liviu
Donnerstag, 25. November 2004
Ist eine Bürgerkarte sinnvoll?
Die Bürgerkarte wird in der Zukunft als „amtliches Ausweisdokument„ wie zum Beispiel der Reisepass, Personalausweis, Führerschein verwendet, und konzipiert sich auf einer elektronischen Basis.
Die zwei wichtigsten Ansprüche, die die Bürgerkarte erfüllen muss, sind die Signatur und die Identifikation. Wie im herkömmlichen Verfahren weist sich die Bürgerin oder der Bürger gegenüber der Behörde aus bzw. unterschreibt z.B. einen Antrag.
Die elektronische Basis setzt sich aus zwei Komponenten zusammen:
Signatur und Identifikation .
Sichere elektronische Signaturen werden vom österreichischen Signaturgesetz (SigG) erzeugt und jeder Bürger erhält eine Stammzahl, mit der eine Verwechslung bei Namensgleichheit verhindert wird.
Auf jeder Bürgerkarte sind notwendige Daten gespeichert, die sich auf eine bestimmte Person beziehen: Name, Vorname, Geburtsdatum und die Stammzahl.
Es wäre wichtig, dass niemand, unter welchen Umständen auch immer, Zugriff auf die gespeicherten Daten bekommt, der nicht dazu berechtigt ist.
Bei elektronischen Daten ist es immer schwierig zu gewährleisten, dass sie gut geschützt sind.
Selbst im Zentralarchiv, wo die Daten bearbeitet werden, arbeiten Menschen, die an die Informationen kommen können, wenn sie wollen.
Die Kontroverse über den Datenschutz erscheint immer wieder, da hundertprozentiger Schutz beinahe unmöglich ist.
Einerseits erspart es den Menschen viel Zeit, wenn sie nicht, um einen Antrag zu stellen, von Behörde zu Behörde laufen müssen, und alles bequem von zu Hause vor dem Computer aus erledigen können. Andererseits kann man nie sicher sein, dass ein Datenschutz gegeben ist, obwohl die Behörden betonen, dass die Sicherheit gewährleistet ist, und dafür Zertifikate ausstellen.

Ich persönlich halte die Bürgerkarte für nicht sinnvoll, weil sich ein großer Teil der Menschen nicht so gut mit dem Computer auskennt. Wahrscheinlich treten dann beim Ausfüllen eines Antrages größere Probleme auf, als wenn sie ihn direkt beim Amt eingereicht hätten.
Dort hatten sie die Möglichkeit Hilfe von Beamten zu bekommen.
Für mich selbst stellt der Computer auch viele neue Anforderungen, mit denen es mir teilweise sehr schwer fällt umzugehen. Besonders in dieser Lehrveranstaltung wurden mir meine Grenzen klar. Auch ich suchte persönlichen Kontakt und Hilfe bei meinen Computerproblemen.

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