Interpersonelle Kommunikation I
dominik helmut.kaar.uni-linz, 29. Juli 2013, 17:00
Nachdem ich in den Folien 4 - 6 bereits einen Kommentar vefasst habe, möchte ich mich ebendiesem Ausschnitt des Themenkomplexes widmen.
Betrachtung variiert massiv mit der Zeit!
In Anlehnung an einen philosophischen Vortrag im Kepler Salon von Thomas Mohrs mit dem Titel "All unser Wissen ist Vermutungswissen - vermutlich". Der Kepler Salon befasst sich insbesondere mit den Fachimmanenten Thematiken "Wahrnehmung", "Wahrheit" oder "Kommunikation" und kann als ideale Ergänzung zum Themenkomplex "Webkommunikation" wahrgenommen werden.
Ich möchte mich auch nicht auf eine bestimmte Lehre berufen. Durch neue Informationen wird eine Thematik aktualisiert und erhält eine Form von Gültigkeit. In einigen wissenschaftsgebieten ist nun folgende Problematik aufgetaucht:
"Renommierte" Wissenschaftsmagazine proklamieren oder versuchen auch tatsächlich, durch Pier Reviews einer gewissen Anzahl von ebenfalls wiederum renommierten Wissenschaftlern die Aussage zu erhärten. Üblicherweise ist für diese "Überprüfung" ein Zeitrahmen von etwa einem halben Jahr vorgesehen. Die Problematik: Ergebnisse ändern sich dermassen schnell bzw. neue Erkenntnisse ergeben sich dermaßen rasant, daß, wenn die Pier review fertig erfolgt ist, einige Aussagen bereits wieder veraltet sind oder neue Erkenntnisse existieren. http://science.orf.at/stories/1721527/
Von allenfalls gegebenen Interessen und Versuchen, diese Interessen in einem objektiven Licht erscheinen zu lassen, abgesehen. link: http://sciencev1.orf.at/science/news/59405
Versuch einer objektivierbaren Wahrnehmung
Es macht einen erstaunlichen Unterschied, betrachtet man die Bilder von Watzlawick, betrachtet man diese ergänzt um die Person Paul Watzlawicks oder betrachtet man diese in einem Umfeld aus Thomas Mohrs, Carl Popper oder griechischer Philosophen: Die Wahrnehmung bzw. die Aussage der Bilder ist eine doch sehr Unterschiedliche. Aus meiner Sicht ist die reinste und objektivste Aussage jene des reinen Gedankens der Person. Vielleicht kann dieser Gedanken bald bildlich bzw. digital gespeichert werden und stellt somit das "Original" dar. Jedenfalls lohnt sich meines Erachtens der Aufwand, eine Aussage bis zu ihrem Entstehen zurückzuverfolgen. Damit komme ich zur Darstellung 6, womit sich der Kreis gegebenenfalls schließt:
Wie ich bereits gepostet habe, gibt es in diesem Brief von Carl Sagans, dem Vater (?) der Darstellung, an Timothy Leary Erklärungen und Hinweise, die sicherlich zum Verständnis der Darstellung benötigt werden. Wenn ich eine Aussage von jedermann zulasse, so ist dies keine Aussage. Es gibt eben nur eine ursprüngliche Aussage: Die des Begründers. Und diese ist unter Berücksichtigung der Gegebenheiten und des Umfeldes zu betrachten.
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