Analyse digitaler Beispiel-Kampagnen: Storytelling & Content Marketing bei Budweiser USA - "Puppy Love" und "Lost Dog"

clara.schultes.uni-linz, 27. Juni 2016, 12:07

Beispielkampagnen

 

Puppy Love (Super Bowl 2014)

 

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=dlNO2trC-mk

 

Lost Dog (Super Bowl 2015)

 

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=yO_pqE7IofI

 

Analyse

 

Die Anforderungen an eine erfolgreiche Kampagnenwerbung definieren sich im Allgemeinen über folgende Punkte: Relevanz, Aufmerksamkeitsstärke, Glaubwürdigkeit, Merkfähigkeit und Kontinuität (vgl. Q1). Besonders im digital Marketing ist die Viralität einer Kampagne auch ein wichtiger Aspekt.

 

Super Bowl Commercials zeichnen sich häufig  durch die Verwendung von Content Marketing aus. Dies ist auch der Fall bei diesen Budweiser USA-Kampagnen „Puggy Love“ (2014) und „Lost Dog“ (2015). 

 

Story

Beide Werbespots erzählen die Geschichte von der innigen Freundschaft zwischen einem kleinen Hund und einem Pferd - eine Freundschaft, die keine Grenzen kennt. Die Tatsache, dass es sich bei diesem Spot um eine Bier-Werbung dreht, tritt ganz in den Hintergrund und wird erst am Ende der Spots offensichtlich. Im Vordergrund steht hingegen die Geschichte zwischen den beiden Tieren. Diese Geschichte wurde im Folgejahr 2015 mit "Lost Dog" erfolgreich weitererzählt.

 

Ziel

Ziel dieser Super Bowl-Werbespots ist vor allem die Emotionalisierung der ZuschauerInnen. Das Gefühl der grenzenlosen Freundschaft überträgt sich durch das Storytelling unmittelbar auf die ZuschauerInnen. Auch die Auswahl der Musik spielt bei der Vermittlung von Emotionen hier eine wichtige Rolle. Es wurden bei beiden Spots zudem relativ bekannte Musiktitel gewählt.

 

Zielgruppe

Bei der Analyse der Zielgruppe lässt sich feststellen, dass diese Werbespots durch die Darstellung einer Tierfreundschaft nicht nur Frauen als Zielgruppe hat, sondern auch intensive männliche Züge vermittelt, durch den starken Cowboy, der auf einer Range mit den riesigen Clydesdale-Pferden lebt. Budweiser USA gelingt es so, beide Geschlechter gleichermaßen mit dieser Werbung anzusprechen und schafft dabei auch, den Gender Gap bei Ereignissen wie dem Super Bowl zu minimieren. (Vgl. Q2)

 

Quellen: 

Q1: https://www.lplusl.de/entwicklung-von-kampagnen-werbekampagnen.html (aufgerufen am 09.04.2016)

Q2: https://www.entrepreneur.com/article/231203 (aufgerufen am 10.04.2016)

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