"SaaS ist ein Konzept, das eng mit Cloud Computing verbunden ist"
siegfried.lehner.uni-linz, 7. Mai 2011, 12:44
„Software as a Service, kurz SaaS ist ein Teilbereich des Cloud Comutings. Die Software und die IT-Infrastruktur werden bei einem externen IT-Dienstleiter betrieben und als Service angeboten.
Für die Nutzung wird ausschließlich ein internetfähiger PC sowie die Internetanbindung an den externen IT-Dienstleister benötigt. Der Zugriff auf die Software wird über einen Browser realisiert. Für die Nutzung und den Betrieb zahlt der Servicenehmer eine nutzungsabhängige (meist pro Benutzer und pro Monat) Gebühr.
Durch das SaaS-Modell werden dem Servicenehmer die Anschaffungs- und Betriebskosten teilweise erspart. Der Servicegeber übernimmt die komplette IT-Administration und weitere Dienstleistungen wie Wartungsarbeiten und Updates.
Zu diesem Zweck wird die gesamte IT-Infrastruktur, einschließlich aller administrativen Aufgaben, ausgelagert, und der Servicenehmer kann sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren.“ Quelle
Weitere Anwendungsbereiche, in denen Software-as-a-Service auf dem Vormarsch ist, sind die Bereiche Projektmanagement (europäischer Marktführer: Projectplace) Web Conferencing (Webex, Citrix Online, Spreed, Netviewer, u.v.m.) und Collaboration/Groupware (LotusLive, ContactOffice, Google Apps, etc.) und Vertriebsorganisation.
Auf chip.de wird der zusammenhand folgendermaßen erklärt:"Eine eigene IT-Abteilung zu unterhalten, die sich um die Installation und die Wartung von Servern und Unternehmens-Software kümmert, ist für Kleinunternehmer selten möglich und für Freiberufler, die oft als Einzelkämpfer unterwegs sind, schlichtweg unrealistisch. Doch seitdem immer mehr Unternehmenslösungen in Form von Software as a Service (SaaS) angeboten werden, profitieren auch kleine und kleinste Firmen von den Vorteilen des Cloud-Computing.
Dank günstiger Web-Dienste können Manager die IT-Abteilung quasi ins Internet outsourcen und dabei viel Geld und Zeit sparen. Die Services lassen sich wunderbar skalieren, so dass man immer nur für die Dienste zahlt, die man gerade benutzt. Man muss nicht mehr Lizenzen kaufen, als man Mitarbeiter hat. Zudem entfallen Wartung sowie Aktualisierung der Software. Das übernehmen die Provider. Nicht zuletzt lassen sich die Online-Tools sofort nutzen: Installation und aufwändige Einrichtungen spart man sich in aller Regel."
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