Einfach über setzt heisst das Wort aus dem Englischen, bei uns einfach nur: Haut! Aber was soll das heissen Haut bei einer Website oder einem Programm?

Wenn man ein Programm oder eine Website nicht neu erstellen muss, sondern das Layout zur Laufzeit ändern kann. Dann spricht man von eine Skin oder Theme. Wobei man die Themes hier deutlich herausspalten. Denn eine Theme wird innerhalb einer Datei spezifiziert. Für den Nutzer hat es den Vorteil, das nur eine Datei laden muss und schon ist das Layout angepasst. Themes gibt es häfig als Sammlungen im Netz zu finden. Und für die bekannsten Tools mit Themeunterstützung gibt Editor, die das Erstellen von Themes zur einfach machen. Ein gutes Beispiel ist hier die Software Winamp und das CMS PHPNuke.

Während man bei einem Skin, alle Änderungen online erleidigen muss. Der Benutzer hat deshalb mit einem Skin mehr Arbeit als mit einem Theme. Ein Skin muss sich aber nicht hinter den Möglichkeiten eines Theme verstecken. Meistens sogar ist eine Skin viel flexibler zubearbeiten als ein Theme. Als positives Beispiel ist dieses Antville Weblog System zu nennen. Der Administrator des Weblog hat die volle Kontrolle über das Layout des Weblog. Er kann den Weblog komplett verändern, so dass man nie nicht als Weblog wiedererkennen kann.

Trotzdem wünsche ich mir für Antville eine Theme Schnittstelle und das Beibehalten von Skins. So wird das System für Anfänger bis hin Profi das ultimative Weblogsystem.

In diesem Sinne!

Beam me up, Scotti!

Jörg