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Mittwoch, 23. April 2008
Geschäftsmodell des Filehosters Rapidshare
Hallo, ich werde euch die Firma Rapidshare vorstellen, den Service, den diese Firma anbietet und deren Geschäftsmodell analysieren.

 

Rapidshare ist ein deutscher Filehoster mit Sitz in der Schweiz. Gegründet wurde das Unternehmen 2001. Die Firma macht einen geschätzten Umsatz von 5 Millionen Euro im Jahr. Ganz bescheiden ist Rapidshare nach eigenen Angaben der größte Anbieter von Filehosting-Dienstleistungen weltweit.

Die Hauptfunktionalität von Rapidshare ist das Anbieten von Dateien. User können Dateien mit bis zu 100 Megabyte Größe hochladen und bekommen einen Downloadlink. Diesen Downloadlink können andere dann verwenden um diese Daten herunterzuladen.

 

Das Prinzip eines Filesharing-Dinstes:

 

Nach eigenen Angaben besitzt die Firma eine Bandbreite von 230 Gigabit/s und 4,5 Petabytes Speicherkapazität (vgl. http://rapidshare.com/premium.html).

Es ist kostenlos möglich Dateien herunterzuladen. Allerdings werden einem einige Hürden gestellt. Man hat eine Wartezeit bis der Download startet, man kann nur eine Datei auf ein Mal herunterladen, nach einem Download hat man eine Wartezeit von bis zu 2 Stunden bis man die nächste Datei herunterladen kann.

 

Geschäftsmodell: Rapidshare finanziert sich durch kostenpflichtige Premium-Zugänge. Gegen Bezahlung werden die Beschränkungen, die man als Freeloader hat, aufgehoben. Derzeit ist ein 48 Stunden Premium-Zugang für 4,50 Euro zu haben. Eine Jahresmitgliedschaft kostet 54,99 Euro. Mit ca. 5 Millionen Euro Jahresumsatz macht sich diese Geschäftsidee bezahlt (vgl. http://rapidshare.com/premium.html & http://de.wikipedia.org/wiki/RapidShare).

Seit Rapidshare 2001 mit seinem Internetdienst begann, sind die Filehoster im Internet wie Pilze aus dem Boden geschossen. Heute gibt es eine unüberschaubare Vielzahl an Filehostern. Man braucht nur Google mit diesem Schlagwort zu füttern und bekommt zurzeit 211.000 Einträge zu diesem Thema.

Weitere Informationen zu Rapidshare sind unter folgenden Internetadressen zu finden:
Wikipedia / Rapidshare.com

 

Gesetzliche Probleme: Zuletzt in die Schlagzeilen gekommen ist Rapidshare wegen dem Verdacht, dass die meisten Dateien, die auf den Rapidshare-Servern vor sich hin schlummern, gegen geltendes Urheberrecht verstoßen. Nachdem in den letzten Jahren die Tauschbörsenbenutzer die Quelle allen Übels für die Musik-, Filme-, Spiele- und Softwareindustrie waren hat sich nun eine neue Möglichkeit zur Datenverbreitung eröffnet.

Weiterführende Informationen sind unter folgenden Web-Adressen zu finden:
Netzwelt.de / Computerbild.de

 

Um unabsichtlich keine Urheberrechtsverletzungen zu begehen, möchte ich darauf hinweisen, dass ich zur Erstellung dieses Beitrags teilweise Informationen von den Webseiten http://rapidshare.com/premium.html und http://de.wikipedia.org/wiki/RapidShare verwendet habe. Auf diese Absätze wird explizit im Text hingewiesen.

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