Statement Produkte des Internets der Dinge
christoph.linimayer.uni-linz, 16. April 2016, 16:17
Das Internet der Dinge ist keine Zukunftsmusik
Bei vielen Artikeln zum Thema Internet der Dinge wird immer wieder suggeriert, dass auf Basis dieses Konzepts zukünftig Produkte entwickelt werden können, um beispielsweise den Alltag zu erleichtern. Das ist aber nicht korrekt. Es gibt bereits jetzt eine Vielzahl an solchen Produkten, wobei ich hier einige kurz vorstellen möchte.
Flic: Der smarte Button
Der unscheinbar wirkende kleine Button verbindet sich kabellos mit dem Smartphone und löst dort eine Aktion aus. So kann Flic als Fernauslöser für die Kamera verwendet werden. Außerdem kann auch durch einfaches Drücken des Buttons der aktuelle Standort geteilt werden, sollte man sich in Gefahr befinden. Die Einsatzmöglichkeiten werden sehr anschaulich in diesem Werbevideo aufgezeigt. (vgl. Q1)
Smarte Beleuchtungssysteme
Einer der bekanntesten Vertreter von intelligenten Beleuchtungssystemen ist Philips mit dem Hue-System. Diese speziellen Glühbirnen können beispielsweise per App gesteuert werden. (vgl. Q2)
Damit nicht sämtliche Glühbirnen ersetzt werden müssen, um sie steuern zu können, ist das erfolgreich finanzierte Kickstarter-Projekt emberlight hilfreich. Dieses Tool wird in die Fassung der Lampe geschraubt und bietet selbst eine Fassung für die Birne. Auch hier kann mittels App das Licht gesteuert werden. (vgl. Q3)
Tado Heating & Cooling
Tado ist ein intelligentes Heizungsthermostat, welches ein normales Raumthermostat ersetzt und mittels App gesteuert werden kann. Dieses System „denkt“ jedoch mit. Verlässt der Nutzer das Haus, wird die Heizung heruntergeregelt; wenn er sich nähert, wird vorgeheizt. Analog dazu gibt es auch ein Produkt für Klimaanlagen. (vgl. Q4)
Point
Point sieht aus wie ein Rauchmelder, bietet jedoch viel mehr Funktionen. Es erkennt nicht nur Rauch, sondern kann auch auf typische Einbruchsgeräusche achten. Wann das Gerät reagiert, kann per App geregelt werden. Alarmiert wird man ebenfalls über die App. Die Funktionen von Point werden in diesem Werbevideo sehr gut erklärt. (vgl. Q5)
Edyn
Auch beim Garten kennt das Internet der Dinge keinen Halt. Edyn wird in den Boden gesteckt und sammelt Bodendaten (wie etwa die Hydration, den Lichteinfall, etc.). Fehlt den Pflanzen beispielsweise Wasser, wird man sofort über das Smartphone verständigt. Warum Edyn wichtig ist und was mit diesem Gerät einfacher und besser gelingt, wird in diesem Video verdeutlicht. (vgl. Q6)
Quellen:
Q1: https://www.indiegogo.com/projects/flic-the-wireless-smart-button#/
Q2: http://www2.meethue.com/de-de/
Q5: https://www.kickstarter.com/projects/minut/point-a-softer-take-on-home-security/description
Q6: https://www.kickstarter.com/projects/edyn/edyn-welcome-to-the-connected-garden/description
Alle Quellen wurden zuletzt am 13.04.2016 16:00 Uhr abgerufen.
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