Sonntag, 16. Oktober 2011
Problematisch: Immer mehr Kinderfotos auf Facebook!

In der Vorlesung haben wir viel über Datenschutz und den in den USA 1980 eingeführten Begriff „Privacy“ gesprochen. Eine der Dimensionen den Privacy beinhaltet ist der freiwillige und wissentliche Gebrauch von personenbezogenen Daten.

Freiwillig und wissentlich stellen Kinder und Babys ihre Fotos sicher nicht ins Internet. Ich stelle mir daher die Frage, ob das Veröffentlichen von Kinderfotos überhaupt rechtlich gesehen erlaubt ist. Viele Mütter, vor allem junge Mütter, haben als Profilbild das Foto ihres Kindes. Oft werden sogar ganze Alben der Kleinen auf Facebook gestellt. Darunter sind auch Badefotos, Töpfchenfotos oder Wickelfotos. Ich stelle mir hier die Frage, ist das wirklich das Recht der Eltern und ist es unbedingt notwendig? Somit sind Minderjährige schon auf Facebook obwohl sie eigentlich Facebook nicht nützen dürfen (laut Nutzungsbedingungen ist es erst ab 13 Jahren erlaubt).

Auch wenn die Eltern oft vor lauter Stolz die schönsten Augenblicke mit ihren Kleinen mit der ganzen Welt teilen wollen, sollten sie auch im Hinterkopf behalten, dass Kinder ebenfalls ein Recht auf Privatsphäre haben. Laut Lukas Feiler, einem IT-Rechtsexperten bei der Wirtschaftsanwaltskanzlei Wolf Theiss, sollen Eltern Fotos ihrer Kinder die bereits 14 Jahre als sind, nur mit deren Zustimmung posten. Sind die Kinder jünger als 14 Jahre, so dürfen Eltern grundsätzlich nur Fotos posten, deren Veröffentlichung die Interessen der Kinder nicht beeinträchtigt.

Somit liegt das Recht also doch bei den Eltern. Diese sollten jedoch für sich selbst Abwägen ob sie diesen „Interessenskonflikt“ mit dem eigenen Kind eingehen wollen oder doch eher wie ein verantwortungsvoller Erziehungsberechtigter handeln.

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Quelle: Phänomen Facebook, Putzig aber problematisch: Kinderfotos auf Facebook (enthoben am 16.10.11)




Samstag, 15. Oktober 2011
Abschlussbericht - Propädeutikum Webwissenschaften

Ich habe das Propädeutkikum Webwissenschaften als sehr gut empfunden um einen groben Überblick und eine kurze Einführung über die im Studium auf uns zukommendenen Themen und Schwerpunkte zu erhalten. Auch wenn es manchmal etwas schwer war zu folgen und neben aufpassen, zuhören und mitschreiben auch noch Blog-Einträge verfasst werden sollten, konnte ich dennoch einiges aus den drei Tagen mitnehmen. Vor allem nach den ersten Vorlesungen in den jeweiligen Schwerpunkten wurde mir klar, dass ich einiges bereits im Propädeutikum gehört habe und somit manche Sachen leichter verstehen konnte und Verbindungen aufbaute.

Noch vor Beginn des Propädeutikums habe ich einen kurzen Einstiegsbeitrag über mich als Person, meine bisherige Ausbildung sowie meine Erwartungen und Ziele an das Masterstudium Webwisschenschaften hier verfasst. Ein von mir gestecktes Ziel „alle Themenbereiche der Webwissenschaften kennenzulernen“ konnte ich mittels des Propädeutikums schon erreichen, die Grundkenntnisse in diesen Gebieten werde ich mir in den spezifischen Lehrveranstaltungen noch aneignen.

 

Webwissenschaften – Ganzeit oder Aneinanderreihung?

Zu Beginn des Propädeutikums haben wir uns mit dem Thema Webwissenschaft beschäftigt und auch kurz über den Nutzen von Webblogs (ständige Mitarbeit, Beitrag zum Prozess, Lernprozess wird weiterentwickelt, etc.) und deren Design gesprochen.

Ich habe dazu zwei Beiträge verfasst. Der erste Beitrag ist über Schriften im Web, welcher auf eine HTML Seite verweist mit für das Web weitverbreitete Schriftarten. Es werden unter anderem Schriften für Fließtext und Überschrift empfohlen, der Begriff Serifen und serifenlose Schriften sowie Schriftglättung erläutert. Der zweite Beitrag zum Thema Designs von Webblogs handelt über Farbpsychologie, ich habe dazu in meinem Beitrag auf das Buch „Wie Farben wirken“ von Eva Heller verwiesen, welches neben der Farbpsychologie auch auf die Farbsymbolik und die kreative Farbgestaltung eingeht.

Weiters konnte ich aus diesem ersten Themengebiet der Webwissenschaften mitnehmen, dass das Internet und das World-Wide-Web nicht dasselbe sind, obwohl sie oft als jenes gehandhabt werden. Das WWW ist nur einer von vielen Diensten im Internet. Es ist zuständig für die Distribution von Informationen innerhalb des Internets. Es wurden auch kurz weitere Dienste des Internet wie DNS, Email, FTP, etc. erwähnt über welche wir in der Lehrveranstaltung „Grundlegende Architekturen und Technologien des Web“ ebenfalls gesprochen haben und man somit schon ein „kleines“ Vorwissen hatte.

Das Internet hat sich in den letzten Jahren weit von der Grundsatzidee dem Informationsaustausch und der Verbreitung von Informationen weg entwickelt. Das Internet wird heutzutage für vieles mehr verwendet. Ich habe dazu einen Beitrag über die "Macht des WWW" verfasst, in welchem eben diese durch die Aufstände in Ägypten und Tunesien veranschaulicht wird. Das Medium „Internet“ wurde genutzt um sich gegenseitig zu verabreden und miteinander zu kommunizieren. Somit konnten die Proteste und Organisationen ins Laufen kommen.

Durch diese Veränderung der Grundsatzidee sind auch Probleme wie

  • Information Overload (zuviele Informationen)
  • Orientierungsproblem (keine Struktur)
  • Cognitive Overhead (zuviele Möglichkeiten) und
  • Kommerzialisierung (Konkurrenz, Security, etc.)

des Internet und World-Wide-Web aufgetaucht.

 

Hypertext

Im zweiten Themenblock Hypertext haben wir uns hauptsächlich mit dem Begriff Hypertext selbst und der Person Ted Nelson sowie seinem Hypertext-System „Xanadu“ beschäftigt. Ich habe dazu einen Beitrag "Ted Nelson und der Begriff Hypertext" verfasst, in welchem ich auf das Xanadu Model näher eingehe und dieses erkläre.

 

Medien und Kunst als Wegweiser in die Zukunft

Wie schon erwähnt verfolgt das Web nicht mehr nur die Grundidee, weshalb es eigentlich entwickelt wurde. Das Web wird heutzutage auch schon als Kunst- und Medienplattform verwendet. Denkt man beispielsweise an YouTube, eine Videoplattform mit vielen „unnützen“ aber auch manchen wirklich künstlerisch wertvollen Videobeiträgen. Die Popularität dieser Plattform wird in folgendem Bericht "Netz-Kunst - Die ultimative YouTube-Playlist" von Spiegel-Online nochmals verdeutlicht. Das Guggenheim Museum in NewYork prämiert erstmals die besten Videos.

Weiters ist in meinem Blog „Das Web als Kunstplattform“ auch ein Beitrag über "Das iPad als moderne Leinwand" zu finden, welcher ein Video zeigt in dem ein japanischer Künstler mit dem iPad verblüffende Portraits malt.

Zum Thema Medien und Kunst passt auch der Beitrag "Lichtspektakel des AEC", welchen ich nach der Führung durch das Ars Electronica Center über eine Installation verfasst habe. Diese Installation des „Wetterhahns“ zeigt das Zusammenspiel zwischen Internet, Daten, Technik, Elektronik und Kunst äußerst interessant auf.

In diesem Themengebiet haben wir ebenfalls auf eine Zukunft zurück geblickt welche einmal eine war. In dem Zusammenhang ist auch der Begriff „Künstliche Intelligenz“ oft gefallen. Ich habe mich selbst oft gefragt was mit dem Begriff gemeint ist und welche Auswirkungen dies auf die weitere Zukunft haben kann. Deshalb habe ich dazu einen Beitrag "Künstliche Intelligenz - Die Zukunft von Morgen?!" verfasst.

Den Film „Bildschirmfieber – Frankreichs neue Droge“ fand ich persönlich äußerst interessant. Das neue Medium „Bildschirmtext“ auch Minitail genannt, wurde zur Kommunikation verwendet. Die Leute schreiben sich ihre Selle frei (Kummer, Sorgen, Gedanken, Leid, etc.) oder verwenden das Medium um gemeinsam an einem Roman zu schreiben obwohl sie sich noch nie gesehen haben. Der Grund für diesen Hype rund um Minitail war, dass es billig und leicht zu bedienen war. Ich habe zuvor noch nie von Minitail gehört und war total fasziniert davon und verblüfft wie ähnlich dieses Medium heutigen Sozialen Netzwerken ist/war.

 

Web Technologien

Der Themenpunkt Web Technologien war zwar oft nicht recht leicht zu verstehen, dafür sehr lehrreich. Vor allem die Geschichte des Internet habe ich persönlich äußerst interessant gefunden. Jeder kennt dieses Medium und arbeitet damit, doch die Geschichte und Entwicklung kennen die wenigsten. Wir haben im Propädeutikum quasi einen „Blick hinter die Kulissen“ dieses Mediums gemacht. Dabei sind Begriffe wie TCP/IP Protokoll, Packet-Switching, Netzneutralität, HTML, ISO/OSI-Modell, Compiler, etc. gefallen. Einige dieser Begriffe waren mir durch mein vorheriges Studium bereits bekannt, andere wiederum nicht. Deshalb habe ich mich beispielsweise mit dem TCP/IP Protokoll nochmals genauer auseinandergesetzt und darüber auch einen eigenen Blog-Eintrag "How TCP/IP works" verfasst.

IPv6 war ebenfalls einer dieser Begriffe über den wir uns lange unterhalten haben. Jeder Rechner hat eine eindeutige IP-Adresse, welche nur eine gewisse Länge hat. IPv4 benutzt 32-Bit-Adressen, daher sind maximal 4.294.967.296 eindeutige Adressen möglich. Man dachte, dass man mit 4 Milliarden Adressen nicht auskommt, da mittlerweile nicht nur Rechner auch Handys, Tablet-PCs, etc. adressiert werden müssen. Deshalb hat man IPv6 eingeführt. IPv6 verwendet 128-Bit-Adressen und kann somit mehr Rechner (ca. 340 Sextillionen) eindeutig identifizieren. (Quelle: Wikipedia, http://de.wikipedia.org/wiki/IPv4)

Um HTML besser zu verstehen haben wir ebenfalls eine Übung gemacht, welche ich persönlich sehr gut fand. Dabei habe ich gelernt wie man ein Widget auf die eigene Seite einbaut, was auch in meinem Blogbeitrag "Einbau von Widget in Beitrag" zu betrachten ist. Weiters konnte ich so meinen Blog umgestalten, ein Twitter-Widget einbauen und ihm ein eigenständiges Layout verleihen. Um HTML leichter zu verstehen und manche Befehle nachschlagen zu können habe ich in einem Beitrag "Unterstützung für HTML" auf eine HTML Tutorial-Seite verwiesen.

 

The Long Tail, ein Geschäftsmodell für das Web

Wir haben in diesem wirtschaftlichen Themengebiet viel über Kosten, welche sich wiederum in fixe und variable Kosten unterteilen, sowie über Kalkulationsmodelle gesprochen. Weiters wurde auch viel über eine „80-zu-20-Regel“ oder auch „Paretoprinzip“ genannt, gesprochen.

Die 80/20 Regel besagt, dass 20% Ihres Aufwandes 80% der Resultate bringt. Im Umkehrschluss bringen 80% Ihrer Arbeit nur 20% der Resultate.(Quelle: http://www.optimusprimus.de/pareto/paretoprinzip-im-interne/)

Gerade im Internet ist es heutzutage sehr „gefährlich“ bzw. einfach sich von anderen Dingen ablenken zu lassen wie beispielsweise, Mails lesen, Blogs, Soziale Netzwerke etc. Da scheint mir der Trend weg von der 80/20 Regel hin zu einer 95/5 oder 99/1 Regel sehr realistisch. Man braucht nur selbst einmal darauf achten, wie leicht man sich ablenken lässt und wie schnell man durch eben solche Aktivitäten „wertvolle“ Zeit verliert.

 

Recht im Web – Auszüge aus dem Datenschutz-  und Urheberrecht

In der Vorlesung haben wir viel über Urheberrecht, Datenschutz und den in den USA 1980 eingeführten Begriff „Privacy“ gesprochen. Eine der Dimensionen den Privacy beinhaltet ist der freiwillige und wissentliche Gebrauch von personenbezogenen Daten. Ich habe in meinem Beitrag „Problematisch: Immer mehr Kinderfotos auf Facebook!“ den Begriff der Privatsphäre von einer anderen Seite, nämlich der eines Kindes/Babys, welches ebenfalls ein Recht auf Privatsphäre hat sich jedoch noch nicht wehren kann, betrachtet und das Hochladen von Kinderfotos auf Facebook kritisch hinterfragt.

 

Web und Gesellschaft – Ein rudimentärer Ansatz

Wir haben beim Thema Web & Gesellschaft auch über die Motivation zur Internet-Nutzung gesprochen. Ein Punkt dabei war die Selbstdarstellung und das Hinterlassen von Spuren im Netz. Ich denke, dass dieser Punkt auch der Grund ist weshalb sich viele Menschen auf Sozialen Netzwerken einloggen. Diese Netze sind aus unserem digitalen Kommunikationsalltag nicht mehr wegzudenken.

Die folgende Grafik veranschaulicht wie viele Personen weltweit und speziell in Deutschland das soziale Netzwerk Facebook nutzen, um in ständigem Kontakt mit Freunden und Personen aus der ganzen Welt zu sein.

 Facebook 2011

 Quelle: http://allfacebook.de/zahlen_fakten/infografik-facebook-zahlen-fakten-2011

Ich finde diese Zahlen einerseits nicht überraschend aber andererseits doch irgendwie erschreckend. Ich stelle mir die Frage ob in Zukunft die Kommunikation rein nur noch über digitale Medien abläuft?

 





Künstliche Intelligenz - Die Zukunft von Morgen?!

Während des Proädeutikums ist oft der Begriff "Künstliche Intelligenz" abgekürzt "KI" erwähnt worden. Darunter versteht man folgendes:

Künstliche Intelligenz ist ein Teilgebiet der Informatik, welches sich mit der Automatisierung intelligenten Verhaltens befasst. Im Allgemeinen bezeichnet „künstliche Intelligenz“ oder „KI“ den Versuch, eine menschenähnliche Intelligenz nachzubilden, d. h., einen Computer zu bauen oder so zu programmieren, dass dieser eigenständig Probleme bearbeiten kann. Oftmals wird damit aber auch eine effektvoll nachgeahmte, vorgetäuschte Intelligenz bezeichnet, insbesondere bei Computerspielen, die durch meist einfache Algorithmen ein intelligentes Verhalten simulieren soll. (Q1)

Es wird also versucht eine "menschliche Maschine" herzustellen. Die Forschung und Entwicklung ist auf diesem Gebiet schon relativ weit. Diese intelligenten Maschinen helfen den Menschen in vielen Altagssituationen. Beispielsweise automatische "Roboter-Staubsauger" oder "Roboter-Rasenmäher" erleichtern den Alltag vieler Menschen. Doch hat diese "Intelligente Maschine" auch negative Auswirkungen, beispielsweise auf den Arbeitsmarkt. Immer mehr Arbeitsplätze werden durch Maschinen ersetzt, diese sind meist billiger und schneller.

Welche Auswirkungen diese künstliche Intelligenz in Zukunft noch haben wird oder kann, veranschaulicht folgendes Video: (Q2)

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Quellen:

Q1: Wikipedia. Künstliche Intelligenz (enthoben am 15.10.2011)

Q2: Übermorgen.TV: Künstliche Intelligenz, YouTube (enthoben am 15.10.2011)




Montag, 10. Oktober 2011
ZigZag - Datenstruktur

Neben dem Xanadu-Model, welches eine weltweit vereinigte literarische Umwelt darstellen soll, bei dem jedes Dokument per Link auf ein anderes verweist, hat Ted Nelson ebenfalls noch ein weiteres Projekt die ZigZag-Struktur entwickelt.

Wie schon in einem anderen Beitrag erwähnt ist Ted Nelson ein absoluter Gegner von hierarchischen Modellen. Das Xanadu-System ist durch das Vernetzen in allen möglichen Richtungen dem persönlichen Leben angepasst, denn auch hier ist nicht immer alles hierarchisiert.

Die ZigZag Struktur soll es ermöglichen „wirkliche Struktur“ darzustellen. Es ermöglicht in einem System verschiedene Strukturen darzustellen. Jede dieser Struktur hat seine Vorzüge und ermöglicht andere Sachen. Die Beziehungen in der ZigZag-Struktur können genau so dargestellt werden wie wir sie sehen. Es ist möglich Überschneidungen, Kreuz und Quer Verbindungen, Parallele Dokumente, etc. zu veranschaulichen. Multidimensionale Listen verbergen sich hinter der ZigZag Struktur. Diese kann man je nach Wunsch und Ziel durchsehen.


ZigZag ist:

  • ein grundsätzliches System von Verbindungen.
  • Eine multidimensionale Verallgemeinerung von Reihen, ohne Gestalt.

Die ZigZag-Struktur kann am besten mit Perlen auf einer Schnur verglichen werden: Jede Zelle ist wie eine Perle mit vielen Löchern, und man kann einen Faden mit irgendeiner Farbe (Dimension) durch jede Perle fädeln.


Drei Gründe weshalb ZigZag für Software-Designer interessant ist:

  1. ZigZag bietet eine grundsätzliche und feste Basis für Verbindungen
  2. ZigZag ist durch Reihen und Spalten darstellbar, kann somit viele verschiedene Sachen äußerst vielfältig darstellen
  3. ZigZag-System ist speziell geeignet für tragbare Computer, weil es Benutzern erlaubt sich leicht zwischen zwei Dimensionen zu bewegen
    (Ted Nelsons Idee: „Walkie-Thinky“ – man schreibt mit einer Hand und hört gleichzeitig was man gerade tippt)


Wenn sich jetzt jemand fragt was die ZigZag-Struktur von einer „normalen“ Datenbankstruktur unterscheidet, dann ist es laut Ted Nelson die „einfache Datenstruktur“. Wenn man in einer Datenbank Sachen ändern will ist dies nur schwer machbar und mit großem Aufwand verbunden. Bei ZigZag kann man ganz einfach Sachen hinzufügen und löschen wie man will.

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Quelle: newmedia.idv.edu; XANADU-HYPERTEXT (enthoben am 10.10.11)




Donnerstag, 6. Oktober 2011
Suchmaschinenoptimierung und Werbung im Web

Wir haben in der Vorlesung über „Aktuelle Forschungsthemen der Webwissenschaften“ kurz über so genannte „Müllseiten“ im Web gesprochen. Diese „Trash-Websites“ sind vor allem bei der Verwendung von Suchmaschinen weit verbreitet.

Suchmaschinen, wie beispielsweise Google können ebenfalls als Firmen angesehen werden deren Ziel es ist den Umsatz zu steigern und einen finanziellen Profit zu erwirtschaften. Dies gelingt nur solange der Kunde („User“) zufrieden ist. Bei Suchmaschinen ist es deshalb sehr wichtig, dass der User schnell ein gutes Ergebnis für den gewünschten Suchbegriff erhält. Von der finanziellen Seite betrachtet bringt diese „Kundenzufriedenheit“ den Suchmaschinenbetreibern eher wenig. Suchmaschinen finanzieren sich mit bezahlter Werbung, welche rechts neben den Ergebnissen angezeigt wird. Mit jedem Klick auf eine dieser Werbungen erwirtschaften sie Geld. Die Qualität der Suchergebnisse ist daher besonders wichtig. Denn ist der User mit der Suchmaschine zufrieden, findet er schnell den gewünschten Suchbegriff, wird er diese Suchmaschine erneut benutzen und somit den Umsatz steigern.
Wichtig ist daher, dass die Suchergebnisse qualitativ hochwertig und relevant sind. Suchmaschinen stehen hier oft im Zwiespalt, denn einerseits verfolgen sie das Ziel nur Webseiten aufzunehmen welche für den User relevante Ergebnisse darstellen und andererseits möchten sie dem User auch so viele Webseiten wie möglich anbieten. „Dabei ist der Spagat zwischen realen, nützlichen Inhalten und reinem Müll zu bewerkstelligen."

Es gibt zwar auch „legale“ Möglichkeiten und Wege, welche zu einer guten Position innerhalb einer Suchmaschine führen, doch diese finden im Gegensatz zu den „illegalen“ Anwendungen eher wenig Anklang. (Q1)

Keyword Stuffing“ ist eine der Methoden, welche oft angewendet wird um sich eine gute Position in Suchmaschinen zu „ergaunern“. Diese Seiten beinhalten oft nur eine wirre Aneinanderreihung von Wörtern („Suchbegriffen“), welche keinen informellen Nutzen verfolgen, sondern nur Werben möchten und somit Geld einbringen. Durch die Wörter im Beitrag werden diese Seiten in Suchmaschinen oft weit oben gelistet und dadurch von Benutzern angeklickt. Es ist natürlich schon in Ordnung ein paar Suchbegriffe in den Seitentext einzufügen, nur sollten diese auch in einen vernünftigen Satz verpackt werden und nicht nur stupide hintereinander gereiht werden.
Eine weitere ganz gefinkelte Methode die oft angewendet wird ist der „versteckte Text“. Das Prinzip ist eigentlich genau das Selbe wie beim Keyword Stuffing, also so viele  Suchbegriffe wie möglich auf die Seite einzubauen. Nur wollen die Webmaster hier das ganze Treiben vertuschen, in dem sie dem Text die selbe Farbe wie dem Hintergrund geben und diesen so für den User „unsichtbar“ machen. Intelligenter und nützlicher wäre auch hier den Text normal auf die Homepage zu schreiben um sich so im Ranking nach vorne zu bringen. (Q2)

Weitere häufig angewendete zwielichtige Methoden zur Suchmaschinenoptimierung sind hier aufgelistet.

 

Da ich zu Beginn erwähnt habe, dass sich Suchmaschinen mit Hilfe von Werbungen finanzieren, ist mir in diesem Zusammenhang der Begriff „Landing Page“ in den Sinn gekommen.

„Eine Landing Page (englisch landing page etwa ‚Landeseite‘), selten auch Marketing-Page, ist eine speziell eingerichtete Webseite, die nach einem Mausklick auf ein Werbemittel oder nach einem Klick auf einen Eintrag in einer Suchmaschine (Google, Bing, u. a.) erscheint. Diese Landing Page ist auf den Werbeträger und dessen Zielgruppe optimiert. Bei einer Landing Page steht ein bestimmtes Angebot im Mittelpunkt, welches ohne Ablenkung vorgestellt wird. Ein wesentliches Element ist die Integration eines Response-Elements (z. B. Anfrageformular, Linz zum Webshop oder Call-Back-Button), das die einfache Interaktion mit dem Besucher sicherstellt.“ (Q3)

Das nachfolgende „Webinar von Tim Ash“ handelt über die „7 Todsünden von Landing Page Design“ und gibt Tipps und Anmerkungen wie man diese Landing Pages optimieren und verbessern kann. Tim Ash bezeichnet Landing Page Design als das Herz aller Online-Marketing-Aktivitäten. Es ist daher wichtig diese Todsünden zu vermeiden, denn mit einer toten Seite verliert man Geld bzw. erwirtschaftet weniger Geld als man bekommen könnte.

(Anmerkung: tatsächliche Dauer des Webinars 40min)

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Quellen:
Q1: Suchmaschinen-Online.de, Suchmaschinen Verzeichnis und Informationen. Google Optimierung (enthoben am 9.10.2011)
Q2: Suchmaschinen-Online.de, Suchmaschinen Verzeichnis und Informationen. Suchmaschinenoptimierung- was Sie unterlassen sollten. (enthoben am 9.10.2011)
Q3: Wikipedia. Landing Page. (enthoben am 9.10.2011)




Gedanken zu Ted Nelson und Xanadu

Ich möchte nochmals kurz auf meinen bereits verfassten Beitrag über „Ted Nelson und dem Begriff Hypertext“ verweisen in dem ich für mich selbst schon versucht habe das Xanadu Model zu erläutern und zu verstehen.

Im Rahmen der heutigen Vorlesung „Aktuelle Forschungsthemen der Webwissenschaften“ mit Ted Nelson habe ich herausgefunden, dass ich das Xanadu Model einigermaßen richtig interpretiert und verstanden habe. Ich habe nach dem heutigen Tag auch, so denke ich, eine Antwort auf die Frage „Warum das Ganze?“ bekommen. Aufgrund der Tatsache, dass die Links nicht one-way sondern bidirektional sind, kann man jeden Content nehmen und diesen verändern während die Verbindung zum Originalcontent (Ursprung) weiter bestehen bleibt. Somit ist nicht soviel „Salat“ im Web wie jetzt der Fall ist. Weiters würde man aufgrund der Tatsache, dass auch immer eine Verbindung zur Ursprungsquelle besteht keine Probleme mit Daten- und Urheberrecht haben.

Zu Beginn der Vorlesung hat Ted Nelson gesagt: „I am not a technologist“. Finde ich persönlich sehr interessant, dass jemand der so ein komplexes „technisches“ Model entwickelt sich selbst nicht als Technologe sieht. Eine weitere Aussage von ihm war „important is the user not the technique“. Das zeigt, dass für Ted Nelson einfach wichtig war ein Model zu entwickeln, welches den Benutzer unterstützt, für diesen leicht zu handhaben ist und unnötige „copy und pastes“ verhindert. Natürlich funktioniert so etwas nicht ohne Technik. Was ich mich jedoch frage ist, warum er sich so extrem von der hierarchischen Struktur entfernen will. Er hat ja oft genug erwähnt dass er hierarchische Modelle „hasst“. Zu HTML, was hierarchisch strukturiert ist, meinte er „HTML is a monster out of control“. Er ist der Meinung, dass man alle Gedanken und Ideen unterbringen soll und dies durch eine Hierarchisierung nicht möglich ist, da es oft nicht für alles eine passende Kategorie gibt.

Weiters meinte Ted Nelson noch, dass sein Model dem persönlichen Leben ähnlicher ist, da auch hier nicht alles hierarchisiert wird. Auf die Frage wie das Model sich auf die Gesellschaft ausgewirkt hätte, kam leider immer nur die Antwort „I don’t know“. Interessant wäre zu wissen wie er denkt, dass sich das Internet entwickelt hätte wenn Xanadu angewandt worden wäre.




Mittwoch, 5. Oktober 2011
Lichtspektakel des AEC

Ich habe die Führung durch das Ars Electronica Center äußerst interessant gefunden. Vorallem die Installation des "Wetterhahns" hat mich beeindruckt. Dabei handelt es sich um einen kleinen Vogel der je nachdem aus welchem Land (von wo) der Besucher stammt der gerade auf der Ars-Electronica Website ist surft, in diese Richtung blickt.

In der Nacht wird dieses Spektakel auch nach außen auf die Fassade publiziert. Durch die vielen LED-Lampen, welche an der Fassade des Ars Electronica Centers angebracht sind, kann das gesamte Gebäude in ein Lichtermeer verwandelt werden. Die Installation des "Wetterhahns" kann in dem Sinn mit den LEDs verbunden werden, dass der Vogel auf die Außenfassade des AEC publiziert wird und auch hier je nach Herkunft des Besuchers auf der Website in diese Richtung blickt.

Das Zusammenspiel zwischen Internet, Daten, Technik, Elektronik und Kunst finde ich persönlich äußerst interessant. Leider habe ich selbst dieses "Schauspiel" noch nicht in Realität bewundern dürfen und auch kein Bild dazu gefunden. Wäre daher für jede Art der Visualisierung des "Wetterhahns" auf der AEC Fassade dankbar.




Interaktiver Museumsbesuch

Interaktive Installationen sind in Museen heute schon weit verbreitet. Das stupide Durchgehen von Raum zu Raum und Betrachten statischer Elemente gehört immer mehr der Vergangenheit an. Interaktive Interaktionselemente sind der neue Trend. Diese interaktiven Installationen ermöglichen es dem Besucher Informationen auf spielerische Weise herauszufinden und zu „speichern“. Learning by doing wie es so schön heißt. Vor allem für Kinder ist diese Art der Informationsbeschaffung sehr gut. Mit diversen interaktiven Installationen machen Museen auch in den Medien auf sich aufmerksam. Je ausgefallener, neuer und moderner desto besser.

Ich habe den Vortrag von Herrn Sieck über die verschiedenen Ausstellungselemente des Jüdischen Museums in Berlin äußerst interessant gefunden. Vor allem die Ausstellung Koscher & Co über Essen und Religion ist mir im Gedächtnis geblieben.

Grundsätzlich war die Idee dieser Ausstellung dem Besucher traditionelle Rezepte zum Nachkochen anzubieten. (Wer die genaue Ausstellungsbeschreibung lesen möchte, kann dies hier tun.) Das Museum hat sich dafür eine interaktive Lösung einfallen lassen. Die Besucher können alle Rezepte auf einem Löffel, der als Speichermedium dient und den die Besucher zu Beginn der Ausstellung erhalten, während des Museumsbesuchs sammeln. Der Löffel beinhaltet einen RFID-Chip, dieser dient zur eindeutigen Identifikation und zum Sammeln der Informationen (Rezepte). Nach Beendigung des Museumsbesuchs haben die Besucher die Möglichkeit im Internet ihre gesammelten Rezepte abzurufen.

Persönlich finde ich es total faszinierend wie solche Ideen umgesetzt werden. Es reicht nicht nur eine Idee zu haben und sich über den Inhalt der Ausstellung Gedanken zu machen. Das Interaktionselement muss leicht handhabbar sein, gut aussehen, leicht verständlich und vor allem funktionsfähig sein. Die Technik die dahinter steckt muss einwandfrei funktionieren um den Erfolg der Ausstellung zu gewährleisten.

Für das Museum bietet eine derartige Medieninstallation auch noch weitere Vorteile. Durch die Informationen, welche auf dem RFID-Chip gespeichert werden, können Statistiken erstellt werden wie beispielsweise wie viele Besucher die Ausstellung besucht haben, welche „Rezeptboxen“ besonders aktiv waren, wie lange sich die Besucher in einem Raum aufgehalten haben etc. Es dient also auch als Feedback für das Museum um zu sehen ob die Ausstellung positiven Anklang findet oder nicht.

Persönlich bin ich ein großer Fan derartiger Ausstellungen, es gibt jedoch auch Nachteile bzw. Probleme, welche interaktive multimediale Ausstellungen mit sich bringen. Beispielsweise stelle ich mir die Frage ob dadurch nicht gewisse Zielgruppen wie ältere Menschen ausgeschlossen werden, da diesen der Umgang mit neuen Technologien nicht geläufig ist und sie meist keinen Zugang zum Internet haben. Die Handhabung der Ausstellung kann durch ausreichende Erklärung und Einschulung eines Personals gelöst werden, doch der Zugang zum Internet, welcher zum Abrufen der Informationen benötigt wird, wird trotz alledem vorausgesetzt.

Es liegt also in der Hand der Museumsbetreiber und Ausstellungsentwickler, Ausstellungen zu schaffen deren Interaktion für Jedermann zugänglich ist.




Das IPad als moderne Leinwand

Dieses Video zeigt wieder einmal auf, dass neue Technologien auch Auswirkungen auf viele verschiedene Bereiche wie Beispielsweise Kunst und Design haben. In diesem Video malt ein Japaner mit Hilfe einer App auf dem iPad und mit seinen Fingern als Werkzeug verblüffende Portraits.

Echt faszinierend! Lachend

 

Hier gehts zum Video!

 




Dienstag, 4. Oktober 2011
Einbau von Widget in Beitrag

Ein kurzer Versuch ein Google-Widget (Bahnhofsuhr) in einen Beitrag einzubauen.

 




How TCP/IP Works

Die Abkürzung TCP/IP (Transmission Control Protocol/Internet Protocol) steht für ein im Internet sehr wichtiges Netzwerkprotokoll.

Dieses Netzwerkprotokoll setzt sich aus zwei Teilen dem Transmission Control Protocol (TCP) und dem Internet Protocol (IP) zusammen.

TCP sorgt dafür, dass die Daten sicher von A nach B kommen, der Datenfluss nicht gestört wird und falls es doch zu Störungen kommen sollte sofortige Gegenmaßnahmen eingeleitet werden. TCP versieht die Daten mit einem Header, der wiederum einige Daten enthält wie beispielsweise Sender-Port, Empfänger-Port, etc. und gibt diese an das Internet Protokoll weiter. Nachdem die Daten aufgrund der IP ihr Ziel erreicht haben sorgt TCP dafür, dass diese wieder zusammengesetzt werden und über die Port-Nummer im Header an die richtige Anwendung übergeben werden.

IP ist dafür zuständigt, dass die Datenpakete richtig adressiert werden und somit am gewünschten Ziel ankommen. Diese Adresse dient einerhand dazu, dass die Datenpakete identifiziert werden können und andererseits auch um das Ziel des Pakets zu erkennen.

 

Quelle: Elektronik Kompendium - TCP/IP (enthoben am 4.10.2011)

 

Das nachfolgende Video veranschaulicht nochmals wie TCP/IP funktioniert:




Ted Nelson und der Begriff Hypertext

Da ich mir selbst etwas schwer getan habe in der Vorlesung der Idee und dem Hypertext-Konzept von Ted Nelson zu folgen, habe ich selbst nochmals ein bisschen darüber recherchiert.
Ich habe dazu eine gute Seite gefunden, auf der nochmals auf die Person Ted Nelson selbst, die Bedeutung des Begriffs Hypertext und auf das Xanadu Model eingegangen wird.
Für alle Windows Nutzer gibt es auch die Möglichkeit eine Xanadu-Demo herunterzuladen und diese zu testen. Da ich selbst Mac-User bin konnte ich diese Demo leider nicht testen, bin aber über jeden Kommentar diesbezüglich sehr gespannt.

Hypertext funktioniert im Gegensatz zu einem linearen Text in einer Zeitschrift, welcher immer in der selben Reihenfolge und Weise, also von links nach rechts und von oben nach unten, gelesen wird nicht linear. Hypertexte erlauben es dem Leser die Reihenfolge und Weise selbst zu bestimmen. Es ist also möglich durch Verweise "Links" den Weg selbst durch ein Dokument etc. zu bestimmen und so die relevanten Informationen einfach und schnell herausfinden. Man kann einen Hypertext auch als "Collage aus Textstücken" bezeichnen, bei dem verschiedene Textpassagen miteinander verknüpft sind und dadurch Querverbindungen "Links" entstehen. (Q1)

Für mich selbst habe ich nun herausgefunden, dass Xanadu eine Art "universelle Bibliothek" ist, welche unendlich viele Dokumente beinhaltet. Diese Dokumente sind aber nicht löschbar, man kann sie zwar verändern das Originaldokument bleibt jedoch erhalten. Somit ist es einfach die Unterschiede zwischen den einzelnen Dokumenten zu erkennen. Jedes Dokument ist aufgrund einer ihm zugeordneten Adresse (ähnlich der IP-Adresse) auffindbar. Durch diese Adresse können auch Parallelen zwischen Dokumenten erkannt werden und zusammengehörende Dokumente gleichzeitig angezeigt werden.

Verweise zu einem Dokument sind in Xanadu in jede Richtung möglich, das bedeutet man hat nicht nur einen Verweis von A nach B, sondern es ist ebenfalls ersichtlich welche anderen Dokumente auf wiederum andere verweisen. Ted Nelson will somit mit seinem Xanadu Model erreichen, dass es nicht mehr notwendig ist beispielsweise ein Bild aus dem Netz herunter zu laden um es danach wieder auf seiner eigenen Homepage einzubauen, sondern dass man gleich den Link (Verweis) zu diesem Bild auf der Homepage einbaut. (Q2)

Mir kommt hier jedoch die Frage in den Sinn warum das Ganze?
Will er mit diesen "bidirektionalen Verweisen" damit bezwecken, dass man sich doppelte Arbeit erspart oder der Dokumenten-Trash verringert wird?
Um nochmals auf das Bild-Beispiel zurück zu kommen, ist der Sinn nicht erst das Bild speichern zu müssen das ohnehin schon im Web vorhanden ist, sondern nur den Verweis des Bildes einzubauen und somit eine unnötige Vervielfachung von Dokumenten zu verhindern?

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Quellen:

Q1: newmedia.idv.edu; Xanadu - Hypertext (enthoben am 10.10.11)
Q2: webkompetenz.wikidot.com; Ted Nelson und der Begriff Hypertext (enthoben am 10.10.11)

 




Unterstützung für HTML

Zum Thema HTML kann ich die Seite SELFHTML empfehlen.

Selfhtml kann als Einführung und Nachschlagewerk verwendet werden.

Zu jedem Thema werden auch immer Beispiele angezeigt, was die Arbeit um einiges erleichert.




Montag, 3. Oktober 2011
Die Macht des WWW
Die Macht des Internets wurde vor kurzem bei den Aufständen in Ägypten und Tunesien erst wieder sichtbar. Dieses Medium wurde genutzt um sich gegenseitig zu verabreden und miteinander zu kommunizieren. Somit konnten die Proteste und Organisationen ins Laufen kommen.

Ich möchte aus diesem Grund auf den Artikel aus dem Handelsblatt Ägypten und die Macht des Internets verweisen.

In diesem Artikel wird klar ersichtlich, dass das Internet als Kommunikationsplattform sehr weit verbreitet ist. Vor allem Soziale Netzwerke wie Facebook sind hier sehr beliebt. Dadurch ist es heutzutage sehr einfach mit anderen Leuten in Kontakt zu treten und zu kommunizieren.

Doch wird auch in dem Artikel erwähnt, dass das Regime den Internetzugang und weitere Medien bei Aufkommen dieser Proteste sperrte.
Es wird also ersichtlich, dass die Politik immer noch einen großen Einfluss auf dieses Medium hat.

Ich stelle mir hier die Frage soll das bzw. darf das so sein? Wieso haben Menschen in China nicht das Recht auf freien Informaitonsfluss und Informationsbeschaffung wie wir in Europa?

Ich würde mich sehr auf Kommentare und Inputs zu diesem Thema freuen. Mich selbst schockiert die Tatsache, dass Regierungsführer das "Recht" bzw. die "Möglichkeit" haben tausende/millionen von Menschen von der freien Informaitonsbeschaffung über das Medium Internet abzuhalten und diese zu sperren.



Farbpsychologie
Für all jene die sich mehr mit Farbpsychologie auseinander setzten möchten, kann ich das Buch "Wie Farben wirken" von Eva Heller weiterempfehlen.
Ich habe das Buch selbst als Literaturquelle für meine Bachelorarbeit verwendet und finde es als eine gute Einführung in dieses Thema. Es wird neben der Farbpsychologie auch auf Farbsymbolik und die kreative Farbgestaltung eingegangen.



Schriften im Web
Da wir uns zuerst kurz über Schriften für das Web unterhalten haben und ich als Designer mir oft selbst die Frage stelle welche Schrift nehme ich, welche Schrift passt zum Inhalt, welche Schrift ist gut lesbar etc. möchte ich hier für all jene die mit dieser Materie noch nichts zu tun hatten auf folgende Seite HTML-Schriften unter der Lupe verweisen die einen guten Überblick über Schriftarten im Web etc. gibt.



Sonntag, 2. Oktober 2011
Meine Ziele und Erwartungen an das Masterstudium Webwissenschaften

Ich sehe das Masterstudium Webwissenschaften als eine gute Chance und Möglichkeit mein Wissen und meine Fähigkeiten, welche ich während des Bachelorstudiums „Medientechnik“ an der FH St. Pölten erlernt habe, weiter zu entwickeln und zu vertiefen.

Ich erwarte mir Einblicke in andere Studienrichtungen zu erhalten und die Grundlagen dieser soweit zu erlernen, um bei einer Zusammenarbeit über deren Aufgabegebiet Bescheid zu wissen und somit ein gutes Verständnis zu haben, welches das Teamwork erleichtert. Weiters erwarte ich mir mein erlerntes Wissen bzw. meine Vorkenntnisse in den Bereichen Art&Design sowie Technik und Business zu erweitern und zu festigen.

Mein Ziel ist es alle Themenbereiche der Webwissenschaften kennenzulernen und Grundkenntnisse zu erwerben, welche mir für zukünftige Projekte weiterhelfen bzw. die Arbeit erleichtern.
Weiters möchte ich mich speziell im Bereich Art&Design weiterentwickeln. Mein Ziel ist es aus den Lehrveranstaltungen  an der Kunstuniversität Linz Wissen und Fähigkeiten im Bereich Design mitzunehmen, welche speziell für das Medium Web und die sich ständig aktualisierenden bzw. weiterentwickelnden Medien von Gebrauch sind.

Ich freue mich sehr auf die kommenden Semester und hoffe, dass meine persönlich gesetzten Ziele und Erwartungen in Erfüllung gehen. Zwinkernd