Propaedeutikum Aufgabe 4: Shareconomy
clemens georg.sunitsch.uni-linz, 31. Dezember 2013, 18:09
Zum Verständnis soll zuerst folgender Begriff erklärt werden:
„E-Business (laut Duden), auch eBusiness (in internationalen Texten), ist die integrierte Ausführung aller automatisierbaren Geschäftsprozesse eines Unternehmens mit Hilfe von Informations- und Kommunikationstechnologie.“[Q1]
Als besondere Ausprägung des E-Business wird das Modell der Shareconomy bzw. Share Economy, im Deutschen auch als Kokonsum bezeichnet, immer bekannter. 2013 greift auch die Computermesse CeBIT auf und ernennt es sogar zum Leitthema.
Eigentlich geht der Begriff auf den Harvard-Ökonom Martin Weitzman zurück, dessen Grundaussage in etwa lautet, mit einem steigenden Grad des Teilens unter allen Marktteilnehmern erhöht sich auch ihr Wohlstand. Weiter bietet gerade das Web2.0 ideale Möglichkeiten und Plattformen für die Organisation solcher Geschäftsmodelle.[Q2;Q3]
In folgendem Video wird gut und übersichtlich erklärt was Shareconomy ist und welche Unterteilungen es gibt:
Video: Q5
Positiv wird hier genannt, dass Shareconomy Vertrauen, höhere Transparenz und neue Geschäftsmodelle fördert.Denn mitlerweile lässt sich schon so ziemlich Alles teilen, von der eigenen Wohnung, über Bücher, Lebensmittel, Kleidung, Autos oder auch Fahrrädern. Besonders auf kommunaler Ebene heißt es, gibt es noch ein großes Potential zu erschließen.[Q3;Q4]
Gerade hier auf Kommunaler Ebene finde ich das Sharing von Fahrrädern sehr praktisch und interessant. Zum ersten mal ist mir persönlich dieses Geschäftsmodell in Barcelona, Spanien aufgefallen.
Doch hier ist ein schönes Beispiel von unseren deutschen Nachbarn:
Bild: "Call a bike" [Q6]
Bei diesem Beispiel der Deutschen Bahn handelt es sich, wie im obigen Video erklärt, um ein B2C, also Business to Costumer- Geschäftsmodell in verschiedenen deutschen Städten, bei dem Fahrräder an verschiedenen Sammelpunkten innerhalb einer Stadt abgeholt und abgestellt werden können. Dazu benötigt man lediglich eine einmalige Registrierung auf der Webpage, um per Anruf und gegen eine kleine Gebühr jedes beliebig, freie Fahrrad zu benutzen. Eine flexible, praktische und gesunde Alternative des Teilens. Darüber hinaus lassen sich per Smartphone die einzelnen Standorte auch einfach finden.[Q4;Q7]
Wie dies ganz genau, Schritt für Schritt funktioniert, wird den Kunden leicht per Lehrvideo gezeigt:
Video: Q7
Quellen:
3. CeBIT 2013
4. FAZ- Geteiltes Glück als gutes Geschäft
5. "Sharing Economy": Trend Overview
6. Call a bike
0 comments :: Kommentieren