Apps for Education

Was haben die folgenden Dienste (< google-keep | freemind | mindmeister | padlet >) in Bezug auf Smartphones und Tablets mit iOS gemeinsam?

Richtig - sie funktionieren besser im Internet und haben meistens keine offizielle App-Version

Und genau mit dieser Thematik werde ich mich kurz und bündig auseinandersetzen. Hierbei spielen immer folgende Aspekte bei der Bewertung eine Rolle:

• Funktionalität/Kompatibilität übers WWW> ja/beschränkt/nein
• Oberfläche > nach Schulnoten
• Design > nach Schulnoten
• App ja (google playstore/App store)/nein

1) Etherpad - TU Graz

Beschreibung: mit dem Dienst Etherpad kann man ganz einfach über das Internet kollaborativ Mitschriften erzeugen. Mehrere Leute können an einem Artikel, Dokument, Bericht usw. arbeiten. Daneben kann man sich noch in einem Chat unterhalten.

Fazit: Leider ist man hier sehr mit mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets (getestet wurden nur iOS-Geräte) eingeschränkt, da man, wenn das Dokument zu lange für den Bildschirmausschnitt wird, nicht hinunterscrollen kann. Das Bearbeiten funktioniert, der Chat auch.

Bewertung: 

Funktionalität: beschränkt

Oberfläche: gut

Design: gut

App: playStore: nein | AppStore: nein

INSGESAMT: 2 von 5 App-Icons 

2) Google-Keep

Beschreibung: google keep gibt dir die einfache Möglichkeit, To-Do-Listen in Post-it-Form zu erstellen. Hierbei kann man die Farben der einzelnen To-Do-Listen/Post-its verschieden färben, Bilder anzuhängen und alle Listen mit Remindern versehen. Beim Riminder gibts 2 Möglichkeiten:

• Zeit und Tag -  an dem dich der Dienst erinnern sollte
• Ort - wenn du an diesem Ort bist, erinnert dich der Dienst an deine Info - nur für das App

Fazit: To-Do-Listen-Apps gibts en mas, jedoch kann man diesen Dienst auch gern via Google-Keep ins Internet verlagern. (nur iOS - App für Android erhältlich)

Bewertung: 

Funktionalität: ja

Oberfläche: sehr gut - übersichtlich > TOP!

Design: befriedigend - gibt nicht viel her

App: playStore: ja | AppStore: nein

INSGESAMT: 4 von 5 App-Icons 

3) freemind

Beschreibung: Freemind ist ein Brainstorming-Tool zum Visualisieren und Strukturieren von Inhalten.

Fazit: Nur als Software zum Download für den PC oder Laptop erhältlich und somit nicht für das Lernen mit mobilen Geräte wie Tablets und Smartphones geeignet.

Bewertung: 

Funktionalität:  nein

Oberfläche: 5

Design: 5

App: playStore: nein | AppStore: nein

INSGESAMT: 0 von 5 App-Icons 

4) Mindmeister

Beschreibung: Wie Freemind, ist auch Mindmeister ein Brainstorming-Tool zum Visualisieren und Strukturieren von Inhalten.

Fazit: Nachdem Login kann man zwar auswählen was man machen will (z.B. Funktion Brainstorming), jedoch steht man danach an und kann nicht arbeiten - also nicht geeignet und somit ist man am Computer besser aufgehoben.

Bewertung: 

Funktionalität:  nein

Oberfläche: 3

Design: 3

App: playStore: ja | AppStore: ja

INSGESAMT: 1 von 5 App-Icons 

5) padlet

Beschreibung: Neben google-keep gibts auch noch die Alternative von padlet. Neben den Funktionen, die auch google anbietet, hat man bei padlet mehr Einstellungsmöglichkeiten (Layout, Hintergrundbild, Dateianhang zu Infos, Benachrichtigungsdienst, Datenschutz (privat, Passwortgeschützt, komplett öffentlich) eigene padlet-Adresse im WWW, Teilen-Funktion über Facebook, twitter, google+, pinterest, tumblr..., Export (PDF, Excel, CSV), Einbett-Funktion, uvm.

Fazit: Recht anständig funktionierendes Tool, welches viele Einstellungsmöglichkeiten anbietet und man trotzdem noch den Überblick behält. 

Bewertung: 

Funktionalität:  ja

Oberfläche: 1

Design: 2

App: playStore: ja | AppStore: ja

INSGESAMT: 4 von 5 App-Icons 

ANWENDUNGSGEBIET STUDIUM: 

Alle vorgestellten Dienste können im Studium perfekt (abhängig vom Gerät) eingesetzt werden. 

• Etherpad: kollaborative Mitschriften, Brainstormings, Terminorganisation
• google-keep - padlet: perfekt für Erinnerungen aller Art und somit auch für Arbeitsaufträge von der Uni
• freemind - mindmeister: Brainstormings, zum Kategorisieren und Visualisieren von Inhalten und Brainstorming

Wie schon in der letzten LV erwähnt:

man darf auf die Entwicklung von Apps gegenüber dem neuen html-Standard gespannt sein - ob das dann das Ende von Apps sein wird - man wird sehen.