung auf die Suche nach einer verständlichen Definition von E-Business gemacht:

Hinter dem E von E-Business versteckt sich, wie nicht anders erwartet, das Wort Electronic. "E-Business nutzt digitale Informationstechnologien zur Unterstützung von Geschäftsprozessen mit dem Ziel der Generierung eines elektronischen Mehrwerts." (Q1) Digitale Netzwerke helfen dabei Informationen auszutauschen, Kommunikation herzustellen und Transaktionen durchzuführen. Man spricht von drei zentralen Plattformen des Electronic Business (vgl. Q1):

1. E-Procurement: die elektronische Beschaffung
2. E-Shop: Verkauf von Produkten und Dienstleistungen
3. E-Marketplace: Handel über digitale Netzwerke

Weiters spielen E-Communities und E-Companies eine wichtige Rolle im Zusammenhang mit dem E-Business. Mit E-Community sind die elektronischen Kontaktnetzwerke gemeint, mit E-Company die elektronische Unternehmenskooperation. (vgl. Q1)

Im Weiteren unterscheidet man vier Basisgeschäftsmodelle (vgl. Q2):

1. Content (Bereitstellung von Inhalten; Bsp.: Onlinenachrichten)
2. Commerce (Geschäftstransaktion; Bsp.: Amazon)
3. Context (Systematisierung von im Internet befindlichen Informationen; Bsp. Google)
4. Connection (Informationsaustausch in Netzwerken; Bsp.: GMX, Facebook)

"1998 wurde die coole Cyberworld [...] von den Anzugträgern überrollt: Managern und Buchhaltern, die hinter dem großen Geld her waren, [...]. Auf dem Höhepunkt der Dotcom-Manie konzentrierte sich alle Aufmerksamkeit auf E-Commerce, laut propagiert als New Economy. Die Nutzer galten in erster Linie als potentielle Kunden und mussten überzeugt werden, Waren und Dienstleistungen online zu kaufen." (Lovink 2012: 12)

Das Zitat weckte mein Interesse mehr über das Geschäftsmodell des E-Commerce zu erfahren. Deshalb habe ich mich mit der Onlineplattform AMAZON beschäftigt.
Alles begann mit dem Internetverkauf von Büchern und CDs. Heutzutage lassen sich die verschiedensten Produkte über das größte virtuelle Kaufhaus der Welt (Q4) käuflich erwerben. Dies ist mitunter integrierten Verkaufsplattformen zu verdanken, aber nicht nur.
Ein interessantes Video über den Onlineriesen und seine täglichen Geschäftsabwicklungen seht ihr hier:


http://www.youtube.com/watch?v=QxeCOJkNZ-E


Q1: http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/electronic-business.html?referenceKeywordName=E-Business#definition
Q2: http://www.uni-potsdam.de/u/eCommerce/Lehre/WS_03_04/Vorlseung__E-Business_und_E-Commerce/04geschaeftsmodelle.pdf
Q3: http://de.wikipedia.org/wiki/Amazon.com
Q4: http://www.youtube.com/watch?v=QxeCOJkNZ-E
Q5: Lovink, Geert (2012): Das halbwegs Soziale. Eine Kritik der Vernetzungskultur. Transkript: Großburgwedel.