Wissenstransfer und Zusammenarbeit
 
Montag, 27. Oktober 2003
Kooperation im und zwischen Unternehmen
1. Einleitung
2. e-Kollaboration als Erleichterung der Zusammenarbeit
3. Zusammenarbeit über virtuelle Teams
4. Zusammenarbeit über e-Conferencing
5. Quellen

_______________________________________

1. Einleitung

Mehr denn je stellt für moderne Betriebe die enge Zusammenarbeit im und zwischen Unternehmen eine Herausforderung dar.
Regional verteilte Unternehmenseinheiten und eine Vielzahl an Geschäftspartnern verlangen nach neuen Wegen bei der Organisation der inner- und zwischenbetrieblichen Arbeitsabläufe.


Abb. 1. „Zusammenarbeit im/zwischen Unternehmen“

Ein typisches Beispiel für eine notwendige enge unternehmensübergreifende Zusammenarbeit stellt ein Produktionsbetrieb mit mehreren Lieferanten und Abnehmern dar, da hier für jeden Geschäftspartner der Zugriff auf die selben Datenbestände und Informationen notwendig ist um einen durchgängigen Prozess zu gewährleisten. So muss in diesem speziellen Beispiel die Möglichkeit geschaffen werden, dem Lieferanten Informationen über den Lagerstand der benötigten Materialien bzw. Komponenten zur Verfügung zu stellen. Andererseits muss auch dem Kunden die Möglichkeit geschaffen wird, Produkte zu ordern und deren Fertigungsstufe zu überwachen[1].

Da Informationen ohne Zusammenarbeit lediglich starre Daten darstellen, ist es notwendiger denn je, dass Kunden, Mitarbeitern und Partnern über gemeinsame operative Anwendungen die Möglichkeit geboten wird, Teams aufzubauen, Informationen auszutauschen und Projektaufgaben zu managen.

2. e-Kollaboration als Erleichterung der Zusammenarbeit

Zusammenarbeit stellt einen wesentlichen Punkt im Wissensmanagement dar, da sich Daten erst im Konnex mit Informationen zu Wissen entwickeln.



Abb.2. „Wissensmanagement“[2]

Eine wesentliche Erweiterung in diesem Kontext stellt das Enterprise-Information-Portal (EIP) dar, dass oft als die zukünftige multifunktionale Informationsplattform gesehen wird[3]. Diese Lösungsalternative bietet zum einen den vereinheitlichten Zugriff auf die verschiedensten Informationsträger (z.B. auf Enterprise-Resource-Planning- (ERP), Customer-Relationship-Manangement-Systeme (CRM) oder externe Informationsquellen)[4] und zum anderen die Möglichkeit zur unternehmensübergreifenden Kommunikation (z.B. Diskussionsforen, Newsgroups, e-Mail-Integration usw.).

3. Zusammenarbeit über virtuelle Teams

In der standort- bzw. unternehmensübergreifenden Zusammenarbeit kommt insbesondere dem interaktiven und synchronen Erfahrungs- und Wissensaustausch eine besondere Bedeutung zu.

Eine Möglichkeit hierfür stellt die Zusammenarbeit über sogenannte virtuelle Teams dar, bei der sowohl spontane Kurzzeitprojekte als auch längerfristige Projekte abgebildet werden können. So kann über verschiedene Tools die Möglichkeit der projektbezogenen Diskussion, der Projektstatusüberwachung und der Kommunikation zwischen den einzelnen Projektteammitgliedern geboten werden[3].

4. Zusammenarbeit über e-Conferencing

Eine Weitere Möglichkeit der Zusammenarbeit stellen sogenannte e-Conferencing-Plattformen dar. Über diesen Weg geführte Diskussions- und Gesprächsinhalte werden in einer Datenbank gespeichert und sind von dort jederzeit und von jedem berechtigten Nutzer abrufbar. Somit kann bereits im Unternehmen vorhandenes Wissen jederzeit wieder eingesetzt und aufgerufen werden.

5. Quellen

[1] Zäpfel Günter; „Strategisches und taktisches PLM“

[2] ILTIS-GmbH; „Wissensmanagement“

[3] Vollmer Till; "Kein Wissen ohne Zusammenarbeit"

[4] Siepe Christine; „Schwarze Löcher im Kollektiven Gedächtnis"

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