Das Semiotische Experiment (Auflösung einer Darstellung nach Peirce)
dominik helmut.kaar.uni-linz, 30. Juli 2013, 02:53
Bei meiner Ausarbeitung habe ich mich nach "Die dynamische Logik des Erkennens von Charles S. Peirce" gerichtet und den 3 Schritten die folgenden Erkenntnisse zugeordnet:
1.Peirce sagt, das "Percept sei ein mentales Konstrukt" S 17, wonach die direkte Wahrnehmung das Abgebildete definiert - vorerst ohne Einflüsse von Aussen oder allgemeine Auffassungsrichtungen. Damit alle 3 Ebenen zur Klärung beitragen, sehe ich im Sinne Peirce eine Tafel, deren Aussage mir etwas vermitteln soll, weil der Inhalt "dynamisch" erscheint.
2. Indem er die Handlung in Bezug "zur Welt" setzt, erlangt das Dargestellte so etwas wie "Allgemeingültigkeit" und entzieht sich damit der subjektiven Interpretation des Betrachters. Wobei jedoch die Problematik des Begriffes "Welt" erscheint - es kann nur näherungsweise objektiviert werden, da die "Welt" selbst nicht objektiv dargestellt werden kann. Alleine schon, da sie dem zeitlichen Aspekt wegen einer ständigen Neuerfindung unterworfen ist.
3. "Nur die Zeichenrelation sei als Fundament der Erklärung des Erkenntnisprozesses tauglich!" Wenn der "Dreiheit" die Zeichen in gleicher Weise bewusst sind (Was mir tendenziell unmöglich erscheint), so möchte der Verfasser mit seiner Tafel mitteilen, dass Aussaat wachstum bringt. Alle weiteren Interpretationen sind für mich Spekulationen.
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