we blog |
Sonntag, 2. November 2003
"we blog" - ein klassisches drama in xx akten
manuela.schoepfer.salzburg, 18:36h
alle wollen in den himmel. mir gefällts hier... "we blog". der erste akt. prolog: hey leute. ihr werdets kaum glauben, aber jetzt ich bin auch da. ich wollte es selbst nicht wahrhaben, dass ich es hinbekommen würde, mein bescheidenes weblog hier zu platzieren... (an dieser stelle möchte ich meinen eltern danken, die mir das alles hier ermöglicht haben, meiner oma, dass sie mich so lieb unterstützt, meinem goldfisch wilma, dass er mir immer zuhört, wenn ich sorgen habe... danke für alles!). tja. und jetzt stellt sich mir die – wir mir scheint – weit anspruchsvollere aufgabe: ich sollte was originelles hier hinschreiben! was eigenartiges, außergewöhnliches, ausgefallenes, himmelsstürmisches, überwältigendes, grandioses, verblüffendes, sensationelles... sodass sich irgendjemand meines weblogs erbarmt und es liest. Dazu müsste es wohl einen sinn ergeben, was neues drin stehen haben, nicht nur den (besonders auf der kowi in salzburg) so raren platz verschwenden. ich sollte jetzt nicht einfach nur einen billigen steckbrief verfassen - einfallslos hinknallen, dass ich manuela heiße, 20 jahre alt bin, aus einem zehn-häuser-ansammlung auf 1030 meter höhe in südtirol stamme, wo sich hirsch und kaninchen guten tag sagen, oder so ähnlich, dass meine vorfahren schon von geothe als dumme bauerntölpel beschrieben wurden und ich es trotzdem bis nach salzburg geschafft habe, wo ich jetzt im dritten semester kowi studiere und mächtig stolz auf mich bin. nein. ich sollte derartig langweiliges gar nicht erst aufschreiben. erstens liest es keiner. zweitens interessiert es niemanden. und drittens liest das keiner, weil es niemanden interessiert. schade… jetzt hab ich keinen platz mehr für was originelles. ein andermal vielleicht. doch! wartet mal kurz. ich glaub, ich hab da etwas, was für euch interessant sein könnte?!? genau, die antwort auf die weltbewegende frage, auf die frage, die sich tagtäglich um die 1000 menschen in salzburg stellen und sie lautet nicht, wann schließt billa, sondern „warum hatte ich genau dieselbe idee wie fünfmal zu viele menschen? warum studiere ich genau kommunikationswissenschaften? wie kam ich auf diesen gott verdammten einfall? ich weiß es nicht. vielleicht haben mich meine eltern falsch erzogen. kann sein. vielleicht bin ich einfach nur selbst schuld. fakt ist, dass ich ohne bücher nie leben konnte. dass schreiben immer schon meine leidenschaft war. dass ich unheimlich gerne kommuniziere (beweise bei ehemaligen kindergartentanten und lehrern oder aktuell leidenden mitbewohnern einzuholen) fakt ist, diese studium stand schon seit jahren für mich fest. ohne kompromisse. egal ob ich nachher unter einer brücke falsche fleischbrühe aus einer blechtasse löffeln werde. egal wie oft ich noch erklären muss, was das nun sei, das ich da vorgebe zu studieren. ich studiere kommunikationswissenschaften aus aufrichtiger überzeugung ... und weil ich immer schon was außergewöhnliches machen wollte... etwas, was nur ganz wenige machen. ;-) lg manuela ... comment |
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