neue kommunikationstechnologien

cornelia_ruhland_salzburg, 1. Januar 2004, 19:59

in meiner semesterarbeit möchte ich mich insbesondere mit dem internet und dem intranet beschäftigen! Das folgende Fallbeispiel IKEA entstand in Zusammenarbeit mit Kathrin Gollackner und Gregor Grossrubatscher:

IKEA
Ingvar Kamprad Elmtaryd Agunnaryd



„Wohnst du noch oder lebst du schon“ dieser Slogan des schwedischen Einrichtungshauses IKEA animiert nun auch die Salzburger zum Kauf neuer Trends.
Mitte November ermöglichte ein engagiertes Team die Neueröffnung von IKEA Salzburg. Mit dem Know-how aus Schweden, dem Ursprung der Geschäftsidee IKEA, werden mittlerweile mehr als 165 Filialen in 30 Ländern erfolgreich geführt. Diese Marktposition erreichte das Unternehmen durch erfolgreiche Mitarbeiterkommunikation, der Firmenphilosophie und der Unternehmensstruktur.



Geschichte


Was bedeutet IKEA eigentlich? IKEA setzt sich aus den Initialen des Firmengründers Ingvar Kamprad, des Hofs auf dem er aufgewachsen ist- Elmtaryd und der nächstgelegenen Gemeinde Agunnaryd zusammen.
Der Firmenname IKEA wurde im Jahre 1943 registriert. Anfangs war IKEA eine Versandfirma für viele Produkte wie z.B. Kugelschreiber.
1950 wurden dann auch Möbel in das Sortiment aufgenommen.
Der erste IKEA-Katalog entstand 1951 - bis heute ist er eines der wichtigsten Marketinginstrumente.
Mit dem Entwurf und der Produktion eigener Möbel begann das Unternehmen 1955 und war bald mit einigen Einrichtungshäusern in Skandinavien vertreten – der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten und so wurden kurze Zeit später auch auf dem internationalen Markt zahlreiche IKEA-Filialen eröffnet.
1977 kam das schwedische Möbelhaus IKEA auch nach Österreich (Shopping City Süd in Vösendorf). Die Firmenphilosophie (Selbstbedienung, billigere Möbel, wenig Verpackung…) setzte sich auch in Österreich durch, und führte zur Errichtung neuer Einrichtungshäuser.









Firmenphilosophie

· breites Sortiment formschöner und funktionsgerechter Einrichtungsgegenstände zu günstigen Preisen
· Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen
· gute Resultate mit wenig Mitteln
· einfache Regeln – flache Hierarchie
· dynamisch und experimentierfreudig
· erfolgreiche Mitarbeiterkommunikation


Informationsfluss im Unternehmen


Aufgrund der horizontalen Unternehmensstruktur Ikeas, die sich durch eine flache Hierarchie auszeichnet, wird der Kommunikationsfluss erleichtert. Trotz allem sind die Führungskräfte des schwedischen Möbelgiganten stets um Innovationen bemüht, damit die Mitarbeiterkommunikation aufrecht erhalten bleibt.

Wichtige Kommunikationsinstrumente:

· das Intranet
· das „schwarze Brett“
· Mitarbeiterzeitschrift


Das „schwarze Brett“: Um dieses Informationsinstrument für jedermann sichtbar zu machen, muss ein geeigneter Standort ausgewählt werden. Diese Aufgabe übernimmt eine eigene Abteilung. Attraktivität und Aktualität haben Priorität! Um die Mitarbeiter stets „up to date“ zu bringen, müssen diese zwei Aspekte besonders berücksichtigt werden.

Die Mitarbeiterzeitschrift erscheint alle ein bis zwei Monate. Sie beinhaltet diverse Informationen über Ereignisse unternehmensspezifischer Herkunft, wie zum Beispiel interne Veranstaltungen, Steckbriefe einiger Angestellte und vieles mehr. Die Mitarbeiter haben außerdem die Möglichkeit sich über persönliche Anliegen zu äußern und diese an die Öffentlichkeit zu tragen.
Neben der Mitarbeiterzeitschrift gibt es noch weitere Informationsquellen in Form von Zeitschriften, die jedoch international verbreitet werden (zum Beispiel: „read me“ und „Umweltzeitung“) – diese erscheinen vierteljährlich. Beide sind jederzeit und für jeden Ikea Mitarbeiter erhältlich.

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Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, 10. Dezember 2003, 18:56

H. Mittendorfer

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