Einzel-Thema: Blackboard

Wie in der UE Partizipatives Lernen gefordert, möchte ich hier den Vorschlag für die Behandlung einer Lernplattform kurz skizzieren. Dabei gehe ich auf die Plattform selbst ein, die Gründe warum ich mich dafür entschieden habe und versuche sie noch kurz in den Kontext des allgemeinen Lernbereiches einzubauen - Lernen mit und durch Social Media - für Social Media.

 

Blackboard-Symbolbild

Mein Vorschlag für die "Einzelarbeit" ist die Lernplattform BLACKBOARD, eine von sehr vielen Universitäten, Colleges und anderen Lernistitutionen genutztes, digitales lernunterstützendes Tool, das es meiner Meinung nach vermag, die grundlegensten Anforderungen an die heutigen Strukturen, Methoden und Rahmen des Lernens, aber auch weiterführende und vor allem zukunftsweisende Möglichkeiten in den Dienst - nicht nur der jeweiligen Institutionen - sondern auch der Allgemeinheit, also den Lernden, zu stellen.

 

Gerade als Studierender an der Universität Salzburg gibt es keinen Weg um das BlackBoard herum - jeder Kurs ist dort automatisch vorhanden, Anforderungen, Folien, Präsentationen, Texte, Noten, manchmal auch Tests, Seiten für Gruppenarbeiten, usw. Das Blackboard stellt ein sehr effizientes Mittel der Kommunikation zwischen Lehrenden und Lernenden, der Unterstützung und Vermittlung von Inhalten, der Organisation von Kursen und auch - im Zusammenhang des Web 2.0 - der Kollaboration zwischen den Studierenden dar. 

Doch für Leute, die keine Erfahrung mit der Blackboard-Lernplattform haben, will ich hier ein - zugegeben natürlich - Werbevideo der Blackboard Inc. verknüpfen, um zumindest einen ersten Einblick zu bieten:

 

 

Theoretisch, will ich auch noch die beiden Hauptfunktionen des Blackboards anreissen:

Blackboard-LogoDie eine Seite des Blackboards ist der one-to-many-Aspekt, die Möglichkeit für Lehrende, ihre Kurse mit Medien aller Art, Links, Texten, Bildern, Organisatorischem, etc. zu unterstützen. 

Dies ist - sehr einsteigerfreundlich - durch eine standartisierte Homepage möglich, die ggf. auch individualisiert werden kann, und im Umgang damit keine spezillen technischen Kenntnisse erfordert - mit simplen, sich selbst erklärenden und sonst durch ein ausgezeichnetes Handbuch erklärten Schritten, ist es möglich *.pdfs, Lehrpläne, Dateien, Text-Elemente, etc. auf die Homepage zu stellen und zu strukturieren.

Ein weiteres besonderes Feature ist das sog. Grade Center, mit dessen Hilfe Studierende benotet und bewertet werden können, zusätzlich zum Erstellen und Einfügen von Deadlines von Leistungen wie zBsp. schriftliche Arbeiten. Das Balckboard ist so ausgearbeitet, dass es in der Lage ist, am Ende des Semesters, nachvollziehbare und transparente Endnoten auszugeben, die die Studierenden in ihrer eigenen Homepage, die sie automatisch bei Anmeldung erhalten, sehen können.

Doch werde ich in diesem kurzen Post nicht weiter auf die verschiedenen und mannigfaltigen Funktionen und Features eingehen, es gibt einfach zu viele.

Blackboard-LogoDie zweite Hauptfunktion kommt vor allem bei der Kollabaration zwischen den Studierenden zum Tragen:

Nicht nur Gruppenwikis, in denen ganze Lexikas, Theoriebibliotheken und Begriffsdefinitionen von den Studierenden selbst angelegt, editiert und erweitert werden können, auch Gruppenblogs, mit deren Hilfe Lernfortschritte oder Arbeitspläne kommentiert werden, Diskussionsforen und sogar Chats mit denen in Echzeit kommuniziert werden kann, vereinen auf dieser einen Plattform alle Möglichkeiten des Web 2.0.

 

 

Falls mein Vorschlag, über das Blackboard zu referieren in der UE angenommen wird, werde ich natürlich auch auf die Nachteile eingehen, die ein multi-Tool im Endeffekt ja haben muss, kann aber im Vorfeld schon bemerken, dass ich persönlich eigentlich recht überzeugt bin von den Funktionen und Vorteilen, die das Blackboard - trotz der oft kritisierten "alltertümlichen" Erscheinungsform - bietet.