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Montag, 16. Februar 2004
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Weblog, Aufbau und Technik

Das Wort Weblog ist zusammengesetzt aus dem Wort Web (www) und Logbuch. Es gibt unterschiedliche Formen eines Weblogs, der Vielfalt sind keine Grenzen gesetzt. Neben den klassischen Weblogs, wird auch... ...



Personal Webpublishing Networks


Da die heutigen Arbeitsplätze komplett veränderte Anforderungen an die Angestellten stellt, muss – auch das Angebot vorhanden sein, sich dementsprechend weiterzubilden bzw. an Seminaren... ...


Wie sollte ein Weblog bzw. Online-Vorlesung optimal gestaltet sein?


„Wir leben in einer Zeit, in der die Informationsüberlastung mehr als 98% beträgt. Als direkte Folge daraus hat sich in den letzten 20 Jahren auch die Aufmerksamkeit verringert, die wir... ...

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Wie sollte ein Weblog bzw. Online-Vorlesung optimal gestaltet sein?
„Wir leben in einer Zeit, in der die Informationsüberlastung mehr als 98% beträgt. Als direkte Folge daraus hat sich in den letzten 20 Jahren auch die Aufmerksamkeit verringert, die wir Umweltreizen entgegenbringen. Selektive Wahrnehmung wurde eine Frage des Überlebens. Was wir als Realität bezeichnen, ist ein subjektives Produkt unserer individuellen Wahrnehmung, gesteuert durch Bedürfnisse, Erwartungen und durch bisherige Erfahrungen.“
Deshalb ist es auch von große Wichtigkeit – Online –Vorlesungen optimal zu posten und mittels der dualen Kodierung zu unterstützen um den größtmöglichen Lerneffekt erzielen zu können.

Duale Kodierung

„Die Kernaussage der dualen Kodierung besteht darin, dass Informationen wesentlich besser behalten werden, wenn sie von beiden Gehirnhälften verarbeitet und kodiert werden.“ Da unser Gehirn in zwei Hemisphären, in eine rechte und linke Gehirnhälfte geteilt ist und die Theorie deutlich macht, dass Text und visuelle Elemente in unterschiedlichen Hemisphären verarbeitet und gespeichert werden, nimmt man an, dass durch eine sinnvolle Verknüpfung von Text und Bild in Vorlesungen, Vorträgen die Merkfähigkeit der Lernenden gesteigert werden kann.




Wie sollte ein Online – Vorlesung optimal gestaltet sein?

1. Bild vor Text:
Visueller Elemente werden wesentlich schneller (ca. 300000 mal) verarbeitet als Textinformationen, denn sie sprechen direkt das Unterbewusstsein an. Bilder werden meistens auch fast automatisch verbal abgespeichert. D. h.: sie werden im Gegensatz zum Text in 2 Gehirnbereichen weiterverarbeitet bzw. gespeichert.



2. konkret versus abstrakt:
Mit steigender Abstraktheit der Wörter sinkt die Wahrscheinlichkeit der dualen Kodierung. Mit konkreteren Themen, Formulierungen fällt es den Lernend leichter innere Vorstellungsbilder zu aktivieren und somit eine duale Kodierung hervorzurufen.

3. Positionierung von Bild und Text:
Der Prozess der Informationsaufnahme und der Informationsverarbeitung wird begünstigt, wenn Bildmotive hauptsächlich links und Textelemente überwiegend rechts angeordnet werden. Das lässt sich damit erklären, dass die beiden Hemisphären jeweils mit der gegenüberliegenden Körperseite verbunden sind.

4. Multimediale Darbietung von Informationen
In diesem Zusammenhang ist vor allem die Integrationsfähigkeit diverser Medien (Audio, Video, Text, etc.) bedeutsam, da eine multimediale Darstellung von Informationen die Aufnahme bzw. Weiterverarbeitung enorm erleichtern kann.

Mögliches Zusatzmaterial für Online - Vorlesungen sind u.a.:
· Folien
· Web – Seiten
· Grafiken
· Animation
· Quizzes
· FAQ´s
· Notizen
· Video

5. Aktivierung von Schemata (Kategorien)
Der neue Lernstoff kann sinnvoll organisiert werden, indem man ihn in Kategorien einteilt und ihn mit bereits vorhandenem Wissen verknüpft. Dazu gibt es verschiedene Techniken:

· Assoziationstechnik
· Methode der Orte
· Raum – System
· Geschichtentechnik
· Schlüsselwort – Methode
· Zahl – Form - System

Eine logische Folge im Text bzw. in der Online – Vorlesung erleichtern dem Lernenden die Information in die richtige „Schublade“ zuzuordnen. Außerdem kann dadurch der Prozess des Verstehens und die Aufmerksamkeit positiv beeinflusst werden.

6. Aufmerksamkeit
Durch gezielten Einsatz von Farben, Bewegungen und Musik lässt sich das Ausmaß der individuellen Aufmerksamkeit des Lernenden positiv beeinflussen.



7. Redundanz
Der Online – Vortrag sollte sich nur auf das Wesentliche konzentrieren. Es gibt dem Individuum die Chance seine Aufmerksamkeit auf die wichtigen Punkte des Stoffes zu lenken.


Nutzensaspekte von Online – Vorlesungen

Online Vorlesungen erfreuen sich nach und nach immer größer werdender Beliebtheit, was von folgenden Aspekten hervorgerufen wird:

· Zugänglichkeit
· Benutzerfreundlichkeit
· Möglichkeit eines Empfangs zu Hause
· Interaktionsmöglichkeit
· Selbstbestimmung des Lerntempos

Auch durch das Speichern von digitalen Vorlesungen, und der Möglichkeit der jederzeitigen Abrufbarkeit und Wiederholung des Vortrages erhöhen sich die Lernleistungen der User.





Quellenverzeichnis


Gedächtnistechniken, Mnemotechniken, Lerntrainer, cogni.net, Gesellschaft für Lernmedien mbH

Mustafa Soy; Produktion von Online – Vorlesungen, Wirtschaftsinformatik II, Friedrich – Alexander – Universität Erlangen Nürnberg


Reichl & Partner; marketing news; Gehirnforschung: Werben Sie, wie Sie wollen. ... nur nicht am Gehirn vorbei!

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Personal Webpublishing Networks
Da die heutigen Arbeitsplätze komplett veränderte Anforderungen an die Angestellten stellt, muss – auch das Angebot vorhanden sein, sich dementsprechend weiterzubilden bzw. an Seminaren teilzunehmen und sich so „selbst organisiert“ auszubilden.

Dieser Schritt kann vor allem auch durch die sogenannten Personal Webpublishing Networks – wie sie heutzutage überall im www aus dem Boden sprießen – sich die neu benötigten Fähigkeiten aneignen.



Gut ausgebildet zu sein, ist wahrscheinlich auch hauptsächlich – in den Industriestaaten (in den industrialisierten) Nation, von hervorragender Bedeutung. Die Kluft zwischen den traditionellen Praktiken, der Ausbildung und der Arbeit ist unübersehbar und es muss eine „Überbrückung dieser Kluft“ geschaffen werden. Die herkömmliche Lebenseinteilung, wo der Jugendliche lernt und sich für das Leben – für die Arbeit ausbildet und dann dem Erwachsenen der die Arbeit ausführt bzw. die neue Generation ausbildet, ist in dieser Zeit nicht mehr angemessen.

Viele Arbeitstätigkeiten verändern sich kontinuierlich und eine lebenslange Adaption an immer wieder neue Herausforderungen (lebenslanges Lernen, - wird oft auch als Designpraktiken beschrieben, das als die Produktion von neuen Kunstarbeiten im laufenden Arbeitsbereich gilt) wurde ein fixer Bestandteil der heutigen Arbeitswelt. Ziele und Strategien verändern sich häufig und die Erwartungen müssen angepasst werden.

Auch die Abläufe von Entwurfs- und Entwicklungsarbeiten lassen sich nur sehr schwer zukünftig definieren. Die Problemlösefähigkeit wird hier als wesentliches Kriterium der Individuen gesehen, das Wissen an welche Personen, Hilfsmittel man sich in Krisenfällen zu wenden hat, ist hervorzuheben und nicht mehr das traditionelle „selbst – erledigen“ von Arbeiten.

Die Arbeitswelt von heute baut zunehmend auf Kollaboration, Kommunikation und den kreativen Einsatz von verteilten menschlichen sowie materiellen Ressourcen. Diese schlecht definierten Probleme und ständigen Veränderungen konfrontieren die junge sowohl auch die älteren Generationen mit Ungewissheit. Um dem entgegenzuwirken, wird in den Schulen wie auch auf der Hochschule auf diese Probleme hingewiesen, was aber leider in den meisten Fällen – bloß beim theoretischen Aufzeigen der Krisenherde bleibt. Der generelle Ansatz ist nach wie vor in einer lehrerinszenierten Instruktion. Das Lernen ist fremdorganisiert und die Schüler, Studenten lernen den „expert – knows - best“ Ansatz zu akzeptieren und lassen sich instruieren. Der explosionsartige Wachstum von Information, die unüberschaubare Informationsflut erlauben die umfassende curriculare Aufbereitung eines bestimmten Wissensgebietes nicht mehr. Mit den konventionellen Methoden sind viele Menschen den situationalen Anforderungen (zunehmende Individualisierung, eingeschränkte Vorhersagbarkeit, starke Situations- und Kontextabhängigkeit von Lernbedürfnissen in Arbeitsprozessen von Wissensarbeitern) nicht mehr gewachsen. Viele Menschen werden instruktionale Aktivitäten selbst übernehmen und so nach und nach auch professionelle Pädagogen teilweise ersetzten können.



In dieser Zeit beobachten wir dass unser „mind – pool“ des öffentlichen Wissens immer schneller wächst und dass die bewusste Kontrolle über unsere Lernprozesse einen wesentlich wichtigere Bedeutung für uns darstellt, als über ein kleines Teilwissen (Expertenwissen) des gesamten mind – pools zu verfügen. Der Mensch lernt einerseits durch persönliche Erfahrungen oder aber andererseits durch die bloße Beobachtung des Verhaltens und Handelns anderer.

Beide Quellen können dafür verwendet werden, Bedeutungsmuster zu erheben, zu repräsentieren und zu rekonstruieren. Beide sind wesentlich zur Erfassung des Themas und keine Quelle sollte ignoriert oder zurückgewiesen werden. Auch gehen zwei psychologische Perspektiven in unseren „conversational construction process“ ein, der Austausch mit externen Ressourcen (unseren Mitmenschen, Kollegen, Artefakten, usw.), den man fachlich die „outer conversation“ nennt. Auch führen wir ein inneres Gespräch mit uns selbst, das den zweiten Teil der psychologischen Perspektiven bildet („inner conversation“). Beide Gesprächsebenen sind eingeschränkt durch, das Fehlen einer gemeinsamen Sprache und den sogenannten persönlichen „learning myths“ (Vorurteile, Werte, Annahmen über unser eigenes Lern- und Lehrvermögen). Das erfordert wiederum das Kreieren von tools, die es uns ermöglichen die inner und outer conversation zu unterstützen und zu verbessern. Konversationstools unterstützen das persönlich Modellieren verhalten- und erfahrungsmäßiger Aspekte des Lernprozesses und auch das bewusste Rekonstruieren von Lernereignissen.

Anfänglich sollte der Prozess durch einen "learning coach“ unterstützt werden, doch allmächlich wird die Verantwortung dem Lernenden selbst übergeben („self coaching“ in autonomen Lernprojekten). Hier an dieser Stelle kommt das „personal Webpublishing and Weblogs“ ins Spiel. Dieses Instrument, das einen kleinen kontinuierlichen Fluss ein eigenständigen Einheiten (posts) darstellt, in dem Ideen, Gedanken, Reflektionen, Beobachtungen gepostet werden. Weiters angereichert durch digitale Medien, Bedeutungsrepräsentationen, Metadata und Hyperlinks bietet es die chronologische Organisation, den systematischen Abruf von Inhalten über eine textbasierte Suche. Vorteile der Weblogs werden vor allem in einem wachsenden Vokabular ihrer Anwender (eigene Prozesssprache), in den wachsenden Zugangsmöglichkeiten, in der Integration in alltägliche Situationen und Prozessoptimierung gesehen.




Literaturverzeichnis

Personal Webpublishing Networks: Ein "controversal learning environment" für selbstorganisierte Lerner, Sebastian Fiedler, Media Pedagogy, University of Augsburg, Germanny

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Weblog, Aufbau und Technik
Das Wort Weblog ist zusammengesetzt aus dem Wort Web (www) und Logbuch. Es gibt unterschiedliche Formen eines Weblogs, der Vielfalt sind keine Grenzen gesetzt. Neben den klassischen Weblogs, wird auch eine wachsende Zahl persönlicher Tagebücher als Weblog im WWW geführt. Weblogs dienen in erster Linie zur Unterhaltung, der persönlichen Selbstdarstellung und sie enthalten etliche Kommentare, Netzfunden und Tagebucheinträgen. Die meisten Weblogs ermöglichen den Lesern einen Eintrag zu kommentieren (Kommentarfunktion) und so mit dem Autor oder anderen Lesern diskutieren zu können.



Tagebuch

Ein Tagebuch ist eine individuell geführte Aufzeichnung über die Ereignisse verschiedener Tage. Meistens wird es zum eigenen Genuss geschrieben. Wenn es eher als ein persönliches Nachschlagewerk dient, so spricht man auch von einem Journal

Newsletter

Engl. Mitteilungsblatt, Rundbrief – Ein elektronisches Rundschreiben bezeichnet man meist als Newsletter . Informationen zu einem bestimmten Thema werden bei diesem Medium mehr oder weniger regelmäßig per e-mail an eine Gruppe von Empfängern gesendet. Die Artikel sind nicht immer für alle Ansprechpartner relevant, sondern nur für spezielle Interessensgruppen.



Logbuch

Log = Seetagebuch, Schiffstagebuch. Ein Logbuch ist ein Tagebuch, in das alle bedeutsamen nautischen Ereignisse und Beobachtungen während der Schifffahrt eingetragen werden.


Charakteristisch für Weblog-Software ist vor allem, dass sie auch einem unbeholfenen User möglich macht, Webseiten zu veröffentlichen. Weblog – Systeme sind einfache Content Management Systeme.


Content Management Systeme

Ein Content Management System (CMS) ist eine Software zur Verwaltung des Inhalts einer Webseite. CMS wird jedoch oft mit Portal – Systemen verwechselt. Portale haben allerdings ihrerseits die Aufgabe, das Zusammenspiel zwischen Benutzern und der Website zu steuern.

CMS kann man in folgenden Aspekten unterscheiden:

· Serverseitiges CMS: dieses braucht eine serverseitige Programmiersprache, die dort meist in Verbindung mit einer Datenbank steht. Diese verwaltet die Daten direkt am Server – so können die Daten weltweit meist nur mit Hilfe eines Browser über das Internet verwaltet werden.

· Clientseitiges CMS: sie verwenden meist ein Programm, das am eigenen Rechner installiert ist, zur Steuerung. Deswegen ist auch keine serverseitige Programmiersprache notwendig.

· Mischungen aus diesen Systemen: Es gibt auch Systeme die eine Mischung aus beiden Systemen innehaben.


Einige Anbieter sind von Weblogs sind:

· blogger.com: bekanntester Weblog - Anbieter
· blogger.de: deutschsprachiger – kostenloser Weblog –Anbieter auf antville – Basis
· blogigo: deutschsprachiger – kostenloser Weblog - Anbieter
· twoday :deutschsprachiger (aus Österreich) Weblog – Anbieter auf antville – Basis


Ein einfacher Webbrowser reicht schon aus, um Daten vom Webserver holen zu können und um sie dann auf dem Bildschirm anzeigen zu können. Fast jedem ist das weltweite Netz oder Gewebe aus Webseiten kurz www zugänglich. Durch das Einloggen auf einem Weblog kann jeder an den schon bestehenden Weblogs weiterarbeiten, sie verfeinern, ausbessern und erweitern. Ein Kinderspiel – und schon entsteht eine Fülle von Informationen, tagtäglich erweitert, gelesen werden.

Die Kernstandards, auf denen das www basiert sind natürlich Voraussetzung:

1. HTTP als Protokoll, mit dem der Borwser Informationen vom Webserver anfordern kann

2. HTML als Dokumentbeschreibungssprache, die die Informationen gliedert und mittels der man die Dokumente verknüpft (Hyperlinks)

3. URL´s als eindeutige und zielgerichtete Adresse bzw. Bezeichnung einer Ressource.

4. Cascading Style Sheet (CSS) – sie legen das Aussehen der Elemente einer Webseite fest, wobei Darstellung und Inhalt getrennt werden. Durch die Trennung von Stil und Inhalt wird das Veröffentlichen und das Betreuen von Websites vereinfacht.

5. ECMAScript erlaubt das Einbetten kleiner Programme, so können Webseiten mithilfe des Document Object Models (DOM) dynamisch verändert werden.




Literaturverzeichnis:

Bilder
Fischstäbchen : www.schweizer-kochrezepte.ch/ humor/humor.html

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sorry,
leider nicht. kann ich den Collabor mal schließen? lg, christine
by christine.zoechbauer.linz (2004.09.19, 22:04)
NOTEN
Hallo, weiß jemand von euch, wie es um unsere...
by patrick.chlumsky.linz (2004.08.26, 22:42)
Feedback
Ich bin auch der Meinung dass unsere Arbeit im Großen...
by wolfgang.schnoell.linz (2004.08.12, 23:45)
Bewertung
Unser Endprodukt ist uns, meiner Meinung nach, gut...
by anonym.feedback (2004.08.06, 13:45)
Unser Produkt
Ich finde wir haben in diesem Semester und in diesem...
by patrick.chlumsky.linz (2004.08.04, 14:43)

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