Propaedeutikum WS13 Aufgabe 1: Erster Eindruck zu den Webwissenschaften
robert.gmeiner.uni-linz, 30. September 2013, 10:48
Nachdem ich bereits im Sommersemester mit einigen Kurs in das Studium der Webwissenschaften eingestiegen bin, konnte ich bereits erste Eindrücke sammeln. Meinen Studienlaufbahn habe ich im Wintersemester 2009 an der JKU mit dem Studium der Wirtschaftswissenschaften (Studienschwerpunk E-Business Management & Kommuikationssysteme) gestartet. Dadurch ergibt sich natürlich, dass ich den Schwerpunkt "Web Business & Economy" absolvieren werde.
Mein bisheriger Eindruck zu den Webwissenschaften:
Das Studium der Webwissenschaften gibt einen tollen Überblick über die einzelnen Teilbereiche und spezialisiert sich nicht auf einen Teilbereich, obwohl es natürlich vertiefende Teilebeiche der einzelnen Schwerpunkt gibt. Diese Kombination zwischen hohes Allgemeinwissen zum Thema Web und die Spezialisierung der einzelnen Studierenden ist eine gute Kombination. Die detaillierte Spezialisierung auf einen Job-Bereich, beispielsweise im Online-Marketing, werden die Studierenden sowieso später ausgebildet.
Bis jetzt kann ich eigentlich nur positive Eindrücke vom Studium berichten. :)
Erwartungen an das Studium der Webwissenschaften:
Einführend kann einmal gesagt werden, dass es für mich 2 sehr konkrete Erwartungen an das Webwi-Studium gibt. Einerseits ist es für mich sehr wichtig, dass das Studium einen sehr starken Bezug zur Wirtschaft und auch Praxis darstellt, weil dadurch konkrete Aufgabenstellungen die später im Berufsumfeld gefordert werden, besser gelöst werden können. Als zweiten Punkt ist mir auch die Partizipation und die Diskussion unter den Studierenden sehr wichtig. Jeder Teilnehmer eines Masterstudiums kann in gewisser Art und Weise bereits eine Erfahrung einbringen, und dadurch sollte kein wirklicher Monolog während des Studiums geführt werden.
Aus persönlicher und organisatorischer Sicht ist es für mich sehr wichtig, dass Studium berufsbegleitend neben einem Vollzeit-Job bewerkstelligen zu können. Die Professoren sollten einerseits also bereit sein, Termine am Wochenende, am Abend und Blocktermine zur Verfügung zu stellen und andererseits die Studirenden-Karriere nicht gleich blockieren wenn man bei dem einen oder anderen Termin einmal nicht teilnehmen kann.
Nach Absolvierung des Masterstudiums haben hoffentlich alle Teilnehmer einen guten Überblick und Detailswissen über das Internet, das oft komplex wie das größte U-Bahn-Netz der Welt erscheint:
Quelle Bild:
http://cloudfront5.ia.net/wp-content/uploads/2007/06/iA_WebTrends_2007_2_1600x1024.gif, abgerufen am 30.9.2013
Ausbildung im Job?
elke.oberhuber.uni-linz, 30. September 2013, 10:52
Lieber Robert,
ich teile mir die Meinung, dass Überblick über viele Bereich rund um das Thema Web ein großer Wert für jede/jeden Studierenden ist. In Bezug auf die Aussage, dass die "Spezialisierung auf einen gewissen Job-Bereich" zB. Online-Marketing im Unternehmen erfolgt [so habe die diesbezüglich das "später" verstanden] muss ich dir aus Erfahrung widersprechen.
Viele Unternehmen suchen v.a. MitarbeiterInnen die rasch wirksam werden. Oft fehlt in den Unternehmen das spezifische Wissen zum Thema Online-Marketing und deshalb ist es auch nicht möglich diese Ausbildung by "training on the job" zu machen.
Es freut mich, wenn wir das Thema noch weiter diskutieren können: http://collabor.idv.edu/Bildung/stories/44538/
robert.gmeiner.uni-linz, 30. September 2013, 15:09
Liebe Elke,
ich denke ich habe meinen Teil doch etwas unklar formuliert :).
Natürlich sind alle Unternehmen bedacht möglichst best ausgebildete Mitarbeiter zu bekommen. Grundsätzlich glaube ich aber dass es wichtig ist dass System zu verstehen und nicht einzelne Programme weil diese von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich sein werden.
Beispiel: Web-Analytics
Student soll Kennzahlen wie CR, Page Impressions etc. kennen und diese interpretieren können. Ein Detailwissen in den Programmen Google Analytics bzw. Webtrekk muss aber nicht gegeben sein, weil diese oft unterschiedlich sind bzw. weil Studenten diese meist sowieso sehr schnell durchblickt haben.