Aufgabe 1
stefan.haghofer.uni-linz, 16. April 2013, 12:41
Einleitung
Aus den Büchern Wikinomics und Macrowikinomics von Don Tapscott und Anthony D. Williams stammt unter anderem die Idee, dass Organisationen (Firmen, Teams, Gruppen, Institutionen,...) sich über ihre traditionellen Grenzen hinwegbewegen und externe Hilfe bzw. Beiträge erbitten.
Ideagoras
Diese Idee wird in dem Buch Ideagoras bezeichnet. "Agoras" stammt aus dem griechischen und bedeutet soviel wie "Markt" und frei übersetzt heißt Ideagoras demnach "Ideen Markt".
Beispiele
In Wikinomics wird die Onlineplatform InnoCentive als Beispiel angeführt. Dort können Firmen ihre R&D Probleme veröffentlichen und werden von Mitgliedern (90,000 Wissenschaftler aus 175 Ländern) gegen Bezahlung gelöst. Belohnungen von bis zu 1 Mil US-Dollar werden angeboten.
Proctor & Gamble beziehen beispielsweise 35% ihrer Produkt- und Serviceideen aus Platformen wie InnoCentive.
Ideagoras steht für offene Innovation und ist ein anderes Beispiel für einen Problemlösungsansatz in einer neuen Zeit. Wenn ein Problem im Internet auf einer Platform wie InnoCentive verföffentlicht wird, ist es nahezu unausweichlich, dass nicht irgendjemand dieses Problem löst.
Links
[Gottsmann 2008] Gottsmann, E.: Wikinomics 3: Ideagoras.
verena.atzmueller.uni-linz, 16. April 2013, 16:14
Meiner Meinung nach ist das ein guter Ansatz für Unternehmen ihre Probleme zu lösen, durch die unglaublich große Reichweite die das Internet bietet ist es viel einfacher jemanden zu finden der eine Lösung zur Verfügung stellt, auch zusätzlich durch den Anreiz die Belohnung zu erhalten.