Aufgabe 3: Internet als Wirtschaftsfaktor

Sebastian.Brunsteiner.Uni-Linz, 18. November 2009, 20:04

Das Internet als Wirtschaftsfaktor

 

Der Name Twitter ist vermutlich den meisten Usern des Internets ein Begriff. In den letzten Jahren ist  die Anzahl der User stetig gestiegen und viele „twittern“ auf der Plattform. Im Februar 2009 klickten alleine in den USA ca. 4 Millionen Menschen auf die Internetplattform.  Es geht darum in max. 140 zeichen zu schreiben, was man gerade macht oder einfach der Internetwelt zu sagen, was einem auf dem Herzen liegt. Auch die Wirtschaft entdeckt nun diese Plattform für sich und Unternehmen versuchen, sich über Twitter Mitarbeiter zu ködern. Ein Beispiel ist die amerikanische Telefongesellschaft AT&T, die freie Stellen auf der Plattform „twittert“.  Auch Dell hat Twitter für sich entdeckt und versendet Nachrichten über Angebote und das mit Erfolg, denn sie erreichen bereits 180.000 User.  Folgen noch mehrere Unternehmen dem Beispiel von Dell und AT&T so kann sich Twitter zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor für diese Unternehmen entwickeln. Der Ausgang jedoch ist noch ungewiss. (http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/vom-wahn-im-web-zum-wirtschaftsfaktor-391540/, download 17.11.2009)

 

 

Online-shopping wird für viele Menschen immer wichtiger und viele tätigen ihre Einkäufe bereits übers Internet. Der Internethandel wächst und immer mehr Unternehmen implementieren ihre eigenen Onlineshops. Einer Umfrage zufolge kaufen rund 32,5 Millionen Deutsche ihre Einkäufe im World Wide Web, sei es Kleidung, Bücher, Sportgeräte oder Reisen. Vor allem die Preistransparenz und der Vergleich diverser Anbieter lässt die Menschen ihren Einkauf über das Internet zu tätigen. (http://www.zeit.de/wirtschaft/2009-11/internethandel-zuwachs, download 18.11.2009)

 

 

Die Autobranche hat das Internet bereits für sich entdeckt und es haben sich zahlreiche Automobilbörsen am Markt etabliert. In Österreich etwa sind es gebrauchtwagen.at, car4you und cybasar die unzählige Gebrauchtwagen auf ihren Plattformen zum Verkauf anbieten. Vor allem die Erreichbarkeit Kunden aus anderen Bundesländern ist es, die die Autoverkäufer reizt. Man kann seinen Kundenstamm erweitern und ist nicht mehr nur auf Interessenten aus der näheren Umgebung angewiesen. Da ich selber in einem Autohaus beschäftigt bin, und für das Angebot von Gebrauchtwagen im Internet verantwortlich bin kann ich die Aussage von Hr. Oberscheider aus dem Artikel nur bekräftigen. Vor einigen Jahren war es noch undenkbar, seine Gebrauchtwagen über das Internet anzubieten und zu verkaufen. Auch in unserem Unternehmen werden ca. 50% der Gebrauchtwagen über das Internet und somit über Automobilbörsen verkauft – und der Trend ist steigend.(http://www.auto-wirtschaft.com/index.php?ag=1042&mi=185, download 17.11.2009)

 

 

 

 

Die Zeit ist oftmals ein Faktor, der das Onlineshopping dem traditionellen Einkaufen vorzieht. Die Online-Shops haben rund um die Uhr geöffnet, man muss keinen Parkplatz vor dem Geschäft suchen oder generell den Weg zum Geschäftslokal in Kauf nehmen. Aufgrund dieser Faktoren entscheiden sich immer Menschen, Waren im Internet zu bestellen, egal um welche Güter es sich handelt. Vor sieben Jahren gab es in Niederösterreich nur rund 40 Online Anbieter,  diese  Zahl ist in den letzten Jahren um das Fünffache angestiegen. (http://www.wirtschaftspressedienst.at/index.php?site=artikel_show&artikelid=4801&ausgabenr=1042, download 18.11.2009)

 

Quellen:

http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/vom-wahn-im-web-zum-wirtschaftsfaktor-391540/

http://www.zeit.de/wirtschaft/2009-11/internethandel-zuwachs

http://www.auto-wirtschaft.com/index.php?ag=1042&mi=185

http://www.wirtschaftspressedienst.at/index.php?site=artikel_show&artikelid=4801&ausgabenr=1042

 

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