Statement Geolokalisation in der Freizeit

Carla.Stenitzer.Uni-Sbg, 29. März 2011, 20:21

Geolokalisation kann unter anderem über GPS funktionieren. GPS bedeutet Global Positioning System. Mit Hilfe von Satelliten, die ständig ihre aktuelle Position ausstrahlen, können GPS-Empfänger ihren Standort berechnen. (Quelle: wikipedia/GPS; 29.03.2011) Die meisten aktuellen Mobiltelefone verfügen bereits über integrierte GPS-Empfänger, aber auch Navigationsgeräte für das Auto arbeiten nach diesem Prinzip. Außerdem gibt es spezielle Empfänger auch extra zu kaufen.

In den letzten Jahren hat sich mit Hilfe der Geolokalisation ein neuer Freizeittrend entwickelt: Das Geocaching. Anders ausgedrückt: Schatzsuche mittels moderner Technik. Auf speziellen Internetseiten kann man sich die Positionen von versteckten Schätzen - Caches genannt - auf der ganzen Welt als Koordinaten ansehen. Diese Koordinaten werden in den GPS-Empfänger, oder das GPS-fähige Mobiltelefon eingegeben. Mittels Geolokalisation sieht man auf dem Empfangsgerät die ungefähre Entfernung und Richtung zum gesuchten Cache. Wie genau diese Schatzsuche funktioniert kann man sich in dieser ZDF-Dokumentation ansehen:




 Alleine auf der Webseite www.geocaching.com sind zur Zeit 1.329.580 Caches verzeichnet. (Stand 29.03.2011; Quelle: geocaching.com) Wenn man Wikipedia Glauben schenken darf, so existieren bereits über 5 Millionen Menschen, die dieses Hobby teilen. (Quelle: Wikipedia/geocaching; 29.03.2011)

Kein Wunder also, dass für dieses eigenwillige Hobby bereits eigene Applikationen nicht nur für Apples iPhone vorhanden sind, um die Schatzsuche noch angenehmer zu gestalten. (Quelle: geocaching.com; 29.03.2011)

Zusammenfassend lässt sich hier meiner Meinung nach festhalten, dass - durch die Anwendergetriebenheit - eine Technik, die ursprünglich als Orientierungshilfe gedacht war, nun auch als Freizeitbeschäftigung genutzt wird und dazu führt, dass verschiedenste Applikationen entwickelt werden um diese Nutzung weiterhin zu ermöglichen und zu verbessern. Interessant ist in diesem Kontext auch, dass moderne Mobiltelefone über GPS-Sender verfügen und somit wie geschaffen für diese Aktivität sind. Sie ermöglichen meiner Meinung nach auch den einfachen Einstieg in dieses Hobby, da keine weiteren Zusatzgeräte benötigt werden.
Was kritisch zu sehen ist ist, dass die Anwender sich allem Anschein nach keine Gedanken über ihre Datensicherheit machen. Denn mittels Geolokalisation könnten auch zurückgelegte Strecken ermittelt werden. Fraglich ist, ob diese von Dritten ausgelesen werden können.
Eine weitere Frage, die sich hier auftut ist, ob die Geolokalisation zukünftig auch noch in andere Freizeitaktivitäten einfließen wird, oder ob Geocaching hier die Vormachtstellung behält.

3 comments :: Kommentieren

Connectoren

Carla.Stenitzer.Uni-Sbg, 29. März 2011, 20:23

Dieses Statement passt zu den Connectoren "Geolokalisierung", "Mobilkommunikation" und "Anwendergetriebenheit".

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Georeferenzierung - 3. Statement

simone.schoendorfer.uni-sbg, 5. Mai 2011, 11:19

Liebe Carla,

 

auch ich habe mich im 3. Statemet mit einenm ähnlichen Thema beschäftigt.

Wenn du Lust hast, es zu lesen, hier ist der Link.

 

LG

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peter.neuner.Uni-Sbg, 24. Juni 2011, 16:31

Hallo Carla!

Ich habe mich in meinem Statement mit dem aktuellen Thema "Geolokalisierung" am Beispiel von "facebook-places" beschäftigt.  Mein Beitrag passt thematisch sicherlich gut zu deinem Statement.

LG

 

 

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